Über das Projekt
Wer mit dem Boot über die Elbe tuckert, sieht auf grün-braune Fluten und weiße Wellenkämme. Aber was passiert darunter? Jedes Jahr ertrinken Menschen vor den Buhnenköpfen. Liegt es an den Wirbeln dort? Wie entstehen Wirbel? Die Elbe selbst verschiebt den Sand am Grund im Laufe der Jahre zwischen den Ufern hin und her, so dass die Fahrrinne verlegt werden muss. Wie schafft sie das eigentlich?
- Finanzierungszeitraum:
- 23.11.2021 - 20.02.2022
- Realisierungszeitraum:
- bis zum Sommer 2022
Wir haben einen ungenutzten Innenhof hinter dem Museum und wollen ihn sinnvoll beleben: wir wollen das Museumsangebot ausdehnen und unser Kernthema "Leben am Fluss" weiterentwickeln. Wir wollen unsere Themen nach aussen in den Hof verlagern. Damit machen wir das Museum auch pandemiesicherer, denn draußen ist mehr erlebt als drinnen.
Unsere neuen Wassermodelle erklären, welche Kräfte in der Elbe
walten, wie sie von Menschen beeinflusst werden und welche Folgen
das hat:
Das Fliesmodell zeigt, dass der Sand am Flussgrund
überall hin geschoben werden würde, wenn es keine Buhnen gäbe.
Die Schiffahrt wäre damit durch immer neue unvorhergesehene
Sandbänke gefährdet. Die Buhnen aber erhöhen die Geschwindigkeit
des Flusses und erzeugen Wirbel vor den Buhnenköpfen.
Das Wirbelmodell zeigt, wie solche Wirbel
entstehen und vergehen und welche Kraft sie haben.
Mit der Sandrifuge lässt sich nachvollziehen, was die starke
Strömung mit dem Sand am Flussboden macht und wie sie ihn
verschiebt.
Der Mensch hat schon viel verändert an der Elbe, wir haben ihr
frühere Überschwemmungsgebiete weggenommen für Städte und
Dörfer. Dies hat den Fluss und die Landschaft gestaltet.
Wer gern auf dem Wasser ist und die Ruhe dort erfährt, der kann an
unseren Wassermodellen sehen und erleben, welche gewaltigen Kräfte
den Fluss prägen.
Ziele:
verschönern - beleben - aufklären - informieren - neue Besucher
gewinnen
- den denkmalgesschützten Museumshof beleben und
verschönern
- kleine Oase zum Verweilen auf der Stadtinsel schaffen
- drei lehrreiche und bespielbare Wassermodelle installieren
- an ihnen wichtige Erkenntnisse über die Elbe vermitteln:
Fließverhalten, Strömungen, Wirbel, Verschiebungen des Sandes
- Erkenntnisse über die Zusammenhänge zwischen Klimawandel und
Flusslandschaft zeigen
- neue Besuchergruppen erschliessen:
1.) einen Teil der 20.000 Radtouristen, die jährlich den
Elberadweg bei Hitzacker passieren. Für sie gibt es auch extra
einen Ladestation für den Akku und Aufbewahrboxen fürs
Gepäck
2.) Qualitätstourismus: naturwissenschafltich interessierte
Urlauber, die ein anspruchsvolles Event an ihrem Urlaubsort
suchen
3.) ein neues Angebot schaffen für
a) die Bevölkerung der Elbtalaue und Wendlands und seiner
Umgebung, die von der Elbe und ihren Überschwemmungen unmittelbar
betroffen sind
b) Schulklassen, die die Zusammenhänge in Flüssen verstehen
möchten.
- Wir geben Ihnen das gute Gefühl, etwas für Hitzacker zu
tun.
- Ihre Unterstützung hilft den Museumshof aus dem
Dornröschenschlaf zu wecken und die Stadtinsel zu beleben
- Sie helfen, die Zukunft des Museums zu sichern
- Die Elbe ist ein spannender Fluss: Ihre Unterstützung hilft uns,
Wissenswertes über das zu vermitteln, was auf und in der Elbe
passiert.
- Der Lerneffekt unserer Modelle ist hoch. Wir erklären
Zusammenhänge, die oft den Einheimischen und den Touristen
gleichermaßen unbekannt sind.
- Wir klären über die unsichtbaren Gefahren auf, die mit dem
Schwimmen und Planschen in der Elbe verbunden sind.
wir renovieren damit das Fliessmodell und wir finanzieren die
Sandrifuge und das Abflusswirbelmodell.
Wenn wir noch mehr Spenden als hierfür nötig erhalten, werden sie
für die weitere Verschönerung des Innenhofs nutzen:
Sitzgelegenheiten, Sonnensegel, Fahrradladestation,
Kaffeestation.
Der Verein Altes Zollhaus Hitzacker e.V., sein Vorstand und Beirat.
Das Projekt wird von der Stadt Hitzacker ausdrücklich gut geheißen
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