RSV Sport für Alle

Ruppiner Sportverein e.V.

Die "Krabbenbrötchen-Tour 2024" eine Aufmerksamkeitskampagne für mehr Inklusion im Sport & Barrierefreiheit in Ostprignitz-Ruppin. Vom 29.04. bis 08.05. fuhr unser Mitglied Marco Meyer mit einem e-Handbike von Neuruppin nach Büsum und zurück.

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ohne Finanzierung Dieses Projekt hat keinen Finanzierungsbedarf!
Teilnehmer von:  Sterne des Sports 2024

Über das Projekt

Die "Krabbenbrötchen-Tour 2024" war eine Aufmerksamkeitskampagne für mehr Inklusion im Sport und Barrierefreiheit in Ostprignitz-Ruppin. Vom 29.04. bis 08.05. fuhr unser Mitglied Marco Meyer mit einem e-Handbike von Neuruppin nach Büsum und zurück. Übernachtend auf Zeltplätzen testete er die Barrierefreiheit und setzte ein Zeichen für Menschen mit Einschränkungen. Ziel war es, zu motivieren und aufzuzeigen: „Aufgeben ist keine Option.“

Realisierungszeitraum:
Frühling 2024
Worum geht es in diesem Projekt?

Die "Krabbenbrötchen-Tour 2024" ist eine Initiative, um das Bewusstsein für Inklusion im Sport und die Barrierefreiheit in Ostprignitz-Ruppin zu stärken. Unser Mitglied Marco Meyer, der selbst körperliche Herausforderungen meistert, unternahm vom 29. April bis 8. Mai 2024 eine beeindruckende Reise. Mit einem e-Handbike und minimaler Campingausrüstung fuhr er von Neuruppin nach Büsum und zurück, um Barrierefreiheit zu testen und Menschen mit Einschränkungen zu motivieren.

Ziele des Projekts:

  • Bewusstsein schaffen: Die Tour lenkt die Aufmerksamkeit auf die täglichen Herausforderungen von Menschen mit Behinderungen, besonders hinsichtlich der Barrierefreiheit in öffentlichen Einrichtungen, Radwegen und Freizeitangeboten.
  • Inklusion fördern: Wir wollen zeigen, dass sportliche Aktivitäten und Abenteuer für alle zugänglich sein sollten, unabhängig von körperlichen Einschränkungen.
  • Vorbildfunktion: Marco dient als Inspiration und zeigt, dass mit Entschlossenheit vieles möglich ist. Er möchte andere motivieren, ihre eigenen Herausforderungen anzunehmen.
  • Kooperationen stärken: Die Tour fördert den Austausch und die Zusammenarbeit mit Institutionen, die sich ebenfalls für Inklusion und Barrierefreiheit einsetzen.

Highlights der Tour:

  • Tägliche Streckenabschnitte: Marco legte täglich beeindruckende Distanzen von ca. 100 km zurück und meisterte verschiedene Geländeformen und Wetterbedingungen.
  • Übernachtungen auf Zeltplätzen: Er testete die Barrierefreiheit auf verschiedenen Zeltplätzen und identifizierte Verbesserungspotenziale.
  • Begegnungen und Austausch: Unterwegs traf Marco auf zahlreiche Unterstützer und Interessierte, die sich für Inklusion und Barrierefreiheit einsetzen.

Abschlussveranstaltung:
Am 8. Mai 2024 fand im Jugenddorf Gnewikow die Willkommensparty statt. Hier kamen Unterstützer, Familien und Interessierte zusammen, um Marcos Erfolg zu feiern. Die Veranstaltung bot Hüpfburg, Kinderschminken, kulinarische Meeres-Spezialitäten u.a. Krabbenbrötchen mit Büsumer Krabben und Bio-Limonaden.

Zukunftsperspektiven:
Die "Krabbenbrötchen-Tour 2024" war der Auftakt. Wir planen, weitere Projekt und dauerhafte Angebote und mehr Menschen zu erreichen. Unser Ziel ist es inklusive Sportangebote weiter auszubauen und an einem barrierefreien Zugang zum Ruppiner See mitzuwirken. Erste Umsetzungen mit Sitzvolleyball, Disc Golf sind geplant.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Die "Krabbenbrötchen-Tour 2024" zielt darauf ab, das Bewusstsein für Inklusion im Sport zu schärfen und die Barrierefreiheit in Ostprignitz-Ruppin zu verbessern.

Wir verfolgen folgende Ziele:
Sensibilisierung für Inklusion: Wir möchten zeigen, dass jeder, unabhängig von Einschränkungen, am Sport teilnehmen kann. Sport soll ein Bereich sein, in dem sich alle Menschen gleichwertig fühlen und teilnehmen können.

Förderung der Barrierefreiheit: Die Tour deckt Barrieren in öffentlichen Einrichtungen auf, um Verbesserungen anzustoßen. Jeder soll uneingeschränkten Zugang zu sportlichen Aktivitäten haben. Wir identifizieren Hindernisse und erarbeiten konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Barrierefreiheit.

Motivation und Inspiration: Marco Meyer dient als Vorbild für Menschen mit und ohne Behinderungen. Seine Entschlossenheit und sein Durchhaltevermögen sollen andere motivieren, ihre eigenen Herausforderungen anzunehmen und ihre Träume zu verfolgen. Marco zeigt, dass körperliche Einschränkungen kein Hindernis für sportliche Leistungen sein müssen.

Aufbau von Netzwerken: Die Tour fördert den Austausch mit Organisationen, die sich für Inklusion und Barrierefreiheit einsetzen. Gemeinsam können wir mehr erreichen. Durch Netzwerke teilen wir Erfahrungen und initiieren Projekte zur Förderung der Inklusion im Sport.

Zielgruppe:

Menschen mit Behinderungen: Das Projekt richtet sich an Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen, die Interesse am Sport haben. Wir möchten ihnen zeigen, dass Sport für sie zugänglich ist und dass sie Teil der sportlichen Gemeinschaft sein können.

Andere Sportvereine und -verbände: Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Inklusion im Sport. Wir ermutigen sie, inklusive Sportangebote zu entwickeln und barrierefreie Sportstätten bereitzustellen. Durch Best-Practice-Beispiele und Erfolgsgeschichten möchten wir andere Vereine inspirieren.

Öffentliche Einrichtungen und Unternehmen: Auch öffentliche Einrichtungen und Unternehmen spielen eine wichtige Rolle bei der Schaffung barrierefreier Umgebungen. Wir sensibilisieren und ermutigen sie, Maßnahmen zur Verbesserung der Barrierefreiheit zu ergreifen. Durch Partnerschaften sorgen wir dafür, dass Sportstätten und Freizeiteinrichtungen für alle zugänglich sind.

Die breite Öffentlichkeit: Das Projekt richtet sich an die breite Öffentlichkeit, um das Bewusstsein für Inklusion und Barrierefreiheit zu schärfen. Wir möchten Vorurteile abbauen und ein offenes, inklusives Umfeld schaffen, in dem jeder willkommen ist. Behinderung kann jeden betreffen, sei es durch Verletzungen, Unfälle, chronische Erkrankungen oder altersbedingte Einschränkungen. Deshalb setzen wir auf Prävention statt auf Nachsorge. Indem wir das Thema Inklusion und Barrierefreiheit offen ansprechen, möchten wir dazu beitragen, dass Menschen mit Behinderungen selbstverständlich am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können.

Wer steht hinter dem Projekt?
Ruppiner Sportverein e.V.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Ruppiner Sportverein e.V., bekannt als "Die Maulwürfe", zusammen mit unserem Mitglied Marco Meyer das Herzstück der "Krabbenbrötchen-Tour 2024" bildet.

Aber nicht alleine durch unsere Manpower wäre das Projekt umsetzbar gewesen. Dank der teils temporären und auch teils zugesicherten langfristigen Unterstützung von Kommune, Stiftungen, lokalen Gewerben, Freiwilligen und der breiten Öffentlichkeit können wir unsere Vision von Inklusion im Sport weiter verwirklichen.

Im Detail:

Netzwerk: Der Landkreis Ostprignitz-Ruppin (OPR) und die Stadt Neuruppin unterstützen uns nicht nur moralisch, sondern auch praktisch. Insbesondere die vom Landrat Beauftragte für Gleichstellung, Menschen mit Behinderungen und Migration half uns bei der PR der Aktion sowie beim Netzwerkausbau. Selbst der Bürgermeister, der beim Startschuss persönlich anwesend war und Marco verabschiedete, brachte uns zuvor mit dem Jugenddorf Gnewikow zusammen, hinter dem die DKB Stiftung steht. Gemeinsam planen wir, das Areal barrierefrei und inklusiv zu gestalten.

Lokale Gewerbe auf der Tour: Zahlreiche lokale Unternehmen haben uns während der Tour unterstützt, sei es durch Sachspenden, finanzielle Beiträge oder Dienstleistungen. Die Beteiligung der lokalen Wirtschaft zeigt die Bedeutung unserer Initiative in der Gemeinschaft und halfen uns, unsere Aktivitäten erfolgreich durchzuführen. Von kostenfreien Campinpplätzen, bis hin zu Reparaturen und Lebensmittelspenden.

Freiwillige und Vereinsmitglieder: Ohne das Engagement unserer freiwilligen Helfer und Vereinsmitglieder wäre dieses Projekt nicht möglich. Ein kleiner Teil unserer Mitglieder investierte viel Zeit und Energie, um sicherzustellen, dass die Tour reibungslos verläuft und unsere Botschaft weit verbreitet wird. In dieser Zeit konnten wir weitere Freiwillige akquirieren, die bei dem Projekt halfen und beispielsweise selbstständig einen Autokorso für die Welcome-Back-Party organisierten.

Breite Öffentlichkeit: Last but not least - aie Unterstützung der breiten Öffentlichkeit ist ebenfalls von großer Bedeutung. Durch Spenden, Teilnahme an Veranstaltungen und die Verbreitung unserer Botschaft tragen viele Menschen dazu bei, dass unser Projekt erfolgreich ist und wir weiter als der regionale Sportverein, der sich für Inklusion einsetzt bzw. Sport für Alle einsetzt in aller Munde sein.

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Impressum / Kontakt

Ruppiner Sportverein e.V.
Marvin Marienfeld
Günter-Harder-Ring 20
16833 Fehrbellin
Deutschland

Registernummer: VR 64 NP
Steuernummer: 052/141/03607

Project-ID: 26815