Technik für das WurzelWerk

Für die Arbeit an den Nachreichungen der Unterlagen für das Ministerum ist Technik auf einem aktuellen Stand nicht mehr wegzudenken.
Besonders der pandemische Zustand hat uns vor große Herausforderungen des Miteinander-Arbeitens gestellt.

Wir sind froh, dass wir uns wieder sehen können und wollen gleichzeitig die neuen technischen Möglichkeiten des Arbeitens nicht missen. Manchmal ermöglicht ein spontaes ZOOM Meeting, wenn die Kinder schlafen, mehr Freiraum als lag geplante Treffen.

Durch die Verstärkung im Kernteam Konzept und Finanzen wollen wir gern den Mitarbeitenden "ordentliche" Technik zu Verfügung stellen, die dann auch später für den laufenden Schulalltag verwendet werden kann.

Ein Smartphone für die ÖffentlichkeitsAG mit guter Kamera soll die Social Media Aktivität erleichtern und somit die Reichweite erhöhen, um möglichst viele Unterstützer:innen zu erreichen.

:::... Unser Projekt adressiert vor allem Eltern und ihre Kinder. Beide Gruppen wünschen sich Bezugspersonen (Lernbegleiter*innen), die mit Freude bei der Sache sind und Kinder “…einzuladen, zu ermutigen und zu inspirieren, sich als
kleine Weltentdecker auf den Weg machen zu wollen…“ (Prof. Dr. Gerald Hüther).
Weiterhin zählen wir pädagogisches Fachpersonal (Lehrer*innen /Erzieher*innen / Schulleitung) sowie Entscheidungsträger:innen im Land (Ministerien,
Verwaltung, Gremienvertreter*innen) zu unseren Zielgruppen, sowie alle Interessierten an alternativen Bildungswegen.

:::... Uns großes Ziel ist es, eine Schulgenehmigung
für das Schuljahr 2023/24 vom Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg zu erhalten. Dazu müssen dieses Jahr noch alle fehlenden Unterlagen nachgereicht werden.
Aktuell, arbeiten wir darauf hin, dass das pädagogische Konzept zu konkretiesieren und Örtlich- bzs. Räumlichkeiten zu finden sowie die Finanzierung zu finalisieren.
Unser Team hat Verstärkung bekommen und momentan fehlt es an funktionierender Technik, die das kollaborative Arbeiten online (in Zoom Meetings und Cloudbasiert) ermöglicht und erleichtert.

Das bestehende, bekannte und starre Schulsystem (zb. Frontalunterricht, Lernen in thematisch unverbundenen 45min Blöcken, Noten) wird den aktuellen Herausforderungen (Strukturwandel, Klimawandel, Globalisierung) nicht mehr gerecht. Stetig neue Anforderungen der Umwelt erfordern zunehmend
Kreativität, Improvisationsfähigkeit, Selbstbewusstsein und Lösungsorientierung.
Viele Eltern suchen nicht nur in unserer Region nach alternativen Schulformen. Hier setzt unser Schulgründungsprojekt an, welches im Bereich der sozialen
Innovation aktiv ist. Die Motivation für eine neue Schulgründung ist stark durch den Wunsch getrieben, “das Kind” und seine Umwelt ganzheitlich zu betrachten
und das individuelle Lerntempo eines jeden Kindes zu berücksichtigen. Der Fokus liegt weniger auf der Vermittlung von Wissen, als mehr auf dem Erhalt innewohnender Lernbedürfnisse der Kinder durch Schaffung von Lernangebote
in Form von Werkstätten, Projekten und freien EntscheidungsSPIELRäumen. Ein besonderes Anliegen ist uns, emotionale Arbeit in den Alltag zu verankern, insbesondere durch “Gewaltfreien Kommunikation” nach M.B.Rosenberg,
Achtsamkeit und Mediationsangebote, sowie demokratische
Mitentscheidungsprozesse und Lernen durch Konflikte. Unsere Prämisse ist: Schule ist Gemeinschaft und keine
Dienstleistung, weshalb wir auch auf altersheterogene Lerngruppen setzen. Die Zukunftsperspektive sehen wir vor allem in der nachhaltigen Verbindung der Kinder mit sich selbst und mit der Region, in der sie leben. Diese Ansätze sind unser Meinung nach äußerst unterstützenswert.

Das erfolgreich gecrowdfoundete Geld wird für die Beschaffung von 2-3 ausgestatteten Laptops (gänginge Office Software, Pdf Bearbeitung) sowie ein Smartphone mit guter Kamera (für einen erleichterten Social Media Auftritt, um die Reichweite=Unterstützungspotenzial zu erweitern) aufgewendet.

Bei Überfinanzierung fließt das Geld direkt in den Verein und wird für Fahrten zu Hospitationen, Organisation weiterer Informationsveranstaltungen für die Öffentlichkeit, Vereinsorganisation sowie Gutachten und Beratungen eventueller Gebäudefragen verwendet.