Über das Projekt
In dem Projekt können Kinder- und Jugendliche unter pädagogischer Anleitung und durch die fachliche Beratung unserer Ökotrophologin selbstständig kochen. Hierbei stehen nicht nur die Lebensmittel und ihre Eigenschaften im Vordergrund, sondern auch der soziale Aspekt des gemeinsamen Kochens. Zudem spielt die finanzielle Perspektive eine eminente Rolle, da viele Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien kommen. Ausgewogene und gesunde Ernährung muss nicht immer teuer sein.
- Finanzierungszeitraum:
- 11.05.2020 - 05.08.2020
- Realisierungszeitraum:
- 06.2020 - 06.2021
Es geht sowohl um ausgewogene und gesunde Ernährung, als auch um nachhaltige Aspekte der Lebensmittelbeschaffung. Hierbei soll über ökologische Lebensmittel und deren Herkunft aufgeklärt sowie finanzielle Möglichkeiten aufgezeigt werden. Der sozial gemeinschaftliche Austausch unter den Kindern und Jugendlichen ist auch ein wichtiger Aspekt in unserer Einrichtung.
- Vorbereitung auf die Selbstständigkeit
- Aufklärung über gesunde und ausgewogene Ernährung
- Förderung von nachhaltiger Lebensmittelbeschaffung
- Sensibilisierung von ökologischen Gesichtspunkten
- Darlegung eines Finanzplans - Was kostet gesunde Ernährung wirklich
Als Zielgruppe sehen wir nicht nur Kinder, Jugendliche und Care Leavers, sondern auch die Familie, in die unsere KlientInnen ja mittelfristig wieder zurückkehren sollen.
Wir wollen Kinder und Jugendliche gesundheitlich fördern und ihnen in Bezug auf Ernährung eine Chancengleichheit ermöglichen. Ernährung hat einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Kinder und Jugendliche, vieles wird über die Ernährung kompensiert. Hier müssen wir einerseits Alternativen anbieten sowie aufklären und andererseits Kinder und Jugendliche soweit unterstützen, dass sie zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten heranwachsen können.
Wir möchten das Geld in den Ausbau/Erneuerung unserer Schulungsküche investieren. Zudem müssen auch neue Küchengeräte angeschafft werden, da einige veraltet bzw.nicht vorhanden sind. Die Anfragen der Wohngruppen und auch mittlerweile der Schule an unser Projekt sind so groß, dass wir überlegen Kurse parallel laufen zu lassen. Im Falle einer Überfinanzierung würden wir das Geld in Weiterbildungsprojekte (Informationsabende) stecken und zusätzlich auch Kochabende mit den Eltern/Familie anbieten wollen, damit diese auch einen Eindruck davon bekommen, was wir versuchen mit den Kindern und Jugendlichen umzusetzen.
Unsere Ökotrophologin wir von den pädagogischen Fachkräften und LehrerInnen unserer Schule unterstützt. Zudem zeigen auch viele Familien der Kinder und Jugendliche ein großes Interesse an Ernährungsbildung. Ferner wird das Projekt von der Fach- und Einrichtungsleitung gefördert. Wir haben auch einige lokale Lebensmittelerzeuger, die uns durch Lebensmittelspenden aushelfen.
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