Barrierefreie Rampenanlagen für das Vereinsheim des SVV

Das Vereinsheim des SVV (Sportverein Emmerich-Vrasselt 1912) ist momentan nur über Treppenanlagen zugänglich. Dazu gehört der Veranstaltungs-/Gruppenraum, die Toilettenanlagen und der Bewirtungsbereich. Das Vereinsheim wird in der letzten Zeit mehr und mehr öffentlich auch durch Nichtmitglieder des Vereins für private Feiern und Veranstaltungen genutzt. Es ist in den Dörfern Vrasselt und Dornick ein neuer Mittelpunkt des sozialen Lebens geworden. Durch den Wegfall des Saal Slütter in Vrasselt und durch die Schließung der Dorfschänke im Nachbardorf Dornick ist der Bedarf an einer Räumlichkeit für sozialen Austausch, Vereinsleben und privaten Feierlichkeiten nochmals gestiegen. Momentan sind jedoch eingeschränkte Personen und Vereinsmitglieder durch die vorhandenen Barrieren am Zugang gehindert oder nur unter erschwerten Bedingungen in der Lage das Vereinsheim zu erreichen.
Zukünftig sollen zwei Rampenanlagen dafür sorgen, dass eingeschränkte Personen ohne Hilfe das Vereinsheim und die Toilettenanlagen erreichen können. Die Rampen sollen mit Rollator und Rollstuhl befahrbar sein.

Eingeschränkte Personen und Vereinsmitglieder, die durch vorhandene Barrieren am Zugang gehindert oder nur unter erschwerten Bedingungen in der Lage sind, das Vereinsheim zu erreichen. Zukünftig sollen zwei Rampenanlagen dafür sorgen, dass eingeschränkte Personen ohne Hilfe das Vereinsheim und die Toilettenanlagen erreichen können. Die Rampen sollen mit Rollator und Rollstuhl befahrbar sein.

Inklusion bedeutet, eine vielfältige und offene Gesellschaft zu schaffen, in der jeder Mensch unabhängig von individuellen Unterschieden am gesellschaftlichen Leben teilhaben kann. Wir möchten dabei helfen, zusätzliche Gelegenheiten für inklusive Begegnungen zu schaffen, um Inklusion erlebbar und erfahrbar zu machen. Der inklusive Ausbau des Vereinsheims erweitert nicht nur den Kreis deren Nutzer, sondern ermöglicht Menschen mit Behinderung die Teilhabe am Vereinsgeschehen und Veranstaltungen.

Die Gesamtkosten dieser Maßnahme werden in Höhe von 55.612,46 Euro kalkuliert. Durch die zugesagte Teil-Förderung der R.W.Stahr- Sozial- und Kulturstiftung wurde nicht nur ein starker Beitrag für die Inklusion geleistet, sondern es ist ebenfalls eine Fördermittelmöglichkeit über die „Aktion Mensch“ eröffnet worden. Das hat die Investition in die Infrastruktur, verbunden mit einer regionalen Wertschöpfung erst ermöglicht. Es ist aber durch den Verein ein großer Anteil an Eigenleistung und 15.000 Euro an Eigenfinanzierung aufzubringen. Über das Spendenziel hinausgehende Gelder werden zweckgebunden in eine weitergehende Behebung von Barrieren auf dem Vereinsgelände genutzt.