Über das Projekt
Verbürgt für die Zeit August des Starken ist die Vermessung kursaechsischer Landstraßen und die Errichtung von steinernen Meilensäulen durch den Land-und Grenzkommissar Adam Friedrich Zürner entlang der Landesstrassen und in den Städten.
Die 1725 aufgestellte Oelsnitzer Postmeilensäule ist in den Wirren nach dem schweren Stadtbrand von 1859 abhanden gekommen und soll als originalgetreue Replik an einem attraktiven Standort im Stadtzentrum wiedererrichtet werden.
- Finanzierungszeitraum:
- 12.12.2017 - 12.03.2018
- Realisierungszeitraum:
- bis Juli 2018
Aufstellung einer originalgetreuen Replik
Innerhalb der Stadterneuerung wurden in den letzten Jahren
vielfältige Maßnahmen zur Aufwertung des gesamten
Innenstadtbereiches der Stadt Oelsnitz/Vogtl. geplant und
erfolgreich umgesetzt. Dabei ist die derzeitige Situation von
dezentral und verstreut über das Stadtgebiet liegenden Projekten
und Initiativen gekennzeichnet, wobei ein Spagat zwischen
Konversion (Halbmondbrache an der Peripherie), Erhaltung und
Bewahrung historischer Bausubstanz (Schloß Voigtsberg,
Zöphelsches Haus) und städtebaulicher Erneuerung (Marktplatz mit
Sperkenbrunnen, Mehrgenerationenhaus „Goldene Sonne“,
Freiwilliger Feuerwehr und DRK) geschlossen werden muss. Mit der
Projektidee soll die Zusammenführung der dezentralen Ansätze
vollzogen werden.
Vor diesem Hintergrund ist es das Projektziel, die bereits 1725
erbaute „Kursächsische Postmeilensäule“ , als Treffpunkt
zwischen Vergangenheit und Gegenwart, als Bindeglied und
Kommunikationspunkt in Form einer authentischen Nachbildung
aufzustellen. Als sachsenweit bekanntes technisches Denkmal kommt
der Distanzsäule dabei eine überregionale Bedeutung zu.
Der Meilensäule soll somit als Treffpunkt und Ausgangsort im
Rahmen von geführten Stadt- und Wandertouren sowie Sternfahrten
von Postkutschen entlang der alten Poststraße Leipzig – Eger
(Tschechien) fungieren, die Attraktivität der Innenstadt erhöhen
und gleichermaßen Bürgern und Gästen der Stadt einen weiteren
Anlaufpunkt bieten.
Zudem soll auch die Lebensleistung der väterlicherseits aus
OelsnitzVoigtsberg abstammenden Familie Zürner herausgestellt
werden und durch Herstellung einer Sichtachse zwischen dem
mittelalterlichen Objekt „Schloß Voigtsberg“ und dem
klassizistischen Marktkomplex eine weitere
Attraktivitätssteigerung der Innenstadt erfolgen.
Die Oelsnitzer Distanzsäule soll als Treffpunkt und Startort von Stadt- und Wandertouren dienen, die Attraktivität der Innenstadt erhöhen und gleichermaßen Bürgern und Gästen der Stadt einen weiteren Kommunikationspunkt zu bieten.
Dieses Projekt wendet sich nicht ausschließlich an den historisch Interessierten, gleichzeitig auch an Jung und Alt aus dem Oelsnitzer Umland, um die Attraktivität des Stadtzentrums neben Sperkenbrunnen und Marktplatz weiter aufzuwerten.
Zudem soll auch die Lebensleistung des väterlicherseits aus Oelsnitz-Voigtsberg abstammenden Familie Zürner herausgestellt und gewürdigt werden.
Es werden durch die begleitenden Vereine umgehend entsprechende Steinmetzarbeiten zur Erstellung der Distanzsäule in Auftrag gegeben.
Förderverein Schloß Voigtsberg e.V.
Gewerbeverband Oelsnitz e.V.
Weitersagen und merken
Teilen Sie dieses Projekt mit Freunden, Verwandten und Bekannten. Damit leisten Sie neben Ihrer finanziellen Unterstützung einen wichtigen Beitrag zum Erfolg.
Wenn Sie das Projekt auf Ihrer eigenen Website einbinden und bewerben möchten, nutzen Sie einfach den angezeigten Code, der über das Link-Symbol bereitgestellt wird.
Wenn Sie die Social Media Buttons anklicken, werden Informationen zu Ihrem Nutzerverhalten an die Diensteanbieter übertragen und dort ggf. gespeichert.