Über das Projekt
So technisch wie nötig, so einfach wie möglich.
Nach diesem Motto haben wir in den vergangenen Monaten intensiv an einem Konzept zur hygienischen Verbesserung an einer Mutterstation in Katondwe gearbeitet.
Der Bau der Trockentoiletten erfolgt ausschließlich mit der Bevölkerung vor Ort. Durch Schulungen werden wir das Wissen über Technik und Hygiene weitergegeben und durch die Beteiligung der Bevölkerung wird ein nachhaltiges Projekt und die Akzeptanz der Toiletten garantiert.
- Finanzierungszeitraum:
- 02.08.2018 - 30.09.2018
- Realisierungszeitraum:
- Sommer 2018
Wir, eine Gruppe von Nürnberger Studenten, haben es uns zur
Aufgabe gemacht für die Mutterstation eines Krankenhauses in
Katondwe (Sambia) Trockentoiletten zu errichten.
Das Krankenhaus steht unter der verantwortungsbewussten Führung
von polnischen Nonnen, welche unser Projekt voll und ganz
unterstützen.
Unser Ziel ist es die sanitäre Situation von Müttern des Krankenhauses zu verbessern.
In Sambia ist es durchaus üblich, bei der Suche nach medizinischer Versorgung, bis zu 15 km zum nächsten Krankenhaus zu laufen. Dabei kommt es nicht selten vor, dass manche Patienten, vor allem Schwangere auch einen Monat dort verbringen. Es ist deswegen von großer Bedeutung, dass sie auch ihre Notdurft in einer hygienischen Toilette verrichten können. Da die momentane sanitäre Situation sehr mangelhaft ist, werden wir Trockentoiletten vor Ort bauen. Bei diesen werden die Faeces und der Urin getrennt aufgefangen. Ein Mehrgewinn besteht hier aus der Nutzung der Ausscheidungen als Dünger, der wiederum gewinnbringend verkauft werden kann. Daraus kann sich ein selbstfinanzierendes Projekt entwickeln. Auch eine hygienische Schulung vor Ort in Bezug auf Bakterien und Viren ist Teil dieses Projektes.
Bereits im August werden sich 2 Freiwillige unseres Projektteams der Aufgabe annehmen und zusammen mit den Partnern in Sambia die Toiletten bauen. Das Geld dient der Deckung aller mit dem Projekt verbunden Kosten wie Materialien für Trockentoiletten und Kompostieranlage, Löhne für Arbeiter vor Ort, Flugkosten für die beiden Ehrenamtliche vor Ort und ähnliches.
Wir, Studenten, die aus persönlicher Überzeugung an diesem
Projekt im Rahmen des Vereins „Technik ohne Grenzen“ arbeiten.
Die Zielsetzung unseres Vereins ist: „So technisch wie nötig, so
einfach wie möglich“. Damit stellen wir eine dauerhafte Lösung
vor Ort sicher.
Wir müssen niemanden bezahlen um Werbung für unser Projekt zu
machen und haben Spaß dabei, in unserer Freizeit gemeinsam etwas
Positives zu bewirken.
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