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Über das Projekt
Mit der Errichtung einer lebensgroßen Bronzefigur von Thankgrim soll ein wesentlicher Bestandteil der Stadtgeschichte an exponierter Stelle im Ortsteil Hüsten bildhaft dargestellt werden.
- Finanzierungszeitraum:
- 15.03.2019 - 18.06.2019
- Realisierungszeitraum:
- Herbst 2019
Hüsten ist der älteste Ort im Stadtgebiet Arnsberg, be-
schrieben in einer Schenkungsurkunde von 802 in der dokumentiert
ist, das Thankgrim Besitz und Land in die Hände des (später) Hl.
Liudger gibt. Auslöser ist ein Mord am Sohne Thankgrims, aufgrund
dessen ein Gerichtsprozess stattfindet in dem Thankgrim den Besitz
der Familie Brunico ( Sohn Thimo ist der Mörder ) als Sühne
zugesprochen bekommt.
Durch diese Schenkung Thankgrims wurde eine Basis geschaffen für
die Errichtung einer Kirche und die Existenz des Pfarrers.
Die Pfarrei umfasst in der heutigen Stadt Arnsberg das Gebiet von
Oeventrop – Voßwinkel und von Hellefeld bis Oeling- hausen bis
ins 12. Jahrhundert. Erst später werden Arnsberg und Neheim
ausgepfarrt und bekommen eigene Pfarreien.
Die Schenkung soll durch ein Denkmal mit lebensgroßen
Bronzefiguren ( Thankgrim, der tote Sohn Bosoko und der Mörder
Thimo ) in der Ortsmitte Hüstens dokumentiert werden um jetzige
und zukünftige Generationen daran zu erinnern.
Die Bürger der Stadt Arnsberg sollten Interesse daran haben, die
Basis der Stadtgeschichte bildhaft dargestellt zu bekommen damit
durch dieses Denkmal Stadtentwicklung sichtbar wird, die durch
entsprechende Gebäude und Denkmäler auch in anderen Ortsteilen
dokumentiert ist.
„Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart
begreifen.“
In unserer schnelllebigen Welt brauchen wir Ankerpunkte an denen
man innehalten und im besten Fall mit anderen darüber sprechen
kann, wo wir herkommen und was wir sind. Den Heranwachsenden und
zukünftigen Generationen ein Denkmal hinterlassen, das unsere
Wurzeln sichtbar macht.
Das mit einem Denkmal darzustellen erfordert Ihre Spende.
Das uns vorliegende ( günstigste ) Angebot für das Denkmal
beläuft sich auf 76.500 € incl. MWSt. Dazu kämen noch Kosten
für die Bodenplatte und Gedenktafel.
Das Land NRW hat die Absicht den Heimatgedanken zu fördern und
dafür Mittel bereit- gestellt. Innerhalb dieses Förderprogramms
gibt einen Titel „Heimatfond“ der Projekte bis zu einer Summe
von 80.000 € fördert. Voraussetzung ist, dass die Hälfte dieser
Summe von den Mitgliedern der Gemeinden aufgebracht werden, für
die dieses Projekt bestimmt ist.
Antragssteller für die Förderung wäre die Stadt Arnsberg, die
diesen Antrag bei der Bezirksregierung stellen und auch 10% der
Summe ebenfalls beisteuern muss.
Als Hüstener Bürger haben Marita Voss-Hageleit und Manfred
Schellberg einen Verein gegründet, der den Zweck hat, dieses
Denkmal zu errichten. Als Schatzmeisterin für den Verein konnten
sie Anita Schnettler gewinnen. Weitere Gründungsmitglieder sind
Elisabeth und Wolfgang Frohwein, Jochen Hageleit, Karl Rosenbaum,
Waltraud Schellberg, Reinhard Schnettler, Johannes Willmes.
In der Satzung ist festgelegt, dass nach Beendigung des
Vereinszwecks ein möglicher Überschuss an die Stadt Arnsberg
fällt, mit der Maßgabe kulturelle Belange im Ortsteil Hüsten zu
fördern.
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