Platzsanierung

In diesem Projekt geht es um die Sanierung der 4 Sandplätze des Tennisvereins Gingen.

Nach 40 Jahren ist die Kapillarfähigkeit der unteren, ca. 10 cm hohen Sandschicht nicht mehr gegeben. Diese hat sich mit der Zeit so verdichtet, dass beim Sprinkeln kein Wasser mehr in diese Schicht durchdringt. Das Wasser bleibt an der Oberfläche und verdunstet sehr schnell.

Bei stärkerem Regen bilden sich Pfützen bzw. kleine Seen auf dem Platz. Es dauert dann bis diese verdunsten, da eine Versickerung kaum mehr möglich ist.

Es muss das alte Sandmaterial abgegraben, eine neue Drainage gelegt und ein entsprechendes Gefälle für den Wasserablauf gemacht werden.

Dadurch wird künftig sehr viel weniger Wasser verbraucht werden, da die untere Sandschicht das Wasser wieder speichern und nach oben abgeben kann. Die Plätze werden dann nachhaltiger bewässert werden können.

Unser Ziel ist es, sehr viel weniger Wasser für die Benutzung des Tennisplatzes zu verbrauchen.

Durch den Klimawandel kann es in naher Zukunft zu Wasserknappheit kommen. Es wäre durchaus möglich, dass die Spielfähigkeit des Platzes in heißen Sommermonaten nicht mehr gegeben ist.

Mit weniger Wasserverbrauch wollen wir den Sand länger feucht halten (Kapillarfähigkeit des Tongesteins) und eine bessere und längere Bespielbarkeit erreichen.

Ein weiterer Faktor ist die Kostenreduzierung. Es ist allgemein bekannt, dass der Verbrauch von Wasser immer teurer wird. In den nächsten Jahren sollte eine Reduzierung des Verbrauchs auch zur Kostensenkung führen.

Die Zielgruppe, die am meisten von der Sanierung profitieren wird, sind die aktiven Mitglieder des Vereins. Diese sind regelmäßig beim Trainieren als auch im Ligabetrieb aktiv.
Des Weiteren werden neue Plätze bei passiven Mitgliedern, die unregelmäßig spielen, oder bei Gastspielern attraktiver. Durch die Steigerung der Attraktivität 'neuer' Plätze hoffen wir auch, neue Mitglieder zu gewinnen.

Mit diesem nachhaltigen Projekt steigert der Tennisverein Gingen seine Attraktivität für Mitglieder, Tennisspieler aus anderen Vereinen und Tennisbegeisterte, so dass viele Parteien von diesem Projekt profitieren.

Die Crowdfunding-Finanzierung ist Teil der Gesamtfinanzierung.
Weitere notwendige Finanzierungstöpfe sind Zuschüsse vom Verband und der Gemeinde als auch Eigenkapital und Fremdkapital.