Über das Projekt
Unser Projekt will die Karlsruher Alltagsgeschichte aus drei Jahrzehnten auf 8 mm erzählen. Das Ausgangsmaterial sind private Super8-Filme aus en 60er bis Anfang der 80er Jahren, die das Geschehen im Großraum Karlsruhe zeigen. Ergänzt werden diese Aufnahmen durch Interviews der beteiligten Hobby-Filmer. Zudem wollen wir zeigen, wie sich die auf den Super8 Filmen (Zoo, Schloss, Bundesgartenschau, KSC, Innenstadt etc.) zu sehenden Orte verändert haben.
- Finanzierungszeitraum:
- 21.02.2017 - 21.05.2017
- Realisierungszeitraum:
- Frühling bis Sommer 2017
Wie erschließt sich die Karlsruher Stadtgeschichte der 1960er
bis 80er Jahre aus dem Blickwinkel privater Super8-Filmer?
Wie hat sich Karlsruhe in all den Jahren bis heute verändert?
Welche Erinnerungen haben die Menschen an die damalige Zeit?
Wie ist ihr Blick auf Karlsruhe, die Menschen und ihre
Familien?
Wir wollen ein audiovisuelles kollektives Erinnerungsstück für die Stadt Karlsruhe schaffen. Spannende Ereignisse der damaligen Zeit, private Feierlichkeiten und Orte, die uns auch heute noch begeistern und faszinieren, werden in einem 90-minütigen Dokumentarfilm zusammengefasst. So schaffen wir eine Erinnerungskultur, mit der sich die Zuschauerinnen und Zuschauer aus Karlsruhe hervorragend identifizieren können. Die Zielgruppe sind die Karlsruher Bürgerinnen und Bürger, die die 60er, 70er und 80er Jahre erlebt haben, aber auch die jüngere Generation, denen wir mit den Möglichkeiten der heutigen Filmtechnik vermitteln können, wie ihre Eltern und Großeltern damals gelebt haben: Lebendiger Geschichtsunterricht, wie er besser nicht sein könnte!
Das Projekt ist einmalig in Deutschland und Sie werden so Teil der Heimattage Baden-Württemberg. Sie werden zudem zu Co-Produzenten eines 90-minütigen Dokumentarfilms, der die neuere Geschichte Karlsruhes in den Blick nimmt, aus einer sehr persönlichen Sichtweise der einzelnen Protagonisten.
Sie helfen mit, durch die Digitalisierung des vergänglichen und äußerst empfindlichen Super8-Film-Materials, dieses für die Nachwelt zu sichern, da das Material in Kooperation mit dem Haus des Dokumentarfilms Stuttgart und dem Stadtarchiv Karlsruhe archiviert wird.
Das Geld wird für die Dreharbeiten sowie den Schnitt eingesetzt. Insgesamt werden wir 20 Tage drehen. Der Schnitt ist deutlich aufwändiger, da wir über 20 Stunden Super8-Material und voraussichtlich 30 Stunden neues Material sichten, die besten Szenen auswählen und zu einem 90-minütigen Dokumentarfilm zusammen schneiden müssen. Hinzu kommen die Nachvertonung der stummen Super8-Filmaufnahmen, hier müssen wir zum einen Toneffekte aufnehmen und integrieren sowie zum anderen einen Sprecher die kommentierenden Off-Texte in einem Ton-Studio einsprechen lassen. Speziell für den Film werden Filmmusikkompositionen durch Studierende der MAI - Music Academy International in unserer Partnerstadt Nancy produziert.
Die Postproduktion wird von Mai bis August realisiert, die Premiere des Films findet am Freitag, 15. September 2017, im Filmtheater SCHAUBURG statt.
Für den Film wird neben einer Auswertung auf Filmfestivals und Einzelvorführungen auch eine DVD produziert. Die Produktion einer Auflage i. H. v. 1.000 DVDs soll ebenfalls mit den Crowdfunding-Geldern unterstützt werden, die auf Filmveranstaltungen, Filmfestivals und speziellen Events angeboten werden.
"Geschichten aus der Heimat" ist ein Projekt des Filmboard Karlsruhe. Wir sind ein gemeinnütziger Verein mit Sitz auf dem Kreativpark Alter Schlachthof. Wir bearbeiten gesellschaftsrelevante Themen, die zum Nachdenken anregen. Unterstützt werden wir bei diesem Projekt vom Karlsruher Stadtarchiv sowie dem Haus des Dokumentarfilms Stuttgart. Initiiert wurde dieses für die Heimattage Baden-Württemberg 2017 in Karlsruhe. Unser Premierenpartner ist das Filmtheater SCHAUBURG in der Südstadt.
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