Über das Projekt
Als Technikgruppe der Bergwacht Chiemgau unterstützen wir alle Bergrettungswachen im Chiemgau und Berchtesgadener Land mit technischer Spezialausrüstung.
Ein Schwerpunkt unserer Arbeit stellt dabei die Suche nach vermissten Personen dar. Mit unserem ferngesteuerten Multikopter können wir in kurzer Zeit schlecht zugängliche Bereiche im alpinen Gelände zuverlässig absuchen.
Um unseren Multikopter auch nachts sinnvoll einsetzen zu können, benötigen wir IHRE Spende.
- Finanzierungszeitraum:
- 23.10.2017 - 20.12.2017
- Realisierungszeitraum:
- Winter 2017/2018
Stellen Sie sich folgende Situation vor:
Eine Person kehrt von einer Bergtour nicht zurück. Sie ist
alleine unterwegs und eine Kontaktaufnahme mit ihr ist nicht
möglich. Bei Einbruch der Dunkelheit wird sie von den besorgten
Angehörigen über den Notruf 112 als vermisst
gemeldet.
Die zuständige Bergwacht wird alarmiert.
Um die wertvolle Zeit bei der Suche nach der vermissten und
eventuell verletzten Person möglichst gering zu halten, werden von
der Bergwacht stets alle zur Verfügung stehenden Mittel
eingesetzt!
Zur Unterstützung der Suchmannschaften wird vom Einsatzleiter vor Ort die Technikgruppe der Bergwacht Chiemgau mit ihrer Spezialausrüstung zum Auffinden von Personen hinzugezogen.
Mit unserem bewährten, ferngesteuerten Multikopter, können wir
vom "Technikteam" in kurzer Zeit schlecht zugängliche Bereiche im
alpinen Gelände nach der vermissten Person zuverlässig absuchen.
Die Einsatzmöglichkeit unseres Multikopters ist nahezu witterungs-
und geländeunabhängig, jedoch an das Tageslicht gebunden!
Um unseren Multikopter auch nachts einsetzen zu können,
brauchen wir nun IHRE finanzielle Unterstützung.
Mit
einer professionellen Wärmebildkamera, die am Multikopter
befestigt wird, bietet sich für uns die Möglichkeit, Personen
auch bei vollkommener Dunkelheit via Live-Bildübertragung rasch
auffinden zu können.
Unser Ziel ist es, Sucheinsätze nach Menschen in Not in den Chiemgauer und Berchtesgadener Alpen (und darüber hinaus) möglichst bald auch in der Nacht noch effizienter durchführen zu können.
Vielleicht entspannen auch Sie gerne bei einer Wanderung im
Gebirge oder Sie nutzen die heimischen Berge zur sportlichen
Betätigung.
Was auch immer Sie in den Bergen machen – im „Fall der
Fälle“ können Sie sich auf uns, die ehrenamtlich tätigen
Retterinnen und Retter der Bergwacht Chiemgau, verlassen.
Wir sind an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr und bei jedem Wetter
einsatzbereit!
Dabei beschleunigt ein rasches Auffinden von Patienten den gesamten
Rettungseinsatz und reduziert so Gefahren für Patienten und
Retter.
Die fliegende Wärmebildkamera soll künftig einen wertvollen
Beitrag leisten, um einen auf Hilfe wartenden Menschen in der
Dunkelheit noch schneller lokalisieren und retten zu können.
Wenn Sie unser Projekt durch Ihre Spende unterstützen, haben auch Sie einen direkten Vorteil: Spenden an die Bergwacht können steuerlich geltend gemacht werden.
Ihre Spende finanziert den Kauf einer „Zenmuse XT Performance“ Wärmebildkamera, welche in das bestehende Flugsystem integriert werden kann und dieses deutlich effizienter macht.
Wir, die im Jahr 2013 gegründete „Technikgruppe“ der
Bergwacht Region Chiemgau, unterstützt alle 15 Bergrettungswachen
zwischen Geigelstein und Königsee mit technischer
Spezialausrüstung und dem dafür notwendigen Know-How. Unser
Einsatzfahrzeug, der "Technikbus Chiemgau", ist strategisch
günstig in Autobahnnähe bei Siegsdorf stationiert.
Dies hilft uns, die Anfahrtszeiten in alle Richtungen unseres
Einsatzgebietes möglichst gering zu halten.
Regelmäßige Übungen mit unseren verschiedenen technischen
Systemen gewährleistet die ständige Einsatzbereitschaft auf dem
nötigen hohen Niveau.
Neben Sucheinsätzen nach vermissten Personen, umfasst unser
Aufgabenspektrum die organisationsübergreifende Kommunikation
sowie die übersichtliche Lagedarstellung. Darüber hinaus
übernehmen wir die Dokumentation und Personalerfassung bei
größeren und nicht alltäglichen Einsatzszenarien.
Zur Unterstützung alarmiert wurden wir beispielsweise bei:
- Höhlenrettungseinsätzen „Riesending“ am Untersberg und „Jack Daniels Höhle“ in Abtenau (Österreich)
- der Hochwasserkatastrophe in Simbach am Inn
- zahlreichen Sucheinsätzen
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