Über das Projekt
Als Mutter oder Vater möchte man seinem Kind das Beste auf den Lebensweg mitgeben. Dabei spielt die Sprachentwicklung eine der wichtigsten Rollen. Sprache verbindet Menschen und ermöglicht es ihnen, untereinander in Kontakt zu kommen und Freundschaften zu schließen, sich mitzuteilen und die Chance auf Bildung zu erhöhen. Wir möchten mit dem „Rucksack-Projekt für Braunschweiger Kitas“ genau hier anknüpfen und Sprache fördern - bei Kindern, bei Müttern und der ganzen Familie.
- Finanzierungszeitraum:
- 18.08.2020 - 31.05.2021
- Realisierungszeitraum:
- 01.01.2021 - 31.05.2021
Das Projekt „Rucksack KiTa“ gibt es in Braunschweig bereits seit 2016. Es unterstützt Eltern bei der optimalen Förderung und Entwicklung ihrer Kinder (im Alter von 3 – 6 Jahren), insbesondere beim Erweitern ihrer sprachlichen Fähigkeiten. Elternbegleiter leiten die Gruppe an. Die Eltern setzen die Aufgaben mit ihren Kindern zu Hause in ihrer Familiensprache um. Die Kita hilft den Kindern alltagsintegriert beim Erlernen und Ausbauen der deutschen Sprache. So werden sie kontinuierlich spielerisch durch diverse Übungen an verschiedene Themen des Alltags herangeführt.
Unser Ziel ist es, Bildungschancen der Kinder zu verbessern und
ihr Selbstwertgefühl zu steigern. Kinder, die gute sprachliche
Fähigkeiten in ihrer Muttersprache aufweisen, lernen schneller
Deutsch. Somit ist eine gute Vorbereitung für die Schule gegeben.
Eltern spielen als Experten ihrer Kinder eine entscheidende Rolle.
Sie werden in unserem Programm angeleitet und erfahren mehr über
die Sprachentwicklung und Möglichkeiten zur Förderung ihrer
Kinder.
Mitmachen an dem Projekt können alle Eltern aus den an
„Rucksack“ teilnehmenden Kindertagesstätten. Momentan sind es
sechs Braunschweiger Kindergärten. Weitere stehen auf der
Warteliste. Diesen möchten wir ebenso die Möglichkeit geben, Teil
des Projekts zu sein indem wir es ausweiten. Um das zu
gewährleisten, benötigen wir Ihre Unterstützung!
Kinder sind unsere Zukunft! Sie sollten in ihrer Entwicklung
unterstützt und gefördert werden. Einen ersten Schritt in die
richtige Richtung gehen die Familien mit uns. Sprachliche
Fähigkeiten sind eine elementare Voraussetzung für eine gute
Bildung. Wenn diese durch die Eltern gefestigt werden können,
stärkt es nicht nur in ihrer sprachlichen Kompetenz, sondern auch
in ihrer gesamten Entwicklung! Kinder profitieren dahingehend von
dem Projekt, dass sie wunderbar auf die Schule vorbereitet werden.
Auswertungen belegen, dass die Übungen sprachlich unterstützen,
aber auch fein motorische Fähigkeiten verbessern, sodass der
Umgang mit Kleber, Schere und Stift zum Schulstart sicherer
wird.
Das vergangene Kindergartenjahr haben 14 Elternbegleiterinnen im
Projekt 45 Kinder in 30 Familien erreichen können. 10 Frauen
wurden neu ausgebildet und werden das kommende Jahr in das Projekt
eingebunden.
Wir haben das Glück, dass das Projekt von der Volksbank BraWo
Stiftung für das gestartete Jahr gefördert wird. 1/3 der Kosten
sind noch nicht gedeckt. Dafür brauchen wir Sie als Spender! Eine
Spendenbescheinigung kann gern für Sie ausgestellt werden.
Die Spenden werden wir in die Ausbildung weiterer Elternbegleiterinnen investieren. Diese arbeiten direkt mit den Eltern zusammen und gestalten die wöchentlichen Treffen in den einzelnen Kindertagesstätten. Das Interesse an den regelmäßigen Ausbildungsseminaren ist hoch, sodass wir die Möglichkeit hätten, auf lange Sicht mehr Kindergärten in unser Projekt aufzunehmen. Je mehr Kindergärten teilnehmen und je mehr Elternbegleiterinnen ausgebildet werden, desto mehr Familien profitieren langfristig davon.
In Braunschweig gehört "Rucksack Kita" zum Haus der
Familie und hat seinen Sitz im DialogWerk.
Unser Team besteht aus zwei Koordinatorinnen, Natalie Gleichmann
und Anna Hochnadel, sowie 14 Elternbegleiterinnen. 10 Frauen haben
die Ausbildung zur Elternbegleiterin dieses Jahr abgeschlossen.
„Rucksack“ ist ein vom Verbund der Kommunalen
Integrationszentren Nordrhein-
Westfalen entwickeltes Bildungsprogramm. Es wird bundesweit
koordiniert und verbreitet durch die LaKI (Landesweite
Koordinierungsstelle KI NRW). In Niedersachsen betreut die vom
Sozialministerium eingerichtete Landeskoordinierungsstelle bei der
LAG Soziale Brennpunkte e.V. das Programm.
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