Über das Projekt
Restaurierung des Stemmelkreuzes und der einzelnen Kreuzwegstationen.
- Finanzierungszeitraum:
- 02.03.2020 - 26.07.2020
- Realisierungszeitraum:
- Juni 2020
Thülener können stolz sein auf ihren denkmalgeschützten
Kreuzweg.
Diesen haben engagierte Gemeindemitglieder wahrscheinlich mit
ebenso engagierten damaligen Kirchenvorstandsmännern errichtet.
Die Bauweise der Kreuzweghäuschen weisen auf die Barockzeit hin,
die um 1600 Jahrhundert begann und um ca. um 1750 endete.
Der Kreuzweg ist demnach 300 bis 400 Jahre alt.
Der Kreuzweg besteht aus 14 Stationen.
Die 12. Station steht als "Gipfelkreuz" auf dem
Stemmel.
Alle Stationen sind aus Kalksandstein gefertigt, die Stationsbilder
mit spezieller Außenfarbe handgemalt.
Sowohl die Kalksandsteinstationen als auch die Stationsbilder sind
schwankenden Wetterbedingungen ausgesetzt. Die Stationen haben
deshalb reichlich Grünspan angesetzt, sind verschmutzt und ihr
Mauerwerk bröckelt. Die Farben der Bilder sind verblasst oder ihre
Struktur zersprungen durch die Sonneneinstrahlung und
Temperaturschwankungen.
Die 12. Station, das "Stemmelkreuz", ist baufällig und
der Zugang aktuell wegen Einsturzgefahr abgesperrt.
Von 1996 bis 2000 wurden die Stationsbilder im Auftrag von Pastor
Wiesiollek mit frischer Farbe nachgemalt. Die Stationen wurden
damals nicht restauriert.
Es gibt leider weder im Erzbischöflichen Archiv in Paderborn
noch in Thülener Kirchenbüchern hierzu Quellenangaben.
Die Besitzansprüche sind deshalb ungeklärt.
Das Erzbistum Paderborn sieht sich nicht für den Erhalt des
Kreuzweges zuständig.
Wir möchten dieses Thülener Kulturdenkmal für uns und unserer Nachwelt erhalten.Die Stationen sollen zum Innehalten und Gebet motivieren oder eben einfach einen Spaziergang bereichern..
Sowohl das Stemmelkreuz als auch die einzelnen Kreuzwegstationen rund um den Stemmel werden mit den Spenden restauriert werden.
Das Projekt wird durch den Dorfverein Thülen e.V. unterstützt.
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