Über das Projekt
Hunger und Armut bringen viele Frauen dazu ihre Mädchen aus Not schon sehr jung zu verheiraten. Mit dem Bau eines Brunnens und der Bereitstellung von Saatgut und Werkzeugen können 20 Frauen in Gambia, zu denen wir direkten Kontakt haben, ihre vielen Kinder ernähren und das Gemüse auf dem Markt verkaufen. Wasser kann hier also Kinderheirat und Hunger verhindern.
- Finanzierungszeitraum:
- 02.12.2021 - 08.01.2022
- Realisierungszeitraum:
- so schnell wie möglich
Ohne Wasser aus einem Brunnen können Menschen in Gambia keine
Landwirtschaft betreiben. Die Regenzeit ist nur kurz und etwa 10
Monate herrscht Trockenheit, so dass kein Anbau von Gemüse
möglich ist. 20 Frauen, die Witwen und damit in großer Not sind,
haben sich an Human.Hope e.V. gewandt. Sie besitzen ein großes
Stück Land und könnten es bewirtschaften. Es fehlt ihnen aber
Wasser, wodurch sie verzweifelt sind und nicht wissen, wie sie
Hunger und Armut entkommen sollen. Mit dem Bau eines Brunnens
könnten wir die Grundlage schaffen, dass sie ganzjährig Gemüse
anbauen und verkaufen könnten. Das Wasser wäre eine
Überlebenschance für insgesamt über 100 Frauen und Kinder.
Der Verein Human.Hope. e.V. schickt das Geld direkt an die Frauen,
so dass sichergestellt wird, dass das Projekt umgesetzt wird.
20 Frauen und ihre 80 Kinder können durch den Bau des Brunnens
eine Lebensgrundlage schaffen. Sie können Gemüse anbauen und
dieses für sich selbst nutzen und auf dem Markt verkaufen. Vor
allem die Mädchen sollen vor Zwangsheirat aus Not geschützt
werden.
Human.Hope e.V. unterstützt Projekte, bei denen durch 'Hilfe zur
Selbsthilfe' die betroffenen Menschen unabhängig ein eigenes
Einkommen erwirtschaften können.
Mit dem Bau des Brunnens können wir über 100 Menschen Zugang
zu Wasser verschaffen und damit den Anbau von Gemüse und
Kartoffeln als Lebensgrundlage sicherstellen. Dadurch können die
Mädchen vor eine Heirat im Alter ab 12 Jahren geschützt werden.
Außerdem wird das Thema FGM, weibliche Genitalverstümmelung ,
thematisiert. Human.Hope e.V. versucht diese sehr weit verbreitete
Menschenrechtsverletzung zu verhindern, indem die Frauen
aufgeklärt werden.
Gambia gehört zu den ärmsten Ländern der Welt, wo Frauen, die
Land besitzen und Zugang zu Wasser haben, sich und ihre Kinder
ernähren können.
Mit dem Geld wird ein Brunnen mit Solarplatte und einem 2000 l
Tank gebaut. Außerdem benötigen die Frauen Werkzeuge und Saatgut
für den Anfang.
Wenn zusätzliches Geld gespendet wird, wird ein größerer Tank
mit 5000 l Wasser errichtet und eine Ersatzpumpe angeschafft.
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