Über das Projekt
Rudolf Steiners Anthroposophie: Sie gilt vielen als Gesamtentwurf spiritueller Überlebenstechniken in unserem analytisch-technologischen Zeitalter. Was aus den Impulsen der Anthroposophie entstanden ist, wirkt erfolgreich weiter bis heute: Waldorfschule, Demeter-Landwirtschaft, Freie Gemeinschaftsbanken. Die Anthroposophische Medizin begründete Rudolf Steiner zusammen mit der Ärztin Ita Wegman.
- Finanzierungszeitraum:
- 26.10.2015 - 06.12.2015
- Realisierungszeitraum:
- In 2 Etappen im Jahr 2016
Wir machen den ersten Film über die außergewöhnliche
Frau Ita Wegman.
Sie war Europäerin inmitten der Reform- und Avantgardebewegungen
des beginnenden 20. Jahrhunderts. In ganz Europa vibrierte eine
Aufbruchsstimmung durch alle gesellschaftlichen Bereiche. Ita
Wegman studierte als eine der ersten Frauen an der Züricher
Universität Medizin.
Im November 2013 begannen die Recherchen zu Ita Wegmann. Ihre
Manuskripte und eindrücklichen Briefe dokumentieren ihren Einsatz
für die Sache und für die PatientInnen. Außerdem zeigt sich ihr
internationales gesellschaftliches Engagement mit dem stetigen
Ringen um die Finanzen und nicht zuletzt den Kampf gegen die
Auswirkungen des Nationalsozialismus.
Der Film erzählt die Biografie von Dr. Ita Wegmann und
trägt dazu bei, dass die große Visionärin nicht in Vergessenheit
gerät.
Im besten Fall entsteht ein Beitrag für das
öffentlich/rechtliche Fernsehen sowie für internationale
Filmfestivals mit dem Ziel die Geschichte Ita Wegmans, ihr Leben
und Werk einem größeren Publikum zugänglich zu
machen.
Seit einigen Jahren sind die Potentiale speziell von Frauen wieder
in den Fokus gerückt. Frauenförderungs- und
Gleichstellungsprogramme weltweit belegen dies. Weibliche
Vorbilder, die Frauen darin bestärken trotz Schwierigkeiten ihren
eigenen Weg selbstbestimmt zu gehen, sind historisch wie
literarisch vergleichsweise rar.
Die Geschichte Ita Wegmans hat
Vorbildcharakter.
Ihr Leben hat Bedeutung, weit über integrative wie
anthroposophische Medizin und Therapie hinaus. Alle interessierten
Einrichtungen und Personen können den Film nutzen.
'Es ist an der Zeit, dass diese hervorragende und in ihren
Leistungen und Lebensimpulsen immer noch vorbildliche und aktuelle
Arztpersönlichkeit einem breiten Publikum bekannt wird. Das
geplante Filmporträt von Ruth Bamberg kann meines Erachtens einen
wertvollen Beitrag dazu leisten. Der Film möchte einen Bogen von
den Anfängen der anthroposophisch-medizinischen Bewegung bis zur
Gegenwart schlagen. Das gewählte Medium (Film Festivals,
Internetportale, DVDs) kann auch die jüngere Generation erreichen.
Wenn es Ruth Bamberg gelingt, eine einfühlsame wie gut
recherchierte Arbeit zu Ita Wegman vorzulegen und die zentralen
Impulse dieser bedeutenden Ärztin deutlich zu machen, dann wird
ihr Film im Sinne auch im Geist von Wegmans Impulsen selbst wirken
können.Denn am Beispiel dieser selbständigen Mitarbeiterin Rudolf
Steiners wird dann deutlich werden, welche kulturerneuernde Kraft
in der Anthroposophie enthalten ist und Anregungen dafür wecken
können, wie diese Kraft von mutigen und selbständigen
Persönlichkeiten zur kreativen und geistvollen Bewältigung auch
neuer und zukünftiger Zivilisationsprobleme weiter entwickelt
werden kann. '
Prof. Dr. med. Peter Heusser / Universität
Witten/Herdecke
Ita Wegman - Der Film - Wir fangen verbindlich an!
Was bisher geschah: 1. Etappe
Geboren wurde die Vision im November 2013. Erste Recherchen und
Forschungsreisen wurden unternommen, im Sommer 2014 bereits erste
Aufnahmen und Interviews. Herbst 2014 die Präsentation eines 1.
Trailers. Das Vorhaben wurde verschriftlich und erstmalig Freunden
und Sponsoren vorgelegt. Wir sind ermutigt worden.
Wo wir stehen jetzt: 2. Etappe
Erstellung eines Zeit- wie Finanzierungsplanes. Vergrößerung des
Freundeskreises, Gewinnung von Mitstreitern und Donatoren,
Relevanzstudien. Einrichtung eines Spendenkontos.
Die Filmidee hat sich verändert: weg von der Idee eines
‚historischen Portraits’ zu einer zeitgenössischen
Dokumentation inklusive der brisanten Themen die heutige
Integrative Medizin betreffend.
Wo gehen wir hin: 3. Etappe
Mit Ihrer und Eurer Unterstützung wird das Basiskapital
für die nächsten Schritte gesetzt.
Die Summe orientiert sich am konkreten Budgetbedarf und erinnert
gleichsam an das Geburtsjahr Ita Wegmans. Eine Drehvorlage wird
gemeinsam mit einer Co-AutorIn erstellt, Fachleute, Archive, Museen
und Locations werden recherchiert, das Team: Kamera, Ton,
SprecherIn, Komposition u.v.a. - wird zuammengestellt! Wir haben
Stiftungen und Sponsoren angefragt, die Ihre Entscheidungen uns zu
unterstützen bis Anfang 2016 treffen. Ab Frühjahr 2016 Beginn der
Filmproduktion mit voraussichtlicher Fertigstellung in
2016.
Unterstützung und Motivation von Anfang an
von:
Produzent Jörg Kobel, Barbarossafilm Köln.
Ebenso Stefan Mahlich, Direktor Casa Andrea Cristoforo,
welcher die Dreharbeiten in Ascona ermöglichte.
Zudem Univ.-Prof. Dr. med. Peter Heusser, Universität Witten
Herdecke, Lorenzo Sonognini, Direttore Fondazione Monte Verità und
der von Ita Wegman gegründeten Verein zur Krebsforschung gehören
zu den ersten Befürwortern des Filmprojekts.
Hansjörg Hofrichter, Vorstand Astoria Stiftung, sowie die
Pädagogische Forschungsstelle beim Bund der Freien Waldorfschulen
als gemeinnützige Träger des Projektes.
Vera Koppehel, ArteVera-culture in movement’s, Basel
verantwortlich für Management,
Fundraising und Public Relations.
Lucy Marie Teske, Waldorf Absolventin und Mediengestalterin seit
Sommer 2015 Supporterin im Backoffice für Öffentlichkeit,
Facebook und Crowdfunding Kampagne.
Georgi Iliev Popolo GmbH für Graphik&Design.
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