Über das Projekt
Erneut hat sich an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg ein Team aus 19 engagierten Studierenden – aus den Bereichen Jura, Politik, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften – zusammengeschlossen, um am renommierten National Model United Nations (NMUN) teilzunehmen. Hierzu wird die Delegation aus Würzburg im März 2025 Uruguay bei der weltweit größten Simulation der Vereinten Nationen vertreten.
- Finanzierungszeitraum:
- 18.12.2024 - 11.03.2025
- Realisierungszeitraum:
- Frühjahr 2025
Ein Blick hinter die Kulissen der internationalen
Diplomatie
Das National Model United Nations (NMUN) ist die weltweit größte
UN-Konferenzsimulation. Studierende übernehmen dabei die Rolle von
Diplomat*innen und debattieren gemeinsam mit Teilnehmenden aus
aller Welt über internationale Herausforderungen. Ziel der
mehrtägigen Konferenz ist es, durch Verhandlungen einen Konsens zu
finden und diesen in einer Resolution festzuhalten.
Das NMUN ist oft der erste Schritt in eine Karriere in der internationalen Politik. Ehemalige Teilnehmer*innen finden sich heute in UN-Organisationen, Ministerien, Nichtregierungsorganisationen und internationalen Unternehmen wieder.
Als größte und renommierteste Konferenz auf Universitätsebene erfordert die Teilnahme an NMUN eine gründliche Vorbereitung. Im Semester vor der Konferenz treffen wir uns wöchentlich, um die Abläufe und Regeln einer UN-Verhandlung unter Anleitung erfahrener ehemaliger Teilnehmer*innen zu erlernen. Trainings in Rhetorik, Verhandlungstechniken und Schreiben gehören ebenso dazu wie die intensive Vorbereitung auf das Land, das wir in New York vertreten. In diesem Jahr repräsentieren wir Uruguay und setzen uns mit dessen kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Hintergründen auseinander.
Praxisnähe
Erste Erfahrungen sammeln wir bei zwei Vorbereitungskonferenzen in
Deutschland, wo wir unser Wissen anwenden und uns auf dem
diplomatischen Parkett ausprobieren können. Ergänzt wird dies
durch eine Studienreise nach Berlin und eine Vorbereitungswoche in
New York. Dort treffen wir politische Akteure und Organisationen,
die uns wertvolle Einblicke in den Alltag der internationalen
Diplomatie geben.
Das Highlight: Die fünftägige NMUN-Konferenz in New
York
Im März bringen wir unsere monatelange Vorbereitung auf den Punkt.
Gemeinsam mit rund 5000 Studierenden aus der ganzen Welt arbeiten
wir an Lösungen für globale Herausforderungen und an einer Vision
für eine bessere Zukunft.
Ein Projekt mit Weitblick
Das NMUN-Projekt bietet uns praktische Einblicke in die Strategien
der internationalen Politik und eine einzigartige Gelegenheit,
diese in realitätsnahen Simulationen anzuwenden. Es verlangt von
uns, Perspektiven zu wechseln, über den Tellerrand hinauszuschauen
und mit Offenheit und Engagement an globalen Problemstellungen zu
arbeiten.
Begleiten Sie unseren Weg auf Instagram:
https://www.instagram.com/nmunwuerzburg/
Diplomatie, Zusammenarbeit und interkulturelles
Verständnis
Das NMUN stärkt die diplomatischen Fähigkeiten, das
Verantwortungsbewusstsein und das lösungsorientierte Denken der
Teilnehmenden. Ziel ist es, im internationalen Rahmen über globale
Herausforderungen zu debattieren und Schlüsselkompetenzen wie
Verhandlungsfähigkeit, kritisches Denken, Kompromissfindung,
Rhetorik und fundierte Recherche auszubauen. Gleichzeitig fördern
wir ein tiefes Verständnis für unterschiedliche Kulturen und
Perspektiven.
Das Projekt leistet einen wichtigen Beitrag zur Völkerverständigung und internationalen Zusammenarbeit. Beides wird nur erreicht, wenn möglichst viele Parteien am Tisch sitzen und alle Interessen Gehör finden.
Unsere Zielgruppe ist so vielfältig wie die Themen, die wir bearbeiten. Von Politik- und Wirtschaftswissenschaft über Physik und Ethnologie bis hin zu Jura – das NMUN richtet sich an Studierende aller Semester und Fachrichtungen der Universität Würzburg.
Ein rein studentisches Projekt
Ohne Unterstützung der Universität sind wir auf unsere eigenen,
begrenzten Mittel angewiesen. Da diese Last nicht jede*r
Studierende eigenständig tragen kann und wir dennoch allen die
Teilnahme ermöglichen möchten, benötigen wir dringend externe
Unterstützung.
Daher bitten wir Sie um eine Sponsoring-Partnerschaft. Ohne Ihre Unterstützung bleibt vielen talentierten Studierenden der Zugang zu wertvollen, praxisnahen Erfahrungen im internationalen Umfeld verwehrt. Ihre Hilfe ist ein bedeutendes Zeichen für die nächste Generation demokratisch engagierter Nachwuchskräfte aus Würzburg. Setzen Sie sich für die Demokraten Ihrer Region ein – gerade jetzt ist dies wichtiger denn je!
Vorbereitung und Kosten im Überblick
Das NMUN-Projekt an der Universität Würzburg beinhaltet neben der
Teilnahme an der Konferenz im März auch eine intensive inhaltliche
und organisatorische Vorbereitung. Dabei entstehen während der
verschiedenen Vorbereitungsetappen in Würzburg erhebliche Kosten,
beispielsweise für die inhaltliche Vorbereitung und Gastvorträge.
Wir benötigen Ihre Unterstützung für die Vorbereitung und
Durchführung der Teilnahme der Studierenden der Uni Würzburg am
UN-Projekt!
Das NMUN-Projekt an der Universität Würzburg wird vom gemeinnützigen Verein United Nations Association (UNA) der Julius-Maximilians-Universität Würzburg getragen. In der UNA engagieren sich ehemalige TeilnehmerInnen des Projekts ehrenamtlich für das Fortbestehen der mittlerweile knapp zwanzigjärigen NMUN-Tradition an der Universität Würzburg.
Als gemeinnützig und parteilich ungebundene Organisation engagiert sich der Verein vor allem bei der Vermittlung von Wissen und Problembewusstsein im Bereich internationaler Politik.
Zum einen ist die UNA als Trägerverein des NMUN-Projekts an der Universität Würzburg tätig, sodass die organisatorische Unterstützung und Betreuung der jährlich neu besetzten NMUN-Delegation der Universität Würzburg einen Aufgabenschwerpunkt bildet.
Zum anderen bieten die UNA mit der Veranstaltungsreihe „Die UNO an der Uni“ einem öffentlichen Publikum Einblicke in die Vereinten Nationen sowie in das aktuelle politische Weltgeschehen. Zu diesem Zweck organisiert die UNA unter anderem Filmvorführungen, Vorträge und Podiumsdiskussionen.
Durch ihr Engagement schafft die UNA eine Plattform, die Studierende, Wissenschaftler*innen und die Öffentlichkeit näher an die Vereinten Nationen heranführt.
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