Über das Projekt
Für einen halben Tag soll die Straße ein Platz der Begegnung, des gemeinsamen Tafelns, Singens und Tanzens sein, kein grauer Auto-, -Abstellplatzplatz. In manchen Vierteln hat es so etwas schon gegeben, an vielen noch nicht. Jetzt soll an mehr und mehr Orten in der Stadt Jahr für Jahr in mehr Straßen ein „Tag der Nachbarschaft“ begangen werden. Am 24.9. nachmittags wollen wir dazu rund um die Pfefferackerstraße gemeinsam Jung und Alt ein Zeichen setzen.
- Finanzierungszeitraum:
- 15.07.2016 - 12.10.2016
- Realisierungszeitraum:
- 01.07.2016 bis 24.09.2016
Wir bauen in Buer-Ost auf der Pfefferackerstraße und Umgebung
am 24.9. nachmittags eine große Tafel auf und „begehen“ den
„Tag der Nachbarschaft“. Der soll Schule machen. Im nächsten
Jahr sollen zum gleichen Zeitpunkt vielleicht 5 oder 10 solcher
Feste stattfinden, dann zwanzig, bis die ganze Stadt einen Tag der
Nachbarschaft entdeckt und sich für ein paar Stunden die Straße
als Ort der Begegnung zurück erobert.
Das Fest soll ganz und gar „selbst gemacht“ sein, d.h. die
Anwohner/innen stellen ihre Gartenmöbel auf die Straße und bieten
ihren Kaffee und Kuchen an. Die Gäste bringen Leckeres zum Essen
und Trinken mit. Das Programm wird ausschließlich aus eigenen
Beiträgen aus dem Quartier bestehen mit Bands der Musikschule
Musikus und Künstlerinnen und Künstlern aus dem Viertel.
Nachbarschaft hält die Stadtgesellschaft zusammen. An vielen Stellen funktioniert das, an anderen kennen sich die Nachbarn kaum mehr. Ein „Tag der Nachbarschaft“ soll die Menschen der Straße und des Viertels zusammenbringen. Jung und Alt entdecken die Generationensolidarität. Deshalb wirken Generationennetz Gelsenkirchen und der Gelsenkirchener Jugendrat zusammen.
Um den Zusammenhalt in einer auseinander driftenden Gesellschaft zu stärken, braucht es gemeinsame Anstrengung der Bürgerinnen und Bürger. Ein „Tag der Nachbarschaft“ wird dazu beitragen.
Auch wenn das Fest „selbst gemacht“ ist, kosten Absperrung und WC, Transporte und Bühne, Technik und Werbung viel Geld. Um ein Zeichen zum Aufbruch zu setzen, müssen wir zu Beginn etwas mehr Wind machen als die Feste auf Dauer brauchen. Sollte Geld übrig bleiben, wollen wir einen Fonds bilden, damit in den kommenden Jahren die Vorfinanzierung des „Tages der Nachbarschaft“ gesichert ist.
Vor zwei Jahren hat sich in Buer - wie in anderen Vierteln - ein
Quartiersnetz gebildet und Bürger/innen haben sich auf den Weg
gemacht, ihr Viertel freundlicher, solidarischer und
generationengerecht zu gestalten.
Die Bürger/innen des Viertels werden unterstützt durch: das
Generationennetz Gelsenkirchen e.V., den Jugendrat Gelsenkirchen,
den aGEnda 21- Förderverein und den Caritasverband für die Stadt
Gelsenkirchen. Auch Schulen aus dem Quartier, etwa die
Pfefferackerschule oder das Spranger-Berufskolleg, oder
Kindergärten und andere Institutionen wirken mit.
Die unterstützenden Organisationen des Festes sind selbst
gemeinnützig und finanzieren sich durch Spenden und
Zuschüsse.
Das Generationennetz Gelsenkirchen e.V. ist ein Zusammenschluss von
bürgerschaftlich Engagierten, Wohlfahrt, Kirchen,
Pflegeunternehmen und Stadtverwaltung. Die zum Generationennetz
gehörenden Seniorenvertreterinnen / Nachbarschaftsstifter sind
unentgeltlich bürgerschaftlich aktiv als Lotsen, Vermittler und
Interessenvertretung im Stadtteil.
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