Über das Projekt
Das Jahr 2018 ist ein besonderes Datum für das Karl-Schmidt-Rottluff-Gymnasium, auch liebevoll KaSchmiR genannt, denn 1868 – also vor 150 Jahren - wurde die Schule gegründet, die seit 1872 in unserem Haus 1 beheimatet ist. Wir können also 150 Jahre Gymnasium auf dem Kaßberg oder eben Gymnasium Chemnitiense feiern. Viele Ideen gibt es, wie dieses Jubiläum feierlich und lustig, kulturell und literarisch begangen werden kann. Ein besonderers Projekt ist dabei die Herausgabe einer Festschrift.
- Finanzierungszeitraum:
- 25.06.2018 - 01.09.2018
- Realisierungszeitraum:
- Herbst 2018
Nur wenige Schritte von der Innenstadt entfernt liegt am Tor zum
Kaßberg das heutige Karl-Schmidt-Rottluff-Gymnasium. Es wurde zu
einem Zeitpunkt gebaut, als der Kaßberg noch wenig bewohnt war und
gerade von der städtischen Bevölkerung als neuer Stadtteil
entdeckt wurde. Aus diesem Grund baute man an der Hohen Straße ein
neues Schulgebäude, in das 1872 das bereits vier Jahre zuvor
gegründete humanistische Gymnasium einzog,
Damals wie heute blickt man vom Schulgebäude aus auf die
Innenstadt mit den Rathaustürmen. Jedoch ist die Schule nicht nur
durch den Blick, sondern auch durch die Geschichte eng mit der
Stadt verbunden, denn die Wurzeln reichen zurück bis zur früheren
Lateinschule.
Viele SchülerInnen betraten nahezu täglich in den vergangenen 150 Jahren durch die markante Einganstür dieses Haus und haben es mit einem Abschluss in der Hand verlassen, um ihren weiteren Lebensweg zu beschreiten. Dieser führte sie in die verschiedensten Teile von Deutschland und in die ganze Welt.
150 Jahre können viel erzählen und wir wollen sie zum Sprechen bringen. Daher möchten wir im September dieses Jahres ein würdiges Jubiläum begehen mit vielen Möglichkeiten der Begegnung und des Austausches.
Dazu haben wir verschiedene Veranstaltungen geplant. Den Auftakt bilden eine KaSchmiR-Gala im Luxorpalast und ein Ehemaligenkonzert in unserer Aula. Vorbreitet werden auch ein Schulfest und weitere Veranstaltungen, die Dialoge zwischen unseren jetzigen Schülern und Ehemaligen ermöglichen.
Neben diesen vielen Gesprächen sollen Geschichten und Geschichte auch in ein Buch gebracht werden. Dazu möchten wir eine Festschrift herausgeben. Sie wird nicht nur von unseren verschiedenen Projekten, wie Schule ohne Rassismus, Schule für den Urwald, MINTfreudliche und sportfreundliche Schule, sondern auch von den vielen Schülern, die sich im Sport, bei Jugend forscht und Jugend debattiert und in anderen Bereichen engagieren und Hervorragendes leisten, erzählen. Sie wird aber auch immer wieder einen Blick in die Vergangenheit werfen und Treppen, Türen und Zimmer zum Sprechen bringen.
Die Schule ist ein Ort, der mehr ist als Unterricht, ein Ort der Begegnung, ein Ort der Zugehörigkeit. Das Schuljubiläum bietet die Möglichkeit, sich dieser Bedeutung wieder neu bewusst zu werden, um somit auch für die Zukunft unser Motto „Innovation aus Tradition“ lebendig werden zu lassen. Daher ist es so wichtig dieses Projekt zu unterstützen.
Um all unsere Projekte realisieren zu können – insbesondere auch unsere Festschrift – brauchen wir Ihre Unterstützung. Das Geld verwenden wir, um die Erstellung, das Layout und den Druck der Festschrift zu finanzieren und als Zuschuss bei der Durchführung der anderen Veranstaltungen.
Hinter dem Projekt stehen neben den SchülerInnen und
LehrerInnen des heutigen Karl-Schmidt-Rottluff-Gymnasiusm vor allem
der Schulförderungsverein des früheren Staatsgymnasiums Chemnitz
e.V.
Die Satzung des Schulförderungsvereins formuliert sein ganz
besonderen Anliegen: „Unser Verein verfolgt den Zweck, Bildung
und Bestand eines humanistischen Gymnasiums zu fördern und
schulische Belange aller Art zu unterstützen."
Gemäß seiner Zielstellung arbeitet der Schulförderungsverein, dem gegenwärtig 205 Mitglieder angehören, seit vielen Jahren sehr erfolgreich und verantwortungsbewusst, er versteht sich als ein wichtiger Partner der Schule. Vieles würde es ohne die Unterstützung durch den Verein an der Schule nicht geben, auch manche Aktivität wurde erst durch seine Hilfe möglich.
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