Über das Projekt
Du un ick mit dei Rikscha up´n Ritt!
- Finanzierungszeitraum:
- 29.09.2021 - 31.12.2021
- Realisierungszeitraum:
- Frühjahr 2022
Radfahren ist eine besondere Art der Mobilität, die einen ein
Leben lang begleitet und zudem noch umweltfreundlich ist. Es
bedeutet Freiheit, Lebensqualität, Teilhabe und neue Erlebnisse.
Mithilfe der Rikscha haben Menschen, mit einem eingeschränkten
Bewegungsradius die Möglichkeit, ihre Umgebung an der frischen
Luft neu zu erkunden und wieder am gesellschaftlichen Leben
teilzuhaben. Im Fokus steht dabei nicht der Gedanke eines
Mobilitätsservice sondern das Erlebnis - der Weg ist das Ziel.
Für die Fahrten werden ehrenamtliche Rikscha-Piloten ausgebildet.
Zusätzlich kann die Rikscha von Angehörigen für gemeinsame
Ausflüge mit ihren pflegebedürftigen Eltern, Großeltern,
Partnern oder Kindern genutzt werden. Sie erhalten vor der ersten
Fahrt ebenfalls eine Einführung zum Umgang.
Dank Motorunterstützung ist die Rikscha sehr einfach zu fahren und
zu bedienen. Weiterer Pluspunkt der Rikscha ist ihre
Allwettertauglichkeit - Radfahren ohne nass zu werden und zu
frieren dank Verdeck und Schutzdecke.
Eine Fahrt mit der Rikscha soll Menschen, mit einem eingeschränkten Bewegungsradius die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen. Das Projekt richtet sich daher vornehmlich an ältere aber auch jüngere Personen, die aufgrund von körperlichen oder geistigen Einschränkungen oder Behinderungen nicht (mehr) so mobil sind, wie sie es sich wünschen. Der Mitfahrende fühlt sich durch die Begleitung des geschulten Piloten sicher, hat einen Gesprächspartner und kann die Fahrt an bekannte oder interessante Orte in vollen Zügen genießen - vielleicht entstehen sogar neue Freundschaften. Auf jeden Fall können Brücken zwischen den Generationen gebaut und eine aktive Mitbürgerschaft gefördert werden.
Uns ist wichtig, dass jeder Bürger die Chance hat, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben, Lebensfreude zu empfinden und Kontakte zu pflegen. Dass dies mit der Rikscha gelingt, belegen die Erfahrungen der selbstgestALTER-Rikscha aus Vechta. Die Rikscha ist eine innovative Möglichkeit das Miteinander in Goldenstedt zu fördern!
Angeschafft wird die Rikscha selbst sowie das notwendige
Zubehör (Helme, Kettenschloss, Ersatzschlüssel, etc.).
Sollten mehr Gelder als geplant akquiriert werden können, wird
dies in Marketing (z.B. Flyer, Plakate, etc.), kleine Anerkennungen
für die ehrenamtlichen Piloten oder (wetterfeste) Kleidung im
Rikscha-Look investiert.
Hinter dem Projekt steht das Goldenstedter Bündnis für Familie, die Gemeinde Goldenstedt, das Mehrgenerationenhaus der Gemeinde Goldenstedt, das Innovationsteam selbstgestALTER der Sozialstation Nordkreis Vechta und das Haus St. Franziskus. Ebenso sind die Himmelsthür, die ev. und kath. Kirchengemeinde, die Senioren-WG Ellenstedt und das Haus St. Raphael für eine Kooperation angefragt. Auch eine Zusammenarbeit mit den Schulen ist geplant, da die Rikscha sich sehr gut dazu eignet, den generationenübergreifenden Austausch zu fördern.
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