Über das Projekt
Wir setzen uns für betreute Taubenschläge ein.
Aktuell betreuen wir fünf Schläge. Neben der Versorgung mit Futter/Wasser, werden dort die gelegten Eier gegen Plastik-Eier ausgetauscht, wodurch die Population kontrolliert und langfristig verkleinert wird.
Auch pflegen wir hilfsbedürftige Stadttauben (Verletzung, aus dem Nest gefallen, etc.) und leisten Öffentlichkeitsarbeit (Info-Stände, Schulbesuche, etc.)
- Finanzierungszeitraum:
- 19.02.2025 - 20.05.2025
- Realisierungszeitraum:
- ganzjährig
Stadttauben sind verwilderte Haustiere (Zucht- und Brieftauben
bzw. deren Nachkommen). Wir setzen uns (ehrenamtlich) für eine
tierschutzgerechte Bestandskontrolle der Stadttaubenpopulation ein.
Ein Fütterungsverbot, das nicht in Verbindung mit betreuten
Taubenschlägen gilt, führt nur zu verhungernden Tauben und
Tierqual. In betreuten Taubenschlägen in Koblenz und Neuwied
werden die dort lebenden Tauben von uns artgerecht ernährt und
müssen nicht in der Umgebung auf Futtersuche gehen. Ihre Eier
werden gegen Attrappen ausgetauscht. Die Tauben halten sich so den
größten Teil des Tages am/im Schlag auf und setzen dort ihren Kot
ab, der anderenfalls in der Umgebung anfallen würde.
Auf diese Art verbessern wir die von Menschen geschaffene Situation
für beide Seiten. Dank Ihrer Spenden können wir die Betreuung der
Schläge, verletzten Pfleglinge und unsere Handicap-Voliere
unterhalten und betreuen, sowie wichtige Öffentlichkeitsarbeit zum
Thema „Stadttauben“ leisten.
Die sogenannte Stadttaubenproblematik ist vom Menschen gemacht. Stadttauben sind verwahrloste Haustiere, das ganzjährige Brüten hat ihnen der Mensch angezüchtet. Sie wurden früher als Fleisch-, Feder- oder auch Eierlieferanten genutzt. Als man sie nicht mehr benötigte, überließ man sie sich selbst. Aber auch heute stranden immer noch Haustauben in den Städten in Form von sogenannten Hochzeitstauben, die oftmals gar nicht für eine solche Sache geeignet sind, da sie (je nach Art) kein Heimfindevermögen haben, aber auch verirrte/geschwächte Brieftauben oder schlicht ausgesetzte Zuchttauben siedeln sich häufig in den Städten an und erweitern so die Taubenschwärme.
Betreute Taubenschläge helfen Mensch und Taube, da die Tiere dort ein Zuhause erhalten, wo sie sich den größten Teil des Tages aufhalten. Entsprechend hinterlassen sie dort den größten Teil ihres Kots. Da sie dort Futter und Wasser erhalten, müssen Sie in der Umgebung nicht auf Futtersuche gehen. In diesen Taubenschlägen werden ihre Eier gegen Plastikeier ausgetauscht, wodurch die Population langfristig verkleinert wird. Gleichzeitig können wir kranke Tiere erkennen und entsprechend versorgen.
Das Projekt hilft Mensch und Taube. Auch wer Tauben nicht mag profitiert davon.
Wir leisten die Arbeit rein ehrenamtlich und erhalten nur die
Futterkosten für die Koblenzer Schläge von der Stadt
erstattet.
In Neuwied erhalten wir vom Stadtteilbüro einen jährlichen
Zuschuss für die Futterkosten.
Unsere Arbeit finanzieren wir über Spenden, Mitgliedsbeiträge
oder Patenschaften.
Mit den hier gesammelten Geldern finanzieren wir die Versorgung
unser Taubenschläge (Materialkosten, Vorauszahlung der
Futterkosten, usw.), die Versorgung von Tauben in Not (Pflege,
tierärztliche Versorgung z.B.), sowie die Betreuung unserer
Handicap-Voliere
Engagierte Menschen, die sich zusammenfanden, um nachhaltigen
Taubenschutz zu betreiben und erkannten, dass es auch in
Deutschland Straßentiere gibt.
Stadttauben sind sozusagen Deutschlands Straßenhunde.
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