Über das Projekt
Der Verein Surfing Wolfratshausen setzt sich für den Bau einer Surfwelle im Wolfratshauser Stadtteil Weidach ein.
- Finanzierungszeitraum:
- 05.12.2017 - 04.03.2018
- Realisierungszeitraum:
- voraussichtlich 2019
Wir wollen in Wolfratshausen im Stadtteil Weidach eine Surfwelle
erschaffen, vergleichbar zum weltberühmten Eisbach in
München.
In einer Machbarkeitsstudie haben Prof. Dr. Aufleger (Lehrstuhl
für Wasserbau, Innsbruck) und Dr. Roland Hoepffner
(Wasserbauingenieur) den gewählten Standort als ideal bewertet.
Oberhalb der geplanten Welle befindet sich ein Kraftwerk, dessen
privater Betreiber inzwischen zugesichert hat, die erforderliche
Wassermenge für den geplanten Surfbetrieb zur Verfügung zu
stellen.
Um die Welle erzeugen zu können, soll eine verstellbare Rampe in den Kanal eingebaut werden. Damit kann auf die verschiedenen Wasserstände der Loisach reagiert und der Schwierigkeitsgrad der Welle für Anfänger wie Fortgeschrittene variabel eingestellt werden.
Ziele des Crowdfundings:
Finanzierung des Eigenanteils zum Bau der Surfwelle
Wolfratshausen.
Die gesamten Baukosten der Welle wurden in der
Machbarkeitsstudie auf circa 320.000 € geschätzt.
Mit dem
Crowdfunding soll ein Betrag von mindestens 20.000 € erzielt
werden. Diese Summe stellt einen Teil der vom Verein zu
erbringenden Finanzierungsmittel dar. Insgesamt beläuft sich der
Eigenanteil des Vereins an den Baukosten auf mindestens 60.000
€.
Darüber hinaus wird ein Antrag auf EU-Fördergelder aus dem LEADER Programm gestellt; hierdurch wäre eine Kostenübernahme von bis zu 50% bzw. maximal 200.000 € möglich. Sollte der LEADER-Antrag erfolgreich sein, so wird auch die Stadt Wolfatshausen das Projekt mit 100.000 € unterstützen.
Zielgruppe:
Die Welle wird für Surfer jeder Könnerstufe für Kinder
(Mindestalter: 12 Jahre), Jugendliche und Erwachsene nutzbar sein.
Aber auch, wer noch nie auf einem Surfbrett gestanden ist, wird
diesen Sport einfach mal ausprobieren können.
Surfen ist eine junge, dynamische und sympathische Sportart, die viele Menschen fasziniert. Muss man sonst erst viele Kilometer mit dem Auto oder dem Flugzeug zurücklegen, um im Meer surfen zu können, kann man diesen Sport dank Flusswellen jetzt auch im Binnenland ausüben. Damit wird dann auch so mancher Trip ans Meer überflüssig und die Umwelt geschont.
Die Tradition einer Stadt am Wasser mit zwei Flüssen und historischem Flößerhintergrund wird durch ein Projekt mit Surfwelle am Puls der Zeit ergänzt und fortgeführt. Das Stadtbild wird durch die Belebung eines grünen, aber kaum genutzten Fleckes aufgewertet und lebendig. Jung und alt können auf einer kleinen Halbinsel verweilen und sich auch im Restaurant neben der Welle treffen.
Ein neues Ausflugsziel entsteht, sodass auch der Einzelhandel
und die Gastronomie der Stadt und des Umlandes davon
profitieren.
Durch die Nutzung der örtlichen Gegebenheiten wird eine
ökologisch betriebene Sportstätte entstehen.
Bei den olympischen Spielen in Tokyo im Jahr 2020 wird Surfen zum ersten Mal im Wettkampf ausgetragen. Damit wird diese Sportart noch populärer und die Nachfrage nach Trainingsmöglichkeiten wird steigen. Eine konstante Flusswelle bietet ideale Voraussetzungen, um Turns, Sprünge und Manöver zu trainieren.
Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung:
Wenn durch das Crowdfunding der Betrag von mindestens 20.000 €
erreicht wurde, kommt es nach Abschluss der Crowdfundingaktion zur
Auszahlung des Geldes an die Stadt Wolfratshausen. (Die Stadt wird
für Spenden ab 200 € auch die Spendenbescheinigungen
ausstellen.)
Die Stadt als Bauträger der Wellenmaßnahme verwaltet die
eingegangenen, zweckgebundenen Spendengelder bis zu deren
Verwendung für den Bau der Welle.
Sollte das Projekt scheitern und die Welle nicht gebaut werden
können, wird die Stadt Wolfratshausen die Spender per e-mail
kontaktieren und die über das Crowdfunding gezahlten Spenden
zurücküberwiesen; bei Zahlung der Spende über Kreditkarte muss
der Stadt eine Bankverbindung für die Rückerstattung mitgeteilt
werden.
Der Verein Surfing Wolfratshausen e.V., der Bürgermeister und Frau Gleißl von der Stadt Wolfratshausen arbeiten gemeinsam seit 2013 an der Realisierung der Surfwelle. Der Stadtrat hat außerdem mit 22:2 Stimmen eine Co-Finanzierung der Baukosten in Höhe von 100.000 € zugesagt, wenn der Antrag auf die EU Fördergelder aus dem LEADER-Programm erfolgreich war.
Viele Bürger in Wolfratshausen und der Region finden die Idee
einer Surfwelle genial und hoffen auf die Realisierung.
Auf Facebook hat das Projekt eine Fangemeinde von über 2.170
Personen - Tendenz steigend…
Weitere Informationen über das Projekt gibt es auf www.surfing-wolfratshausen.de
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