Über das Projekt
Energetische und nachhaltige Sanierung der Elektro- und Sanitärinfrastruktur der Leichtathletikanlage Poggenbeeke (Nammen - Porta Westfalica).
- Finanzierungszeitraum:
- 01.07.2024 - 16.08.2024
- Realisierungszeitraum:
- Sommer/Herbst 2024
Seit der Inbetriebnahme der Leichtathletikanlage "Poggenbeeke" in den '70er Jahren wurden kaum nennenswerte Modernisierungen an der vorhandenen Infrastruktur vorgenommen.
Mit dem Abschluss eines langjährigen Pachtvertrags im Jahr 2022 hat der SC Porta Westfalica Nammen von 1973 e.V. die Verantwortung für seinen Vereinsmittelpunkt in kompletter Eigenregie übernommen.
Nach der Erweiterung der Leichtathletikanlage um einen modernen Diskus- und Hammerwurfplatz (Sommer 2017) und der Renovierung der Laufbahn (Frühjahr 2022) nimmt der Verein nun die dringend notwendige Renovierung der Sanitäranlagen in Angriff.
Der Verein beabsichtigt dabei nicht nur die Sanitäranlage zu renovieren! Die komplette Elektro- und Sanitärinfrastruktur soll bei der Gelegenheit energetisch saniert werden.
In Zusammenarbeit mit spezialisierten Fachbetrieben werden viele ehrenamtlich tätige Unterstützer die Energieversorgung der Leichtathletikanlage auf Photovoltaik und Solarthermie umstellen.
Der SC Porta Westfalica Nammen von 1973 e.V. ist weiterhin der einzige Verein in Porta Westfalica, der alle Disziplingruppen der Leichtathletik (Wurf, Sprung und Lauf) besetzt.
Aktuell werden zahlreiche aktive Leichtathleten - darunter viele Jugendliche und Kinder - in den Leistungsstufen Grundlagentraining und Leistungssport ausgebildet.
Die primären Ziele des Projektes sind:
- Vollständige Abkehr von fossilen Energien beim Betrieb der Leichtathletikanlage Poggenbeeke.
- Ein möglichst hohes Maß an Selbstversorgung.
- Erhöhung der Trainingseffizienz.
- Minimierung der Verletzungsanfälligkeit.
- Erhöhung der Sicherheit für aktive Sportler durch die Erneuerung der Elektro- und Sanitärinfrastruktur, die nahezu komplett abgenutzt ist und nicht mehr den allgemeinen Wettkampfbestimmungen entspricht.
- Positionierung des Kreises Minden-Lübbecke als Leistungssportstandort im Bereich Leichtathletik.
Seit seiner Gründung im Jahre 1973 bildet der SC Porta Westfalica Nammen von 1973 e.V. junge Menschen im vielseitigen Charakter der Leichtathletik aus.
Darunter die nachfolgend erwähnten deutschen Topathleten, die im Jugendalter u.a. auf der Leichtathletikanlage Poggenbeeke in Porta Westfalica ausgebildet wurden:
- Kirsten Münchow - Bronzemedaillengewinnerin im Hammerwerfen bei den Olympischen Spielen (2000, Sydney).
- Prof. Dr. Thomas Wessinghage - Goldmedaillengewinner über 5000m bei der EM (1982, Athen) und aktueller deutscher Rekordhalter über 1500m mit 3:31,58 Min.
Diese Erfahrungen zeigen, dass auch ein kleiner Verein wie der SC Porta Westfalica Nammen von 1973 e.V. in der Lage ist großes zu bewirken, wenn neben Herzblut und Überzeugung auch entsprechende Mittel vorhanden sind.
Gerne teilen wir auch die Erfahrungen, die unser Verein seit der erfolgreichen Umsetzung unseres ersten Crowdfundingprojektes (Erweiterung der Leichtathletikanlage um einen modernen Diskus- und Hammerwurfplatz - Sommer 2017) machen durften.
Die Nammer Leichtathletikanlage wird seitdem auch von externen Topathleten als hervorragend ausgestatteter Trainingsort betrachtet und daher auch regelmäßig zur Vorbereitung auf bevorstehenden Wettkämpfen genutzt.
Wir erwähnen an dieser Stelle Sören Klose, Deutscher Meister im Hammerwerfen U16 (2017), U18 (2018) und U23 (2023), Deutscher Vize-Meister im Hammerwerfen U20 (2020 und 2021) und Bronzemedaillengewinner im Hammerwerfen bei der EM U23 (2023, Espoo-Finnland).
Mit der bevorstehenden Sanierung der Sanitäranlagen wollen wir allen Athleten die Möglichkeit bieten, sich nach einem Training oder einem Wettkampf duschen und erfrischen zu können.
Dies ist aktuell, aus den genannten Gründen, nicht möglich.
Die Finanzierung dieses Unterfangens wird auf einer mehrfach bewährten Methode sichergestellt: Neben Großspenden und Fördermittel werden auf der Crowdfundingplattform "Viele schaffen mehr" der Volksbank Herford-Mindener Land eG Spenden gesammelt.
Einen ersten Erfolg konnte der SC Porta Westfalica Nammen von 1973 e.V. bei der Sicherstellung der notwendigen Finanzierungsmittel bereits feiern: Die Westfalen Weser Energie GmbH & Co. KG zeichnete das energetische Sanierungsvorhaben mit dem 2. Platz beim Klima.Sieger-Wettbewerb aus.
Mit diesem Wettbewerb werden zwei Anliegen gefördert: Bürgerschaftliches Engagement und Klimaschutz.
Bewerbungen von 43 teilnehmenden Vereinen wurden nach den Gesichtspunkten Einsparungen, Ideenreichtum und Engagement beurteilt.
Hinter dem Projekt steht der SC Porta Westfalica Nammen von 1973 e.V. mit allen seinen Verantwortlichen, Athleten und Mitgliedern.
Finanziell wird der Verein durch bereits zugesagte Spenden mehrerer Stiftungen - darunter auch die Bürgerstiftung Porta Westfalica - unterstützt.
Nach der Realisierung dieses Projektes werden sich Athleten endlich wieder nach dem Training/Wettkampf auf unserer Anlage duschen können. Ohne Angst vor einer Legionelleninfektion!
Der Verein beabsichtigt mit diesem Projekt auch gleich die komplette Elektro- und Sanitärinfrastruktur energetisch zu sanieren. Dieses Vorhaben wurde von der Westfalen Weser Energie GmbH & Co. KG bewertet und mit dem 2. Preis beim Klima.Sieger-Wettbewerb prämiert.
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