Über das Projekt
Das Museumsuferfest in Romrod steht dieses Jahr unter dem Motto "25-Jahre gelebte Freundschaft". Als einen besonderen Höhepunkt möchten wir an diesem Tag ein Kunstwerk nach einem Entwurf von Prof. Manfred Stumpf enthüllen, die die gemeinsame Freundschaft zwischen La Coquille und Romrod in den Mittelpunkt von Romrod rückt.
- Finanzierungszeitraum:
- 25.06.2015 - 13.09.2015
Das Projekt soll den Wert und die Kraft von Freundschaft über Zeit und Grenzen hinaus sichtbar werden lassen. Die Fähigkeit von Menschen, als soziale Wesen zu agieren, aus sozialen Bindungen emotionale Stärke zu entwickeln scheint im Zeitalter von sozialen Netzwerken und der Omnipräsenz von Smartphones ganz aus dem Blickfeld zu geraten. Dabei zeigt gerade die Popularität sozialer Netzwerke vieler – und insbesondere junger – Menschen, wie groß die Sehnsucht unserer Spezies nach Geborgenheit (alle wissen wo ich bin und was ich mache), gemeinsamen Erlebnissen (heute schon was geteilt?) und Kommunikation ist (heute schon ge“whats-app“t?).
Das Ziel des Projektes ist das sichtbare Symbol der Freundschaft
zwischen Menschen. Freundschaft, die auch möglich ist, vor dem
Hintergrund von Schmerz und Schuld. Es steht dafür, dass
gemeinsame Erfahrungen und Austausch dazu beitragen können, dass
Vergangenes gegenüber der Gegenwart und der Zukunft an Bedeutung
verliert, wenn man einander kennenlernt. Zielgruppe sind Menschen
jeden Alters, die dazu ermutigt werden sollen, aufeinander
zuzugehen, miteinander zu sprechen und gemeinsame Erfahrungen zu
machen. Dies wird insbesondere durch Mitglieder in
Städtepartnerschaften, Austauschprojekten und Entwicklungs- und
Flüchtlingshilfeprojekten u.v.a. vielfach gelebt
Auf Grund des gewählten Standortes für das Kunstobjekt, an der
Giebelwand der Schlossmuseums, wird es für viele Passanten
sichtbar: per Auto von der B 49 aus, für Radfahrer, Fußgänger,
Hochzeitsgäste und Museumsbesucher.
Das Projekt sollte Unterstützung finden, weil es dringend notwendig ist, dass die Menschen, auf die positive und so wichtige Funktion von Begegnungen und Bindungen aufmerksam gemacht werden. Es basiert auf dem Geschenk des Entwurfs von Prof. Stumpf, der in Nieder-Breidenbach zu Hause ist. Die hochwertige Umsetzung ist durch einen in derartigen Projekten erfahrenen Metallfachbetrieb vor Ort gesichert. Es ist ein Standort gefunden, an dem viele Menschen die Chance haben, es zu sehen und wahrzunehmen.
Das Geld wird für die Finanzierung des Kunstwerks eingesetzt.
Das Objekt symbolisiert ein viertel Jahrhundert gelebte
Freundschaft zwischen den zwei Kommunen La Coquille (Frankreich)
und Romrod (Deutschland). Es wird von einem ausgewiesenen
Metallbaubetrieb aus Edelstahl, ca, 1.3 m hoch, gefertigt und an
der Giebelwand des Schlossmuseums in Romrod angebracht werden. Der
Entwurf stammt von dem bekannten Kunstprofessor Manfred Stumpf. Das
Wandrelief zum 25. Jubiläum der Städtepartnerschaft zeigt die
Jakobsmuschel, das alte Pilgerzeichen und Stadtwappen von La
Coquille, zusammen mit den Burgzinnen des Stadtwappens von
Romrod.
Da man während der Restaurierung und Ausgrabungsarbeiten des
Romröder Schlosses auch solch eine mittelalterliche Pilgermuschel
gefunden hat, ist es nicht ganz unwahrscheinlich, dass die alten
Romröder vielleicht schon viel früher durch La Coquille gekommen
waren. Denn gibt man den direkten Fußweg von Romrod nach Santiago
de Compostela , dem großen spirituellen Ziel des europäischen
Pilgerweges, in ein satellitengestütztes Navigationssystem ein,
kommt man ziemlich genau und auf halber Strecke durch La Coquille.
Die Städtepartnerschaft könnte also weitaus älter sein als 25
Jahre.
Dementsprechend will das Jubiläums Relief mit seiner Emblematik
auch auf die tiefere Verbindung einer gemeinsamen Geschichte
hinweisen.
Mit der Platzierung am Museumsgiebel ist dieser Hinweis auf die
Geschichte, aber auch als Einladung für die Gegenwart und vor
allem für die gemeinsame Zukunft gemeint.
Für alle Gäste und Besucher Romrods, vor allem aber gut sichtbar,
für die aus Frankreich kommende Partnergemeinde La Coquille.
Als sichtbarer Dank wird für Spenden ab 500,- €, die Spender/in
auf der Stiftertafel unter dem Kunstobjekt genannt. Für Spenden ab
100 € erhält jeder Spender/in eine Miniatur des
Kunstobjektes.
Der Förderverein Städtepartnerschaft der Stadt Romrod
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