Wir wollen raus, aber kaum was vor dem Haus

Wenn Kinder spielen, tun sie genau das, was sie für ihre gesunde Entwicklung brauchen. Und was ihnen am meisten Freude macht.

Für Erwachsene ist Spielen meist nur ein unterhaltsamer Zeitvertreib – für ein Kind ist Spielen die „Hauptsache“.

Spielen ist ein Grundbedürfnis von Kindern und für die kindliche Entwicklung so wichtig wie Schlafen, Essen und Trinken. Und das gilt für jedes Kind gleichermaßen, unabhängig von Kultur und Herkunft und davon, ob es eine Behinderung hat: Im Spiel sammelt es grundlegende Erfahrungen, erlebt Gefühle wie Stolz, Enttäuschung, Freude und Wut. Spielen ist der natürliche Weg eines jeden Kindes, sich mit der Welt vertraut zu machen, sie zu begreifen und auf sie einzuwirken. Spielen ist der kindliche Zugang zur Welt.

Das Ziel ist für alle Kinder des Kindergartens eine schöne Spielumgebung im Außengelände zu schaffen.
Spielen heißt, sich auseinanderzusetzen, gemeinsam zu lachen, entspannt und fröhlich zu sein. Kinder erleben im Spiel Glück und Freude. Vor allem in Verbindung mit Bewegung wirkt sich Spielen auf das innere Gleichgewicht aus und hilft, Stress zu vermeiden oder abzubauen. Das wiederum wirkt sich positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden aus

Sie sollten das Projekt unterstützen, weil es nichts Schöneres gibt als KIndern beim Spielen und Lachen beobachten zu können. Jedes Kind sollte in einer schönenund kindgerechten Atmosphäre spielen und aufwachsen können

Wir haben viele Ideen, aber wir gehen erstmal kleine Schritte.
Wir möchten gerne 2 Hochbeete anlegen und diese dann im Frühjahr für Projekte zur gesunden Ernährung nutzen.
Wir möchten gerne vorhandene Holzgebäude bunt streichen um Farbe und Föhlichkeit einzubringen.
Wir möchten Spielsachen und Strandspielzeug anschaffen (angefangen von einfachen Fussballtoren, Bällen und anderes Spiel- und Bewegungsmaterial).
Zudem möchten wir gerne Kuschelcken bauen, damit die Kinder sich auch draußen mal zurück ziehen können.
Zudem möchten wir gerne auch gerade für die KInder unter drei Jahren einen Sinnesgarten anlegen. Mit Stationen zum Fühlen, Laufen und Riechen.
Wenn dann noch Geld übrig ist oder das Projekt überfinanziert wird, möchten wir gerne noch Nistkästen und Insektenhotels anschaffen.