Über das Projekt
Wir wollen in Bayreuth ein gemeinnütziges Lastenrad-Sharing aufbauen. Mit Lastenrädern kann man fast alles transportieren. Sie sind umweltfreundlicher als Autos, in der Stadt viel praktischer und dank Elektroantrieb sehr bequem. Lastenräder sind praktizierter Klimaschutz und reduzieren Abgase und Verkehrslärm. Sie sind aber nicht billig, daher bietet es sich an, sie gemeinschaftlich zu nutzen. Durch unsere Initiative wollen wir auch Menschen mit geringerem Einkommen die Nutzung ermöglichen.
- Finanzierungszeitraum:
- 14.06.2019 - 31.07.2019
- Realisierungszeitraum:
- Sommer 2019
Viele Menschen können oder wollen sich kein Auto leisten oder
haben keinen Führerschein. Andere haben zwar ein Auto, möchten
aber aus Umweltschutzgründen möglichst oft darauf verzichten.
Ohne Auto stößt man aber bei Transporten von Einkäufen oder
Kindern auf Schwierigkeiten.
Die Lösung dafür heißt Lastenfahrrad. Ein Lastenrad reicht für
die meisten innerstädtischen Transporte aus – ob
Kindertransport, Einkauf von Lebensmitteln oder Getränken, Fahrten
zum Wertstoffcontainer oder zum Picknick in Grünen. Ein Auto ist
dafür nicht erforderlich, wenn man ein Lastenrad zur Verfügung
hat. Da Lastenräder aber nicht billig sind, bietet es sich an, sie
gemeinschaftlich zu nutzen. Dies wird in vielen deutschen Städten
erfolgreich praktiziert und soll nun auch in Bayreuth als
gemeinnützige Initiative angeboten werden.
Teilen statt kaufen ist unser Grundsatz. Jeder soll das Lastenrad
zu sehr günstigen und sozialen Tarifen nutzen können. Dafür
brauchen wir Unterstützer für die Finanzierung der
Anschaffungskosten.
Unsere Ziele sind:
- Klimaschutz durch Senkung der verkehrsbedingten Treibhausgasemission,weniger Autoverkehr, weniger Lärm und bessere Luft,
- Eröffnung einer Transportoption für Menschen mit geringem Einkommen,
- einen Beitrag zur nachhaltigen Ressourcennutzung zu leisten.
Wir wollen damit im Besonderen folgende Zielgruppen
ansprechen:
- Familien oder Einzelpersonen, die für Transporte aufs Auto verzichten möchten
- Menschen oder Initiativen mit geringen finanziellem Spielraum
- Menschen ohne Führerschein
- An Klimaschutz und nachhaltiger Mobilität interessierte Menschen
- Weil die Bayreuther ein erstes freies Lastenrad zur gemeinschaftlichen Nutzung erhalten, dem weitere folgen sollen,
- weil Bayreuths Straßen und Parkplätze ohnehin schon zu voll mit Autos sind und wir einen Beitrag für weniger Verkehrslärm und bessere Luft in Bayreuth leisten,
- weil „Teilen statt besitzen“ Rohstoffe und Energie spart,
- weil die Initiative gemeinnützig ist und auch die finanziell Schwächeren integriert,
- weil es zeigt, dass man selbst aktiv etwas für den Klimaschutz erreichen kann und nicht auf die „große Politik“ warten muss,
- weil die Initiatoren zuverlässig und erfahren sind.
Die angegebene Finanzierungssumme wird benötigt, um ein hochwertiges robustes Elektrolastenfahrrad samt umfangreicher Zubehörpalette sowie eine Fahrradgarage zu beschaffen. Außerdem sind damit die Betriebskosten (z.B. für die Webseite mit dem Online-Buchungssystem, Versicherung, Wartung) für das erste Jahr gedeckt. Bei einer Überfinanzierung könnten weitere Lastenfahrräder beschafft und weitere Verleihstationen begründet werden.
Die größten Kostenpositionen im Projekt sind:
• Elektro-Lastenfahrrad
• Fahrrad-Garage
• Fahrrad-Zubehör
Die Idee, ein Lastenfahrrad zur gemeinschaftlichen Nutzung
anzuschaffen, und damit selbst etwas für den Klimaschutz zu tun,
ist in Bayreuth St. Georgen bei Gesprächen in der Nachbarschaft
entstanden. Die Initiatoren dieser Nachbarschaftsinitiative
sind:
- Bernd Rothammel, Leiter des Klimaschutzmanagements des Landkreises Bayreuth
- Alexandra Lippert; Naturpädagogin, Imkerin
- Matthias Oswald Sauer, Planung und Bau von umweltpädogischen Angeboten (z.B. Klimawerkstatt Grundschule St. Georgen)
Unterstützt und fachlich begleitet wird die
Nachbarschaftsinitiative von
- dem Kreisverband des VCD Bayreuth, der auch die Projektträgerschaft übernimmt
- dem Landesverband Bayern des VCD
- dem ADFC Bayreuth
- carry&smile GbR sowie
- dem Spielmobil Bayreuth.
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