Über das Projekt
Ein demokratiepädagogisches Projekt an einer Gemeinschaftsschule, in dem alle am Schulleben Beteiligten BürgerInnen einer fiktiven Stadtgesellschaft werden.
- Finanzierungszeitraum:
- 04.12.2018 - 31.12.2018
- Realisierungszeitraum:
- Schuljahresende 2018/2019
Unser demokratiepädagogisches Projekt „Uhlmanien 2.0“ hebt
sich stark vom üblichen Lernen in der Schule ab. Alle am
Schulleben Beteiligten werden in einer Projektwoche
gleichberechtigte BürgerInnen einer fiktiven
Stadtgesellschaft.
Alle beteiligten SchülerInnen wenden sich dabei selbstständig,
interessengeleitet, individuell und frei unterschiedlichen
Erfahrungsräumen zu.
Im Rahmen der fiktiven Stadtgesellschaft, die in ihrer Gesamtheit von der Schülerschaft, durch den von ihr gewählten Bürgermeister und den Gemeinderat getragen und verantwortet wird, machen alle beteiligten Schülerinnen und Schüler vielfältige Erfahrungen mit Zusammenhängen des alltäglichen Lebens, selbstständiger Tagesplanung, der Politik, der Führung und der Arbeit in Betrieben, den Wirtschaftskreisläufen in in einer Stadt und vielen weiteren Lernfeldern. Komplexe Zusammenhänge der Wirtschaft, der Politik, des Finanzwesen, der Dienstleistung und des Freizeitkonsums werden von den Beteiligten durch eigenes Erleben erfahren und damit verständlich und begreifbar.
Ziele sind unter Anderem die Förderung des Demokratieverständnis, die Entwicklung eines Bewusstsein für gelingendes Miteinander. Das Erfahren und Geben von Respekt und das (Er-)Leben von Toleranz sind weitere wichtige Ziele des Projekt. Des Weiteren machen die SchülerInnen vielfältige Erfahrungen in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Arbeit und Verwaltung.
Zielgruppe sind alle SchülerInnen der Schule im Alter von 10 - 16 Jahren.
Dieses Projekt muss unterstützt werden, weil es nahezu
einzigartig ist. Die Projekte, die Schule als Staat behandeln, sind
zu abgehoben und theoretisch. Die Schule als Stadt zu realisieren
entspricht dem Lebensumfeld der Jugendlichen und ist somit
nachhaltig und wirksam.
Gerade in der heutigen Zeit, in der der Populismus erstarkt und die
Unmenschlichkeit wieder zunimmt, sind solche Projekte Arbeit an der
Zukunft.
Mit dem Geld wird die Durchführung der Schulstadt gesichert. Es muss Material für die Betriebe gekauft werden, das Essen für die Gaststätte und das Café muss bezahlt werden. Das Geld der Stadt und Banner müssen gedruckt werden.
- Fortbildungsangebote, Durchführung von Weiterbildungsangeboten in der Stadt, Grundlage für eine mögliche Selbstständigkeit -> 600 €
- Versorgung der Stadt mit Lebensmitteln und Getränken Herstellung und Verkauf von Lebensmitteln in Betrieben -> 1500 €
- Organisation/Bürobedarf, Kosten für die Arbeit im Gemeinderat, in der Verwaltung, Flyer.. -> 1200 €
- Die freien Medien und die Post -> Druckkosten, Papier.. -> 700 €
- Die Materialkosten für die Arbeitsstätten und Betriebe im Handwerk -> 2000 €
- Honorare, Kosten für externe Referenten -> 1000 €
- Druckkosten, Druck des Geldes, Banner, Werbematerialien -> 1000 €
Voraussichtliche Gesamtkosten -> 8000 €
Das gesamte Kollegium der Friedrich-Uhlmann-Schule
Die SMV der Schule
Die ca. 250 SchülerInnen
Die Schulleitung
Die Schulsozialarbeit
Der Förderverein
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