Zielgruppe sind Kinder in sozial schwierigen Situationen, Kinder
mit Fluchterfahrung, Kinder mit körperlichen und geistigen
Einschränkungen, von denen viele keine Erfahrungen mit
Sportvereinen haben. Zusammen mit Kindern, die in unserem Verein in
Sportgruppen gefördert werden.
Handlungsziele
• Zielgruppe mit unserer Einladung erreichen:
Kooperationspartner einbinden: Stadtverwaltung,
Flüchtlingshilfe, Verein Gemeinsam
mit Behinderten auch Haus Emanuel (Wohngruppe)
• Organisatorische Voraussetzungen für die Aufnahme und
Versorgung der Kinder schaffen:
Dienste für Küche und Abläufe im Haus, Transport
• Sicherheit der Kinder gewährleisten:
Dienste für Fluraufsicht, Unterstützung in den Gruppen und im
Saal
• Workshops vorbereiten für Sport, Kreativangebote und
Ruheraum:
Übungsleiterinnen und Übungsleiter einbinden, weitere
Übungsleitungen verpflichten
• Bei Kindern mit Einschränkungen prüfen, ob sie in der
Großgruppe zurechtkommen:
Hinreichende Betreuung bis hin zu 1 zu 1sicherstellen.
Zusammenarbeit mit den Eltern, Betreuern im Haus Emanuel und ÜL
der eigenen Fördergruppen. Kinder, die erkennbar überfordert
sind, nicht einladen. Mit Eltern Rückrufmöglichkeit
vereinbaren.
• Projekt bekannt machen:
Pressearbeit, Fotos, Internet
• Kosten für den Verein geringhalten:
Sponsorensuche, Zuschussmöglichkeiten
Wirkungsziele
• Kinder innerlich ankommen lassen. Vertrauen finden und
Interesse wecken:
Eingangssituation gestalten, persönliche Begrüßung, Großgruppe
im Saal ansprechen und mit Akteuren bekannt machen. Beziehungen
aufnehmen. Haus, Abläufe und Angebot vorstellen.
• Kinder dabei unterstützen, autonome Entscheidungen für ihre
kommenden Aktivitäten zu treffen:
Offene und lockere Gestaltung der Auswahlphase, ansprechende
Vorstellung der Workshops und ihre Leitungen, Kinder als Personen
im Blick haben, ansprechen.
• Kinder in den Workshops mit den Aktivitäten vertraut machen,
lernen durch Tun. Anforderungen sollen Spaß machen. Mut und
Erfolgserlebnisse fördern. Jedes Kind wird als Person
wahrgenommen:
Erfahrene Übungsleitungen mit helfenden Personen
• Kinder sollen sich mit Halle und Sporträumen, Geräten,
vertraut machen und sie sich als Möglichkeiten für Aktivitäten
aneignen:
Vorbereitung der Übungsräume, erforderliches Material
bereitstellen (und nicht mehr)
• Überforderungen vermeiden:
Betreuter Ruhebereich, bei eintretenden Überforderungen mit Eltern
Abholung vereinbaren, gutes Essen in angenehmen Rahmen.
• Kinder sind am Ende des Tages froh und zufrieden mit ihren
Erfahrungen. Sie haben einen Sportverein als Ort der Freude und
guter Handlungsmöglichkeiten erfahren:
Gemeinschaftserlebnisse zum Abschluss, Dialoge, Gestaltung
Abschied
• Kinder sollen nicht spezifisch für unseren Verein geworben
werden. Aber es soll klar sein, dass sie bei uns willkommen
sind:
Schnuppern in unseren Kindergruppen. Bei finanziellen Problemen
Hilfe bei Beantragung Teilhabepaket,