Statische Sanierung Wallfahrtskirche St. Jodok - Haunswies

Zur Behebung der statischen Mängel werden schadhafte Balken des Dachstuhls ganz oder teilweise erneuert und der Turm stabilisiert. Hierbei muss der komplette Dachstuhl freigelegt, aufwändig abgestützt und saniert werden. Im Anschluss müssen das Dach wieder eingedeckt und die Auflegerbalken wieder abgemauert werden.

Damit der Turm nicht weiter in Schieflage gerät, wird ein hölzener Unterzug durch einen Stahlträger ersetzt. Zudem sind weitere kleinere Instandhaltungen (Ausbesserung von Rissen, Fensterverglasung, Maler-/Stuckarbeiten am Turn) vorgesehen.

Das kleine, direkt an der Verbindungsstraße zwischen Haunswies (Gemeinde Affing) und Igenhausen (Gemeinde Hollenbach) gelegene Kirchlein soll künftig wieder für Öffentlichkeit zugänglich sein und noch lange erhalten bleiben.

Mit den geplanten Maßnahmen wird die knapp 350 Jahre alte und unter Denkmalschutz stehende Kapelle vor dem Verfall bewahrt. In absehbarer Zeit sollen darin wieder Gottesdienst oder Taufen stattfinden können.

Wallfahrer, vorbeifahrende Rad- oder Autofahrer und Pilgerer auf dem Jakobsweg haben dann wieder die Möglichkeit für eine kurze Rast oder ein Gebet einzukehren.

Aufgrund der Komplexität und des Umfangs der Maßnahmen fallen erhebliche Kosten an. Ein nicht durch Zuschüsse der Diözese Augsburg, des Landkreises Aichach-Friedberg, der Gemeinde Affing und durch Rücklagen der Kirchenstiftung Haunswies abgedeckter Teil muss am Ende durch Spenden oder sogar eine Kreditaufnahme abgedeckt werden.

Mit Ihrer Unterstützung und Hilfe kann das Risiko einer Finanzierungslücke oder einer nicht vollständigen Wiederherstellung der Statik minimiert werden.

Mit dem Geld können alle geplanten Maßnahmen durchgeführt und die Kapelle im Laufe des Jahres 2025 wieder für die Menschen zugänglich gemacht werden.

Im Falle der Überfinanzierung werden nicht eingeplante, aber sinnvolle Renovierungen (Außen-, Innenanstrich) gleich mit in Angriff genommen.