Wir haben es geschafft!
Anmeldung erforderlichKleiner Fehler: Schon heute Nacht 0:00 Uhr endet unser Crowdfunding
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Nur noch 1 Tag und 885,00 € bis zum Ziel
Morgen wird unser Crowdfunding um 17:00 Uhr beendet. Nun fehlen uns noch 885,00 € und dann können wir unsere "Zwergenküche" für 9.400,00 € realisieren. Jeder Beitrag hilft uns auf dem Schritt dort hin und es sind schon so viele getan.
1.385,00 € bis zum Ziel von 9.400,00 €
Liebe Fans, Freunde und Unterstützer von hawe Haus am Weg gUG,
bitte sprecht eure Freunde und Bekannte an oder postet unsere Crowdfundingaktion bei Facebook und anderen Sozialmediaplattformen.
Mit eurer Hilfe können wir es schaffen!!!
Es fehlen noch 1.700,00 € bis zum Ziel
Liebe Fans von hawe Haus am Weg,
jeden Tag kommen wir dem Ziel etwas näher. Nur noch 3 Tage, aber eigentlich haben wir nur noch einen Tag, denn die Banken buchen am Wochenende nicht mehr. Bitte seid dabei und helft uns, die Summe von 9.400,00 € noch zu erreichen.
Nur noch 4 Tage und schon 7.450,00 € gesammelt
Wir haben, dank sehr großzügiger Spenden, bereits die Summe von 7.450,00 € sammeln können.
Vielen herzlichen Dank dafür!
Nun geht es in den Endspurt und wir brauchen noch 1.950,00 €. Bitte helft uns, da wir sonst die komplette bereits gespendete Summe nicht erhalten würden. Seid ein Teil einer erfolgreichen Spendenaktion. "Viele Menschen schaffen viel". Nur mit eurer Hilfe können wir es schaffen.
Viel Bewegung bei hawe Haus am Weg gUG
Viele Menschen konnten wir bereits durch unsere Aktionen erreichen. Wir haben Sachspenden erhalten und viele Informationen über unsere Arbeit geben können. Es gibt sehr viel Anteilnahme und Mitgefühl. Dennoch reicht all das noch nicht aus, um unsere "Zwergenküche" zu realisieren. Wir brauchen dringend die Hilfe von Menschen, die ein Herz für Kinder haben. Bitte helfen Sie und tragen mit dazu bei, unseren Kindern ein schönes Zuhause zu geben, mit einer Spende für unser Projekt "Zwergenküche". Wir freuen uns über jeden Betrag, ob groß oder klein.
Jede Woche werden in Deutschland drei Kinder getötet
http://www.t-online.de/leben/familie/id_77996954/jede-woche-werden-drei-kinder-in-deutschland-getoetet.html
Polizei schockt mit neuen Zahlen
Jede Woche werden in Deutschland drei Kinder getötet
Werner Herpell, dpa
Ein Vater, der sein Baby zu Tode schüttelt. Ein Nachbar, der nebenan ein Kleinkind missbraucht. Ein Pädophiler, der sein Verbrechen filmt und ins Netz stellt. Die neue Polizeistatistik zeigt, dass all dies in Deutschland tausendfach vorkommt. Doch vieles bleibt verborgen.
Die Zahl schockiert - auch wenn sie schon mal höher war: In Deutschland sind im vergangenen Jahr 130 Kinder getötet worden, also im Durchschnitt fast drei pro Woche. Vier von fünf Opfern (insgesamt 105) waren zum Zeitpunkt ihres gewaltsamen Todes unter sechs Jahre alt, viele sogar erst im Baby- oder Kleinkindalter. Hinzu kamen 52 Tötungsversuche, wie aus der in Berlin veröffentlichten Polizeilichen Kriminalstatistik 2015 zu kindlichen Gewaltopfern hervorgeht.
2015 war nicht das schlimmste Jahr
Die aktuellen Zahlen zu allen Bereichen der Gewalt gegen Kinder unter 14 Jahren beschrieben "nur das sogenannte Hellfeld der Kriminalität", sagte der Präsident des Bundeskriminalamtes (BKA), Holger Münch. "Wir müssen davon ausgehen, dass viele Taten unentdeckt bleiben."
Im Einzelnen wurden bundesweit 16 Morde an Kindern registriert, zudem 38 Totschlagsdelikte, 68 Fälle fahrlässiger Tötung und acht Körperverletzungen mit Todesfolge. Die Gesamtzahl lag wieder deutlich über der von 2014 (108), "aber mittelfristig ist der Trend ein durchaus abnehmender", sagte Münch. So wurde die höchste Fallzahl der vergangenen zehn Jahre 2006 registriert (202 Tötungsdelikte), auch 2012 (167) und 2013 (153) lag sie höher als 2015.
Gewalt gegen Kinder: "ein Alltagsphänomen"
Die Zahl körperlicher Misshandlungen von Kindern sank zwar im Vergleich zu 2014 um sechs Prozent, aber es waren immer noch mehr als 3900 Kinder davon betroffen. Auch bei sexueller Gewalt gegen Kinder wurde 2015 ein geringfügiger Rückgang von gut drei Prozent auf knapp 14.000 Fälle verzeichnet - 270 betroffene Kinder pro Woche oder 38 pro Tag, hob Münch hervor. Insgesamt bewege man sich hier "auf einem gleichbleibend hohen Niveau". Die Pädagogik-Professorin Kathinka Beckmann von der Fachhochschule Koblenz bilanzierte: "Gewalt gegen Kinder ist in Deutschland ein Alltagsphänomen."
In vielen Tötungs-, Gewalt- und Missbrauchsfällen seien die Täter Menschen, die den Opfern nahe stehen - also Verwandte oder Freunde der Familie, sagte der BKA-Chef. Bei sexueller Gewalt gebe es eine relativ hohe Aufklärungsquote, weil die Kinder ihre Peiniger oft kennen - aber auch eine hohe Dunkelziffer im familiären Umfeld, weil die Taten dort häufig verborgen werden.
Entwarnung bei Flüchtlingskindern
Die BKA-Statistik weist für 2015 beim Menschenhandel 68 Fälle mit 77 minderjährigen Opfern aus. Oft landeten diese Kinder und Jugendlichen in der Zwangsprostitution.
Immerhin - beim zuletzt stark diskutierten Thema Flüchtlingskinder konnte Münch Entwarnung geben: Man habe zwar eine hohe Zahl unbegleiteter junger Menschen und erhebliche Probleme mit ihrer Erfassung, aber nach Recherchen der Landeskriminalämter gebe es derzeit "keine Erkenntnisse, dass Flüchtlingskinder Opfer von Menschenhandel werden." Der BKA-Chef räumte zugleich ein: "Wir haben da leider ein Feld, das wir schwer überblicken können."
Dies gilt auch - wegen immer größerer Datenmengen im Internet - für Kinderpornografie: Im Vergleich zum Jahr 2000 wurden 2015 zweieinhalb mal so viele Fälle registriert. Über den Erfolg der Polizei in diesem Kriminalitätsfeld sagte Münch, es sei "ein Katz- und Mausspiel. Wir melden viel, wir löschen viel. Dennoch muss man feststellen: Eine erhebliche Reduzierung kinderpornografischer Angebote im World Wide Web können wir nicht feststellen." Möglicherweise sei aber "die Tatsache, dass es nicht mehr wird, auch schon ein Erfolg."
Danke für bisher 2.000,00 € Spenden
Herzlichen Dank für die Spenden, die bisher eingegangen sind. Wir haben bereits 2.000,00 € für unsere "Zwergenküche" zu verzeichnen. Bis 9.400,00 € ist die Spanne doch noch recht hoch.
Lieber Fan, wenn du spenden wolltest, es aber bisher noch nicht geschafft oder vielleicht sogar vergessen hast, möchte ich gerne daran erinnern.
Bitte sag es auch anderen weiter oder poste es bei Facebook, Xing, twitter oder anderen Sozialmedia-Plattformen. Die Möglichkeit dafür findest du auf der Internetseite www.gemeinschaftscrowd.de/zwergenkueche
Dein hawe-Team
"Das ist mein Zuhause" Artikel heute in der MOZ
MANJA WILDE 06.07.2017 06:31 UHR
RED. FÜRSTENWALDE, FUERSTENWALDE-RED@MOZ.DE
"Das ist jetzt mein Zuhause"
Mönchwinkel (MOZ) "Wir lieben Euch", steht in Glitzerbuchstaben auf einer Leinwand. Unter der Schrift sind Bilder von zwei Jungen mit ihrer Mutter, ihrem Vater und Aufnahmen der Geschwister zu sehen. Die Leinwand hängt im Zimmer von Luka und Alex. Die beiden haben sie mit ihren Pflegeeltern hergestellt. Vor knapp drei Wochen sind sie in das neue Kinderheim "Haus am Weg" in Mönchwinkel umgezogen.
"Das ist jetzt mein Zuhause"
Die gemeinnützige Unternehmergesellschaft "hawe Haus am Weg" betreibt das Heim. Anfang des Jahres zogen die ersten Kinder ein. Jetzt sind alle sechs Plätze belegt. Im Obergeschoss des Gebäudes laufen bereits Bauarbeiten. "Wir wollen uns vergrößern und hoffen, dass wir im Laufe des Jahres unsere Kapazität auf zwölf Kinder erweitern können", sagt Franka Ziegler, die sozialpädagogische Leiterin. Zudem ist geplant, eine Natur-Kita zu eröffnen. "Aktuell gehen wir davon aus, dass es darin maximal 18 Plätze geben wird", sagt Franka Ziegler.
"Wir möchten, dass die Heimkinder so wenig wie möglich Bindungsabbrüche haben. Darum wäre es toll, wenn sie hier zusammen spielen und ihren Platz in der Gruppe finden", sagt die 46-Jährige Kunst-Therapeutin. Zudem fürchtet sie, dass es zu einer erneuten Ausgrenzung der teilweise traumatisierten Kinder käme, wenn diese in eine andere, festgefügte Kita-Gruppe kämen.
Alex (3) und Luka (4) wissen von solchen Überlegungen nichts. Sie knien im Spielzimmer und setzen mit Lea (5) Autos auf eine Rennstrecke. "Das ist jetzt mein Zuhause. Willst Du mal mein Zimmer sehen?", fragt Lea erwartungsvoll.
Franka Ziegler und ihre Kollegen versuchen, die Kinder langsam an die neue Situation heranzuführen. Von Jugendämtern aus Berlin und Brandenburg wird das "Haus am Weg" angefragt, wenn Kinderschutzmeldungen eingehen.
Alex und Luka kommen aus einer Kurzzeit-Pflegefamilie in Berlin. In mehreren Treffen bauten Franka Ziegler und eine Bezugserzieherin Kontakt mit den Jungen auf. Bis schließlich der Umzug folgte. Besuche der Eltern und Großeltern sind derzeit nicht erlaubt. "Für Eingewöhnung gibt es nur eine Chance. Die Kinder müssen in Ruhe ankommen", sagt Franka Ziegler.
Das nächste Projekt des Hauses ist eine "Zwergenküche" im Nebengebäude. "Zu DDR-Zeiten, als hier noch das Kinderkurheim war, befand sich dort auch die Küche", sagt Personalleiterin Daniela Rostek. 9400 Euro koste die neue Küche. Über Crowdfunding soll das Geld zusammenkommen. 1600 Euro gingen bereits ein. "Wenn wir die ganze Summe nicht bis 6. August eingeworben haben, bekommen wir aber keinen Cent", sagt Daniela Rostek. Nähere Infos: www.gemeinschaftscrowd.de. Wer Sachspenden abgeben möchte, kann sich mit Daniela Rostek abstimmen.
Telefon: 0152 29557406
Schutz, Geborgenheit und emotionale Zuwendung
das brauchen unsere Kinder
ganz besonders aber in Not- und Krisensituationen.
Ein Wissen und Ideal, welches die meisten von uns im Umgang mit Kindern, im persönlichen Umfeld und auch teilweise beruflich dauerhaft begleitet.
Dieses ist irgendwo tief in uns verankert. Wir sprechen darüber viel in der Familie, mit Freunden, Kollegen. Wir sind erfüllt, freuen uns an einer guten Entwicklung. In schwierigen Situationen können wir Hilfe aufsuchen, die uns begleitet und uns dadurch wiederum die Möglichkeit gibt, dem Ideal wieder mit Hoffnung entgegen blicken zu können.
Fast alle von uns werden irgendwann durch eigene Erfahrung, durch Geschichten, die wir hören, die wir lesen, die wir miterleben müssen, mit dem Kindesschutz konfrontiert. Manche von uns sind beruflich damit vertraut. Und immer geht es um die Kernaussage: Wie kann man betroffene Kinder emotional auffangen und mit ihnen gemeinsam, durch das, was sie uns nonverbal und verbal mitteilen, ihren eigenen Weg wieder positiv öffnen.
Eine Frage, die auch uns seit einer langen Zeit begleitet. Aus unserem Dialog heraus konnte eine Idee entstehen. Sie konnte wachsen, und wird nun mit Hilfe von vielen Menschen, die uns mit Rat und Tat zur Seite stehen, verwirklicht.
Wir, hawe Haus am Weg gUG bieten Kindern, die in einer Notsituation sind, einen sicheren und geborgenen Ort - ein Zuhause auf Zeit -.