Über das Projekt
Wir wollen ein Buch drucken.
Faszinierende Aufbrüche in der Kirche sind heute vielleicht noch häufiger als vor einigen Jahren. Der Priester John Fernandes erzählt von einem solchen Aufbruch in Indien. Es ist ein sehr persönlich geschriebenes Buch, das nicht nur in die heutige Welt indischer Christen einführt, sondern auch ansteckt, selbst wieder etwas in der Kirche zu wagen. Mit seinen Erzählungen berichtet er über sein Leben und das der Mitchristen sowie über die indische Gesellschaft.
- Finanzierungszeitraum:
- 09.09.2019 - 05.12.2019
Das Buch mit den persönlichen Erlebnissen und Eindrücken von
John Fernandes erscheint in Englisch, um es möglichst vielen
Lesern zu ermöglichen, mehr über die faszinierende Umbrüche und
das Leben zwischen den Welten in Europa und Indien zu erfahren.
Hierzu wird ein Druckkostenzuschuss in Höhe von 1.952,07 EURO
benötigt.
Der katholische, indische Priester beschreibt nicht nur seinen
ungewöhnlichen Lebensweg zwischen zwei Kontinenten, sondern
zugleich eine in Indien gelebte Theologie, die das Leben vieler
Inder verändert hat.
Er studierte in Indien und Österreich vor und während des II.
Vatikanischen Konzils, sammelte nach der in Deutschland erfolgten
Priesterweihe drei Jahre lang Erfahrungen in der indischen Pastoral
und promovierte später in Trier.
Zurück in Indien setzte er ab 1970 die Ergebnisse des Konzils im
indischen Kontext in verschiedenen Gemeinden um. In seinem Buch
beschreibt er diese Prozesse beispielgebend und theologisch
reflektierend.
Die vielfachen Aktivitäten des Autors in pastoraler Praxis und
theologischer Lehre ergänzen sich in seinem Engagement für den
praktischen interreligiösen Dialog, in der Ökumene und im
Umweltschutz.
Das Buch vermittelt einen tieferen Einblick in das Leben der christlichen Inder, ihre Herausforderungen und die Antworten der Kirche. Das Buch richtet sich an Leser, die an theologischen Entwicklungen sowie allgemein an Indien interessiert sind. Es spricht ebenso einen Leserkreis an, der keine besonderen Bindungen zu einer der christlichen Kirchen hat, weil es in dieser Autobiographie zugleich um den konkreten Einsatz für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung geht, von dem sich jeder Mensch angesprochen fühlen kann. Nach einer deutschen Fassung soll sich nun eine englische Fassung an ein internationales Publikum wenden.
Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung sind essentielle und zukunftsweisende Aspekte, die dieses Buch aufgreift. Jeder, der sich für diese Themen einsetzen möchte, sollte den Druck des Buches unterstützen. Schon kleine Beiträge tragen dazu bei, dass das gute Beispiel, das hier dargestellt wird, bekannter wird und Menschen herausfordert genauso zu handeln.
Sollte mehr Geld gespendet werden, als für den Druck dieses Buches notwendig ist, so wird die Stiftung AGORA es für ähnliche Projekte verwenden.
Hinter dem Projekt steht die AGORA – Stiftung für interkulturellen Dialog und Religion, zusammen mit dem Missionswissenschaftlichen Institut Missio sowie einem breiten Freundeskreis des Autors.
Projekt-ID: 12297
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Agora – Stiftung für interkulturellen Dialog und Religion
Harald Suermann
Goethestr. 43
52064 Aachen
Deutschland
Vorstand der AGORA-Stiftung
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Dr. Gregor von Fürstenberg
Prof. Dr. Harald Suermann
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