Über das Projekt
Im Strieffler Haus der Künste bilden Ausstellungen von Künstlerinnen einen Schwerpunkt. Mit „Korrespondenzen: Ruth Tesmar und Paula Modersohn-Becker“ stellen wir ein neues Projekt vor.
Ruth Tesmar befasst sich seit vielen Jahren mit dem Leben und Werk von Paula Modersohn-Becker, entstanden ist eine künstlerische Hommage an die Worpsweder Malerin. Sie ist in Landau zum ersten Mal in einer Ausstellung zu sehen.
- Finanzierungszeitraum:
- 27.05.2022 - 24.08.2022
- Realisierungszeitraum:
- Herbst 2022
Das Strieffler Haus der Künste war der Lebens- und Wirkungsort
von Heinrich Strieffler und seiner Tochter Marie. Wir wollen das
Haus als Begegnungsort von Menschen und Kunst erhalten. Mit
Ausstellungen, Veranstaltungen und Publikationen wollen wir diesen
besonderen Ort in den Blickpunkt rücken.
Wir wollen Künstlerinnen aus Gegenwart und Vergangenheit Raum
geben und das künstlerische Schaffen von Frauen würdigen. Paula
Modersohn-Becker gehörte zu den bahnbrechenden Künstlerinnen im
20. Jahrhundert, Ruth Tesmar eröffnet mit ihren Arbeiten einen
neuen Zugang zum Leben und Wirken dieser ungewöhnlichen Frau, die
sie als ihre „Schwester im Geist und Tun“ bezeichnet.
Der Katalog dokumentiert weibliches Kunstschaffen und dessen
kunsthistorische Würdigung über die Ausstellung hinaus. Die
Mitherausgeberin Karoline Hille widmet sich diesem Thema seit
vielen Jahren als Autorin und Publizistin und konnte mit der
Berliner Kunsthistorikerin Renate Berger eine der Begründerinnen
der Künstlerinnenforschung in Deutschland als Autorin
gewinnen.
Ausstellung und Buch laden alle Kunstinteressierten ein, Kunst und
Kunstgeschichte neu zu erleben, das Strieffler Haus der Künste bei
dieser Gelegenheit kennenzulernen oder wieder zu entdecken.
Das Strieffler Haus der Künste war der Lebens- und Wirkungsort
von Heinrich Strieffler und seiner Tochter Marie. Wir wollen das
Haus als Begegnungsort von Menschen und Kunst erhalten. Mit
Ausstellungen, Veranstaltungen und Publikationen wollen wir diesen
besonderen Ort in den Blickpunkt rücken.
Wir wollen Künstlerinnen aus Gegenwart und Vergangenheit Raum
geben und das künstlerische Schaffen von Frauen würdigen. Paula
Modersohn-Becker gehörte zu den bahnbrechenden Künstlerinnen im
20. Jahrhundert, Ruth Tesmar eröffnet mit ihren Arbeiten einen
neuen Zugang zum Leben und Wirken dieser ungewöhnlichen Frau, die
sie als ihre „Schwester im Geist und Tun“ bezeichnet.
Der Katalog dokumentiert weibliches Kunstschaffen und dessen
kunsthistorische Würdigung über die Ausstellung hinaus. Die
Mitherausgeberin Karoline Hille widmet sich diesem Thema seit
vielen Jahren als Autorin und Publizistin und konnte mit der
Berliner Kunsthistorikerin Renate Berger eine der Begründerinnen
der Künstlerinnenforschung in Deutschland als Autorin
gewinnen.
Ausstellung und Buch laden alle Kunstinteressierten ein, Kunst und
Kunstgeschichte neu zu erleben, das Strieffler Haus der Künste bei
dieser Gelegenheit kennenzulernen oder wieder zu entdecken.
Ausstellungen sind arbeitsaufwendig und kostspielig. Trotz
vielfältiger ehrenamtlicher Unterstützung im Museumsalltag
stellen Kunsttransport, Versicherung und Werbung
Ausstellungsmacher*innen vor finanzielle Herausforderungen, vor
allem wenn ein Katalog die Ausstellung begleiten soll.
Viele, vor allem kleine Museen müssen Buchveröffentlichungen
drastisch reduzieren oder ganz darauf verzichten. Kataloge sind
jedoch ein wichtiger Beitrag zum kulturellen Gedächtnis. Sie
zeigen noch einmal die Kunstwerke, informieren über die
Künstler*innen, dokumentieren deren kunsthistorische Bedeutung
ebenso wie das zeitgenössische Interesse.
Weibliches Kunstschaffen wurde über Jahrhunderte eingeschränkt,
unterdrückt, nicht wahrgenommen. Künstler*innen sind in der
Kunstgeschichte bis ins 20. Jahrhundert hinein nur Randfiguren.
Paula Modersohn-Becker gehörte zu jenen, die sich mit ihrem
unbändigen Willen zur Kunst dagegen auflehnten. Ruth Tesmar
wiederum zählt zu denen, die diese Künstler*innen als Leitbild
für sich entdecken und sich in ihrer Arbeit und an ihrem
Wirkungsort dafür stark machen, weibliches Kunstschaffen nicht als
Ausnahme, sondern als Selbstverständlichkeit anzuerkennen.
Das Strieffler Haus der Künste bietet in seinen Räumen kleine,
aber feine Ausstellungen an. Wir gehören zu jenen Häusern, die
Ausstellungen nur in Ausnahmefällen mit einem Katalog würdigen
können. Trotzdem wollen wir besondere Ausstellungen weiterhin mit
einem Katalog über den Ausstellungszeitraum hinaus dokumentieren.
2022 ist dies ein Projekt zum künstlerischen Schaffen von Frauen,
das uns besonders am Herzen liegt, und wie wir hoffen – auch
Ihnen.
Wir werden die eingehenden Spenden schwerpunktmäßig für die
Realisierung des Kataloges (u. a. Kosten für Fotoreproduktionen,
Layout, Druckerei und Buchbinderei) einsetzen.
Überschüsse in der Finanzierung fließen in die Vorbereitung und
Durchführung der Ausstellung (Kosten für Transport und
Versicherung, Ausgaben für Werbung und Präsentation) sowie in
kommende Ausstellungsprojekte, die dem künstlerischen Schaffen von
Frauen gewidmet sind.
Der Verein Strieffler Haus der Künste organisiert seit 2015 in
eigener Regie und Verantwortung die Ausstellungen und
Veranstaltungen im Strieffler Haus. Zum Vorstand gehören:
Christian Freichel-Tworeck (1. Vorsitzender), Sigrid Weyers
(Stellv. Vorsitzende) und Christian Leonhardt (Schatzmeister).
Unsere ehrenamtlichen Mitwirkenden bringen viele Ideen ein, aus
denen dann das Ausstellungsprogramm entsteht. Mit ihrem Engagement
als Helfer*innen machen sie dessen Vorbereitung und Durchführung
überhaupt erst möglich. Dazu gehören neben den Aufsichtsdiensten
während der Öffnungszeiten, der Betreuung von begleitenden
Veranstaltungen, dem Auf- und Abbau der Ausstellungen, der
Betreuung der Künstler und Künstlerinnen ungezählte kleine
Handgriffe im Alltag.
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