Über das Projekt
Der Betrieb des IGCS-Clubheimes soll bis Ende 2021 sichergestellt sein.
- Finanzierungszeitraum:
- 02.11.2020 - 29.01.2021
- Realisierungszeitraum:
- Nov 2020 bis Ende Januar 2021
Der Internationale Garnisonsclub Soest e.V. (IGCS) wurde 1978
als gemeinnützige Organisation gegründet. Mitglieder sind aktive
und ehemalige Angehörige der Im Kreis Soest stationierten
NATO-Streitkräfte. Wesentlicher Vereinszweck ist die Betreuung der
im Raum Soest verbliebenen ehemaligen NATO-Angehörigen und ihrer
Familien als Beitrag zu ihrer gesellschaftlichen Integration und
die Unterstützung bei der Wahrung ihrer kulturellen Identität,
die Kontaktpflege zwischen aktiven und ehemaligen Soldaten der
Bundeswehr und der Armeen verbündeter Staaten einschließlich
ihrer Angehörigen einerseits und der Bevölkerung im Raum Soest
andererseits sowie die Förderung von Kontakten zu Stadt und Kreis
Soest.
Zur Erfüllung dieser Vereinszwecke unterhält der IGCS ein
Clubheim mit Anlagen und Einrichtungen, das als Begegnungsstätte
für die im Raum Soest lebenden aktiven und ehemaligen Angehörigen
der ausländischen und deutschen NATO-Streitkräfte und ihrer
Familien dient.
Die Corona-Krise hat unser Vereinsleben teilweise völlig zum
Erliegen gebracht und somit auch unsere Finanzmittel weitgehend
erschöpft. Vor gut 2 Jahren beschloss der Vorstand, größere
Teile des Vereinsvermögens zur Renovierung unseres neuen Clubheims
zu verwenden, da wir unser altes Clubheim an der Niederbergheimer
Straße wegen des Neubaus des Kreisarchivs räumen mussten.
Wenngleich dieser Beschluss damals zweifellos richtig war,
gefährdet er nun die Existenz des IGCS. Wenn die Situation noch
länger anhält kaum Einnahmen durch Veranstaltungen bei
weiterlaufenden Kosten für den Betrieb des Clubheims , stünde der
Vorstand in naher Zukunft vor der Situation, den IGCS auflösen zu
müssen, denn ohne Begegnungsstätte ist die Erfüllung der
Vereinszwecke nicht möglich. Das wäre nicht nur zutiefst traurig,
sondern angesichts der immensen Arbeitsleistungen mit mehreren
tausend Arbeitsstunden, die die Clubmitglieder aufgebracht haben,
um das marode ehemalige Restaurant „Sonneneck“ in ein
Schmuckkästchen zu verwandeln, also letztlich für die Katz, eine
echte Tragödie. Ziel ist somit, diese Tragödie zu verhindern und
den Garnisonsclub zu retten.
Zielgruppe sind neben den ca. 180 Clubmitgliedern und ca. 300
Freunden des IGCS, die seit vielen Jahren mit unserem Monatsbrief
versorgt werden, insbesondere die Bürger von Stadt und Kreis
Soest, die die integrativen Aktivitäten des IGCS in der
Vergangenheit zu schätzen gelernt haben.
Der IGCS kann als Beispiel für gelungene Völkerverständigung weit über den Kreis Soest hinaus gelten, den er verdeutlicht, wie im Laufe der Jahre und Jahrzehnte aus Feinden später dann Besatzern , Partner, Kameraden und enge Freunde geworden sind. Diese Freundschaft hat auch die schrittweise Auflösung der verschiedenen Garnisonen zu Beginn der 90er Jahre überdauert. Beleg ist die Präsens bei Aktivitäten wie dem Tag der deutschen Einheit oder dem Volkstrauertag, an dem IGCS-Mitglieder in Uniform auf den Friedhöfen in Soest und Werl Kränze an den Gräbern der Gefallenen niederlegen und so an den Wahnsinn der Kriege erinnern und für Völkerverständigung werben.
Finanzierungsziel sind 8000 €. Das Geld soll verwendet werden, um das Überleben des IGCS bis Ende 2021 zu ermöglichen in der Hoffnung, dass bis dahin wieder ein halbwegs normales Vereinsleben möglich sein wird. Insbesondere sollen die Kosten für den Betrieb des Clubheims wie Miete, Nebenkosten, Versicherungen etc. gedeckt werden.
Hinter dem Projekt steht der Internationale Garnisonsclub Soest
e.V. mit 176 Mitgliedern, vertreten durch seinen Vorstand, sowie
ca. 300 Freunde und Unterstützer in Deutschland und mehreren
europäischen Ländern.
Projektinitiator ist der Schriftführer des IGCS, Wolfgang Deyerl
(wolfgangdeyerl@hotmail.com).
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