Über das Projekt
Die Ladenkirche ist ein Raum für den Sonntag und den Werktag. Hier begegnen sich Menschen, die glauben und meditieren, lernen und diskutieren. In diesem "Laden" verschenken wir Lebensraum: jede und jeder ist auf Augenhöhe willkommen. Hier sprechen Menschen in Freiheit miteinander, trinken Kaffee und sind angenommen. Hier kommen Menschen zu Wort, die sonst nicht gehört werden - alles an einem Tisch.
- Finanzierungszeitraum:
- 02.12.2021 - 28.02.2022
- Realisierungszeitraum:
- Frühjahr 2022
Die Ladenkirche ist der Aufbruch einer Kirchengemeinde in die
Zukunft. Dieser Laden neben Supermarkt, Bäcker und
Bank-Servicepoints lädt zur Begegnung ein: mit Gott und der Welt.
Hier gibt es einen 50qm-Raum mit einem großen Tisch, an dem alles
stattfindet. Alles auf Augenhöhe: Vorträge, Seniorenkreise,
Kinder-Workshops, Hospizgruppe, Gesprächsgottesdienste,
Familienfeste, Vereinssitzungen. Der Geist des Ortes ist die
Freiheit: jede und jeder ist willkommen.
Unser Ziel: Als Kirchengemeinde wollen wir die Ladenkirche einmal
am Tag für kirchliche Veranstaltungen öffnen: Gottesdienste,
Begegnungen, Vorträge, Meditation, stille Zeiten,
Beratungsgespräche, Begegnung mit den Pfarrern, Veranstaltungen
für Kinder, Mütter, Senioren. Menschen sollen im Netzwerk ihres
Lebens auf eine Kirche treffen, die ihnen frei und frohmachend
begegnet. Nicht Hierarchie, sondern gemeinsames Tun - v.a. getragen
durch Ehrenamtliche - prägen den Ort.
Die anderen Zeiten sollen unsern Partnern zur Verfügung stehen.
Die bisherigen Interessenten sind begeistert und wollen die
Ladenkirche mit Leben füllen: die Volkshochschule Ulm, die
Familienbildungsstätte, die Hospizgruppe, die katholische
Kirchengemeinde, die Musikschule, der Weltladen, der Helferkreis
für Flüchtlinge, der VdK und private Veranstalter.
Ziel ist eine (Laden-)Kirche, die dem Quartier gut tut: ein öffentlicher Begegnungsort, der für gesellschaftliche Offenheit und ehrliche Auseinandersetzung mit Lebensfragen steht.
Die Ladenkirche soll jeden Tag geöffnet sein für kirchliche und quartiersorientierte Angebote, getragen von Institutionen und Vereinen auf vor allem ehrenamtlicher Basis. Sie gehört der evangelischen Kirche und ist Kirche und gleichzeitig ist sie ein Raum, der allen gehört, die ein Anliegen haben und Menschen begegnen wollen.
Die Ladenkirche ist ein Ort sein, wo gesellschaftliche "Bubbles" sich begegnen und Mauern überwunden werden. Hier wird eine andere Meinung ausgehalten, Fairness eingeübt und in einem Geist der Freiheit miteinander gelebt. Inspiriert ist der Ort dabei von der frohen und lebensschaffenden Botschaft Jesu.
Ausdruck dieses Stils soll der große Tisch sein, an dem 20 Menschen auf Aigenhöhe Platz haben. Für weitere Nutzungen (Konzerte, Vorträge etc.) kann der Raum mit ca. 30-40 Menschen gefüllt werden.
In diesem Geist wollen wir so niederschwellig wie möglich arbeiten: Wir arbeiten an digitalen Buchungssystemen und digitalen Schlüsseln, damit der Zugang leicht wird. Wir lassen uns beraten in Sachen Quartiersarbeit und kooperieren mit Kommune, Institutionen und Vereinen.
Zielgruppen sind Familien und Kinder, Mütter, Männer, Rentner, Senioren, Sinnsuchende, kirchlich Geprägte, kulturell Interessierte, Bildungshungrige, im Verein Engagierte - im Grunde die Gesellschaft Illerkirchbergs und darüber hinaus.
Wir bitten Sie um Unterstützung, weil unsere Gesellschaft Orte der Freiheit braucht.
www.evang-kirche-wiblingen.de/illerkirchberg
Schon die erste Berliner Ladenkirche (1961-2009) hatte das Ziel, auseinanderdriftende gesellschaftliche Positionen an einen Tisch zu bringen. Das wollen wir auch tun und damit dem gesellschaftlichen Zusammenhalt zuarbeiten. Der Raum ist aber auch ein Ort der persönlichen Orientierung im Leben. Menschen brauchen Begegnung und Werte. Dafür steht die Ladenkirche. Sie ist der Aufbruch einer landeskirchlichen Kirchengemeinde in eine neue Zukunft, abseits traditioneller Pfade.
Unterstützt durch die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Wiblingen haben wir den Mut zu etwas Neuem, wollen aufbrechen, um zu uns zu kommen: zu einer Kirche, die wirklich unter und mit den Leuten lebt. Das wird die kirchliche Arbeit verändern, aber auch die Gesellschaft und zwar positiv.
Dazu dient dieser Ort, den wir zusammen mit Experten für Architektur und sakrale Gestaltung planen. Es soll ein Schmuckstück werden, wo Menschen sich in vielen Situationen wohl- und angenommen fühlen.
Die Ladenkirche findet jetzt schon - vor der Fertigstellung - regionale und überregionale Beachtung.
Wir werden das Geld Euro für Euro in die Finanzierung unseres
großen Tisches, der Küche, der elektronischen Ausstattung und der
digitalen Vernetzung stecken.
Sollte am Ende etwas übrig bleiben, fließt es in den
Verbrauchsfonds der Ladenkirche in der Evangelischen
Zukunftsstiftung Gesamtkirchengemeinde Wiblingen.
www.evang-kirche-wiblingen.de/zukunftsstiftung
Wenn Sie sich mit einer größeren Summe beteiligen möchten, ist diese Zukunftsstiftung eine gute Möglichkeit: Sie dient Ladenkirche, aber auch dem entstehenden Familien- und Nachbarschaftszentrum Kapelle in Wiblingen und anderen Zukunftsprojekten der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Wiblingen. Diese Stiftung möchte den Anreiz zur zukunftsfähigen Entwicklung der Kirchengemeinden bieten.
Träger der Ladenkirche ist die Evangelische Gesamtkirchengemeinde Wiblingen, zu der die Evangelische Kirchengemeinde Illerkirchberg und drei weitere Gemeinden gehören. Sie alle stehen für dieses Projekt, das dadurch regionale Bedeutung erhält.
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