Über das Projekt
Durch die weltweite Pandemie und den Lockdowns wegen Covid 19 hat sich die Lage für sehr viele Menschen in Sierra Leone extrem verschlechtert. Familien können sich kaum selbst versorgen und auch in unseren Projekten vor Ort (Waisenkinder, HOPE Shelter) benötigen wir, um die Menschen dort mit Lebensmitteln und Medizin zu versorgen, finanzielle Untersützung. Präventiv führen wir bereits einige Hygieneworkshops durch und stellen Handwaschstationen auf, wodurch weitere Kosten entstehen.
- Finanzierungszeitraum:
- 16.06.2020 - 15.09.2020
- Realisierungszeitraum:
- Ab sofort bis 2021
Sorgen durch COVID-19 begleiten uns auch in unseren Projektländern. Neben dem Virus selbst, an dem Menschen nun erkranken und dadurch sterben, bringt die Pandemie vor allem auch Hunger durch Ausgangssperren, erhöhte Lebensmittelpreise, wirtschaftliche Schwierigkeiten vor allem für Tagelöhner und leider auch ein steigendes Potential an häuslicher Gewalt mit sich.
Durch die notwendigen Lockdowns und Einschränkungen können viele Mütter in unserem Projekt ihre Kinder nicht mehr mit genügend Nahrungsmittel versorgen. Oft sind sie Verkäuferinnen auf Märkten und sind mit jedem Lockdown der Situation in großer Hilflosigkeit ausgeliefert. Keine Tageseinnahmen, keine Versorgung.
Auch während dieser schwierigen Zeit versorgen unsere Sozialarbeiter die schwangeren Mädchen. Unsere Shelter sind geöffnet und jederzeit Anlaufstelle, natürlich unter strengen Hygienemaßnahmen. Gerade in Zeiten des Lockdowns kommt es leider - wie auch in Deutschland - zu vermehrten Übergriffen gegen Frauen & Mädchen. Wir gehen davon aus, dass unsere Shelter mehr Mädchen aufnehmen wird, die dort Zuflucht suchen.
Unser Team vor Ort leistet bereits jetzt schon großartige Aufklärungsarbeit. Sie gehören dem staatlichen Notfallteam an und dürfen sich im Land frei bewegen und können Workshops abhalten. Menschen in den Communities werden über Covid-19, Symptome und Übertragungswege aufgeklärt.
Doch all diese lebensnotwendigen Maßnahmen bringen Kosten mit sich, die gedeckt werden müssen.
Ziel ist es die Menschen in Sierra Leone durch diese Pandemie so
gut wie möglich zu begleiten, Workshops über Hygienemaßnahmen
abzuhalten und ihnen Informationen über die möglichen
Ansteckungsgefahren zu vermitteln.
Lebensmittelpakete & und Hygienepakete an die Bedürftigsten zu
verteilen. Sozialarbeiter müssen weiterhin im Shelter sein, damit
Mädchen, denen sexuelle Gewalt angetan wurde, weiterhin
psychologisch & medizinisch zu versorgen.
Gerade in Sierra Leone sind die Menschen sehr gebeutelt worden: Bürgerkrieg, Ebola und nun auch noch Covid-19.
Durch die steigenden Kosten - Medizin und Nahrung - benötigen wir dringend finanzielle Unterstützung, um den Menschen in Sierra Leone durch diese Pandemie helfen zu können.
Am Stärksten betroffen sind, wie meistens in solchen Fällen, Babys, Kinder und Frauen.
Das Geld wird für die Aufrechterhaltung des Betriebes unserer HOPE Shelter, für Lebensmittel- & Hygienepakete benötigt, die in der Zeit der Pandemie hinzukommen.
Als Beispiel:
Nothilfe-Lebensmittelpaket kostet €62,02
kalkuliert für 1 Person/Monat - 1 Sack Reis 25 kg, getrockneter
Fisch, Gewürze, Salz, Zwiebeln und 3x Öl
Ein Hygienepaket kostet €19,72 und besteht aus einem Moskitonetz, 5 Stück Seife, 1 Handwaschstation, 2 Gesichtsmasken
Um unsere Sozialarbeiter zu bezahlen, die durch das Land reisen und Workshops rund um Hygiene halten und in den Sheltern die Mädchen und die Babys zu versorgen.
„One Day e.V.“ wurde 2014 gegründet, um in der Lage zu sein Hilfsprojekte in einem offiziellen Rahmen zu unterstützen und entwickeln zu können. Vorrangiges Ziel ist es, Menschen zu helfen, sich gesund zu entwickeln und dadurch eine selbstbestimmte Zukunft zu haben.
ONE DAY ist ein gemeinnütziger Verein, der inzwischen fast zu einer kleinen Social Company herangewachsen ist. 20 aktive ONE DAY’ler betreuen ehrenamtlich Hilfsprojekte, die überwiegend in Afrika umgesetzt werden.
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