Über das Projekt
Mit Kunstwerken im öffentlichen Raum der Stadt Werl im Dialog.
Werl besitzt nicht nur außergewöhnliche Kunstwerke im sakralen Kontext, sondern auch etliche zeitgenössische Kunstwerke im Stadtgebiet.
Eine Gruppe jüngerer und älterer Bürgerinnen und Bürger trifft sich, tauscht sich aus zum Thema „zeitgenössische Kunst“:
Was ist Kunst?
Was ist zeitgenössische Kunst?
Braucht eine Stadt überhaupt Kunst?
Was macht Kunst mit uns?
- Finanzierungszeitraum:
- 26.08.2019 - 25.11.2019
- Realisierungszeitraum:
- Januar 2020 bis Herbst 2020
Die Teilnehmer recherchieren: Wo gibt es Kunst im öffentlichen Raum in Werl? Jede/r macht sich Gedanken zu den Kunstwerken, vorbeigehende Passanten werden interviewt, was sie über dieses Kunstwerk wissen und was es ihnen sagt.
Praktisch bedeutet dies, dass wir vor Ort mit Papier,
Zeichenbrett und Stiften schnelle Zeichnungen anfertigen.
In der Kunstwerkstatt sammeln wir Informationen und besprechen
unsere Skizzen. Wir setzen uns mit der Thematik der ausgewählten
Kunstwerke auseinander und reagieren auf diese in eigener
künstlerischer Arbeit. Verschiedene Techniken können angewandt
werden: Formen mit Ton, Acryl auf Leinwand, Aquarell, diverse
Drucktechniken, Collagen etc.
Das Projekt zielt auch darauf, uns vor Augen zu führen, dass Kunst in der jeweiligen Entstehungszeit durchaus umstritten war.
Wir überlegen, wie es uns mit anderen Dingen geht, die neu
sind:
Neue Automodelle, neue Mode, Menschen, die anders sind als wir.
Das Projekt soll den Teilnehmern bewusst machen, dass sich
Sichtweisen auf Kunst im Laufe der Zeit verändern. Dieser Prozess
betrifft auch den individuellen Umgang und die Wertschätzung von
Kunst.
In einer Broschüre soll das Projekt dokumentiert und gezeigt
werden, wie sich die Teilnehmer/innen mit Kunstwerken in Werl
vertraut gemacht haben, sich mit der Bedeutung der Objekte für
Werl und sich selbst auseinandergesetzt haben. Die neu entstandenen
künstlerischen Arbeiten sollen in dieser Broschüre den größten
Raum einnehmen.
Diese Broschüre soll interessierten Bürger/Innen kostenlos zur
Verfügung stehen und einen neuen Blick auf Werl ermöglichen.
Das Geld fließt in Materialien, Honorierung der Mitarbeiter/Innen und den Druck der Broschüre. Bei Überfinanzierung fließt das Geld in den Sozialfonds der Kunstwerkstatt Werl e. V.
Hinter dem Projekt steht der Vorstand der Kunstwerkstatt Werl e. V. Malschule, speziell Petra Kook als Initiatorin des Projektes. Sie ist künstlerische Leiterin der Malschule und weit über die Grenzen Werls national und international als freischaffende Künstlerin bekannt.
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