Über das Projekt
Ein lieber Mensch ist gestorben, es tut unheimlich weh!
Wir helfen Kindern in ihrer Trauer, bevor Trauer sie krank macht! Wir sind an ihrer Seite und belgeiten sie auf ihrem ganz persönlichen Trauerweg.
- Finanzierungszeitraum:
- 12.05.2022 - 06.08.2022
- Realisierungszeitraum:
- August 2022, dauerhaft
"Mein Kind weint gar nicht!"
Kinder weinen nicht unbedingt, wenn sie trauern. Ihre Ausdrucksform
ist ihr Verhalten. Kinder zeigen ihre Trauergefühle auf ganz
unterschiedliche Art und Weise. Dazu gehören u.a. Wutanfälle,
Alpträume, Trennungsängste, Bettnässen oder andere
Verhaltensauffälligkeiten. Schulische Leistungen können sich
verschlechtern, auch körperliche Schmerzen können auftreten.
Der Tod eines lieben und wichtigen Menschen ist auch für Kinder
schwer zu ertragen. Wir sind da und tragen mit!
Kinder und Jugendliche, die einen schweren Verlust durch Tod erlebt haben, treffen sich bei uns in Kindertrauergruppen (Kleeblatt-Treff), um ihren Schmerz und ihre Trauer gemeinsam zu verarbeiten. Es hilft, andere Kinder kennenzulernen, denen Gleiches oder Ähnliches passiert ist. Kinder ab 3 Jahren und Jugendliche bis 18 Jahren treffen sich im regelmäßigen Turnus in ihrer Trauergruppe. Im "Kleeblatt-Treff" entscheiden die Kinder selbst, wie lange sie ihre Trauergruppe brauchen. Das sind oftmals 2 bis 3 Jahre. Wenn sie dann sagen, "ich komme jetzt ohne Euch klar", dann haben wir ein Ziel erreicht und freuen uns!
Weil jeder Eure zählt, um trauernden Kindern und Jugendlichen
wieder Lebensfreude und Zuversicht zu schenken.
Die Angebote des Vereins sind für betroffene Familien kostenfrei,
damit alle Kinder und Jugendlichen unsere
Hilfe in ihrer schweren Lebenssituation in Anspruch nehmen
können!
Wenn ein Ernährer der Familie oder gar der Haupternährer fehlt,
ist es undenkbar, Betroffene aus finanziellen Gründen nicht zu
unterstützen!
Der Verein "Hilfe für verletzte Kinder-Seelen e.V."
ist eine dauerhafte Einrichtung und benötigt dauerhafte
Finanzierungshilfe!
Das Geld wird zu 100% für betroffene Kinder und Jugendliche
ausgegeben wie z.B. Ausflüge in die Natur, tiergestützte
Pädagogik, Erfüllung kleiner Herzenswünsche, finanzielle
Unterstützung bei der "großen" Abschiedsfeier, Mal- und
Bastelmaterial, aber auch für Miete und Heizung des
"Kleeblatt-Treffs" (so wird die Anlaufstelle bzw. die
Begegnung der Kindertrauergruppen genannt).
Anna Pein, Familientrauerbegleiterin und Fachberaterin für
Psychotraumatologie, ist die Initiatorin des Vereins und
Vorstandsmitglied. Frau Pein ist ehrenamtlich tätig und leitet die
Kindertrauergruppen. Unterstützt wird sie von entsprechend
geschulten freiwilligen Helferinnen und Helfern.
Rechtsanwalt Matthias Heemeyer ist ebenso Vorstandsmitglied und ist
zuständig für die rechtlichen Geschicke des Vereins.
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