Paddeln gegen Brustkrebs- WIR stehen für Gesundheit und Inklusion ein!

Hannoverscher Kanu-Club von 1921 e.V.

WIR vom HKC von 1921 e.V. zeigen, dass wir im lokalen Sportverein aus Eigeninitiative einen wertvollen Beitrag für die Gesundheit und Inklusion bei (Brust)Krebs leisten können und möchten andere Vereine motivieren ähnliche Angebote zu schaffen.

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ohne Finanzierung Dieses Projekt hat keinen Finanzierungsbedarf!
Teilnehmer von:  Sterne des Sports 2024

Über das Projekt

Begleitet von der Hannoversche Volksbank eG:

Seite an Seite im Drachenboot und gemeinsam stark gegen den (Brust)Krebs. Das ist die Mission unserer Brustkrebs- Drachenbootpaddlerinnen: PINK DRAGONISTAS und HANNOVER PINKX. Jede 8. Frau in Deutschland erkrankt an Brustkrebs. Eine Krebsdiagnose lässt das Leben von einen auf den anderen Tag stillstehen. Drachenbootfahren hilft den Frauen, die Krebsdiagnose zu bewältigen, Kraft zu tanken und in ein Leben "nach dem Krebs" zurück zu finden.

Realisierungszeitraum:
Frühjahr 2024
Worum geht es in diesem Projekt?

Seit 2017 werden auf dem Maschsee in Hannover Brustkrebspatientinnen in das Drachenboot gesetzt, um sie während und nach der Krebstherapie körperlich und psychisch zu stärken. In kürzester Zeit wurde das Team PINK DRAGONISTAS gegründet. 2022 entstand wegen der großen Nachfrage mit den HANNOVER PINKX ein zweites Team. Damit paddeln am Standort Hannover beim HKC von 1921 e.V. aktuell über 60 an Brustkrebs erkrankte Frauen zwischen Mitte 20 und Anfang 60 Jahren. Und die Nachfrage reißt nicht ab.

Die PINK DRAGONISTAS sind inzwischen sportlich recht erfolgreich unterwegs und trainieren mehrmals die Woche. Sie nehmen an Regatten sowie nationalen und internationalen Meisterschaften teil, sowohl in ihrer Rennklasse BCP (Breast Cancer Paddlers) als auch im Fun- und Breitensportbereich. Sie haben in ihrer Rennklasse mehrere Deutsche, Europa- und Weltmeistertitel erpaddelt.
Bei den HANNOVER PINKX steht der rehabilitierende und weniger der sportliche Gedanke klar im Vordergrund. Einmal wöchentlich treffen sich die Frauen (oft noch mitten in der Krebstherapie) zur körperlichen Mobilisierung und auch psychischen Stärkung. Ein Einstieg ins Team ist jederzeit möglich. Im Training werden die Grundkenntnisse des Drachenbootpaddelns vermittelt. Daneben findet auch viel Austausch über die Erkrankung seinen Raum.

Mit diesen beiden Formaten ist es möglich, einen große Bandbreite an Bedürfnissen abzudecken, so dass für jede der Frauen, die Interesse hat, etwas dabei ist. Beide Teams arbeiten eng zusammen.
Nebenbei sind unsere Brustkrebspaddlerinnen auf Social Media aktiv, präsentieren sich auf lokalen Gesundheitsveranstaltungen und halten Vorträge. Denn die Sensibilisierung für die Früherkennung bei Brustkrebs und Aufklärung ist ihnen ein wichtiges Anliegen.

Das Projekt "Paddeln gegen Brustkrebs in Hannover" ist fest bei uns im Verein verankert und auf Dauer angelegt.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Unsere Zielgruppe sind an Brustkrebs erkrankte Frauen in Hannover und der Region.

Wir möchten mit dem Projekt darauf aufmerksam machen, wie gut das Drachenbootfahren den an Brustkrebs erkrankten Frauen tut und noch mehr Frauen motivieren, deutschlandweit in die Boote zu steigen!

Wir möchten aber auch andere Vereine motivieren, an ihrem Standort ein ähnliches Angebot zu schaffen, damit möglichst viele Frauen davon profitieren können.

In den 1990 er Jahren wurde in einer kanadischen sportmedizinischen Studie belegt, welchen Vorteil Paddeln im Drachenboot für Brustkrebspatientinnen hat. Wegen der gleichförmigen Bewegung mit dem Stechpaddeln wird der Oberkörper mobilisiert und Lymphabflussprobleme (nach Operationen) verschwinden, daneben hat die psychosoziale Komponente (das Erleben einer Gemeinschaft Gleichbetroffener im Team) einen großen Stellenwert und einen Vorteil für das Gesundwerden. Die Frauen gehen gestärkter und angstfreier durch die Therapien, erfahren Rückhalt, können sich austauschen und haben auch im Anschluss der Therapien eine Unterstützung an ihrer Seite.
Weltweit breitet sich die sog. "Pink Paddling"- Bewegung (Pink steht international als Farbe für Brustkrebs) immer weiter aus. In vielen Ländern (USA, Südamerika, Kanada, Asien, Neuseeland und Europa) paddeln Frauen im Drachenboot zusammen, schöpfen Kraft und lassen den Krebsalltag und die Sorgen sprichwörtlich an Land.

Damit stellt das Projekt "Paddeln gegen Brustkrebs in Hannover" einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft, die Gesundheit und Inklusion dar und dieses nicht im Rahmen einer ärztlich bzw. klinisch verordneten oder kassenärztlich finanzierten Rehabilitationsmaßnahme, sondern mit einfachen Mitteln und aus Eigeninitiative in einem lokalen Sportverein!

Wer steht hinter dem Projekt?
Hannoverscher Kanu-Club von 1921 e.V.

Das Projekt wird allein von ehrenamtlich Engagierten des Hannoverschen Kanu-Club von 1921 e.V. betreut.

Boote, Equipment und Trainingszeiten werden vom Verein zur Verfügung gestellt, erfahrene Drachenbootsportler*innen des Vereins unterstützen fachlich bzw. leiten das Training.

Nötige finanzielle Mittel werden von den Ehrenamtlichen in Eigenregie über Spenden oder Projektförderungen akquiriert.

Die organisatorische Leitung haben die betroffenen Frauen inzwischen selbst mit inne. Aus ihren Reihen wurden inzwischen auch sehr erfolgreich mehrere eigene Steuerfrauen und auch die erste Trainerin ausgebildet.

Das Projekt "Paddeln gegen Brustkrebs in Hannover" ist nur durch den Einsatz ehrenamtlich Engagierter möglich, die es mit viel Herzblut und unentgeltlich betreiben.

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Impressum / Kontakt

Hannoverscher Kanu-Club von 1921 e.V.
Alexander Homes
Karl-Thiele-Weg 20
30169 Hannover
Deutschland

Geschäftsführender Vorstand:
Alexander Homes (1. Vorsitzender)
Stefan Baron (2. Vorsitzender)
Jens Kroll (Schatzmeister)

Registergericht: Amtsgericht Hannover
Registernummer: 82vr3143

Steuernummer.: 25/206/30595

Project-ID: 24889