Über das Projekt
Das P-Werk muss schon seit Jahren hohe Nebenkostenabschläge zahlen. Diese wurden bislang durch den Konzertbetrieb erwirtschaftet. Während der Pandemie war das nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich. Die nun durch die Energiekrise verursachte Nebenkostenerhöhung drohen dem Zentrum das Genick zu brechen. Es braucht eine Zwischenfinanzierung, bis eine tragfähige Lösung mit der Stadt Blieskastel gefunden ist.
- Finanzierungszeitraum:
- 09.11.2022 - 06.02.2023
- Realisierungszeitraum:
- Winter 2022/2023
Durch einen erheblichen Sanierungsstau am Gebäude muss das P-Werk schon lange hohe Nebenkostenabschläge zahlen. Diese wurden bislang durch den Konzertbetrieb erwirtschaftet. Während der Pandemie war das nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich. Die nun durch die Energiekrise verursachte Nebenkostenerhöhung droht dem Zentrum das Genick zu brechen. Es laufen bereits Gespräche mit der Stadt Blieskastel. Zum einen möchten wir versuchen, Fördermittel einzuwerben, um langfristig einen Teilneubau des Gebäudes zu realisieren. Mittelfristig wird mit der Stadt ein neuer Nutzungsvertrag abgeschlossen, da diese sich bereit erklärt, künftig zwei Drittel der Nebenkosten zu übernehmen. Bis dieser abgeschlossen und wirksam ist, muss allerdings kurzfristig eine Lösung her, um die monatlichen Abschläge von 1.603€ bezahlen zu können.
Unser Ziel ist, den Betrieb des P-Werk aufrecht erhalten zu können. Das P-Werk soll zahlungsfähig bleiben und weiterhin Jugendarbeit anbieten können. Dafür setzen wir auf Spenden von allen Menschen, die das P-Werk besuchen oder besucht haben, alle, die schon unvergessliche Konzertabende im P-Werk erlebt haben und alle, deren Jugend ohne P-Werk ein wenig trister gewesen wäre!
Das P-Werk ist eines der schönsten Jugendzentren des Saarlandes und eine einzigartige Konzertlocation und nicht ohne Grund überregional bekannt. Menschen aus dem ganzen südwestdeutschen Raum besuchten hier schon Drum'n'Bass und Techno Events oder Konzerte von Agnostic Front, Refused, Madball, Slapshot, Life of Agony, Knochenfabrik, Gentleman, Götz Widmann, der Holocaust Überlebenden Esther Bejarano und vielen mehr. Ohne P-Werk hätte es bei der letzten Kommunalwahl in Blieskastel keine einzige Podiumsdiskussion mit den Kandidat:innen gegeben. Seit 2015 engagiert sich das Team des P-Werk in der Geflüchtetenhilfe. Wir und viele Menschen vor uns wurden durch diesen Ort nachhaltig geprägt. Hier lernt man sich zu organisieren, zusammen anzupacken und sich und seine Überzeugungen zu vertreten. Gemeinsam müssen wir das P-Werk retten!
Bei erfolgreicher Finanzierung soll mit dem Geld der Betrieb des
P-Werk über den Winter aufrecht erhalten werden. Zunächst muss
die öffentliche Förderung aufgestockt werden, die aktuell nicht
reicht, um die laufenden Kosten zu decken. So können wir uns Zeit
erkaufen, um eine langfristige Lösung mit der Stadt zu finden.
Bei einer Überfinanzierung möchten wir das Geld investieren, um
den brachliegenden Konzertbetrieb und das Angebot des
Jugendzentrums wiederzubeleben, damit das P-Werk möglichst schnell
wieder auf eigenen Füßen stehen kann.
Das Projekt wird vom Vorstand des P-Werk Trägervereins
gemeinsam mit dem Dachverband juz-united durchgeführt.
Der Verein entscheidet über alle inhaltliche Fragen. Juz-united
unterstützt bei der organisatorischen Abwicklung des Projekts.
Jeder Euro fließt 1:1 ins P-Werk.
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