Das Team von Karate ohne Grenzen mit 24 Athleten vertritt das
deutsche Nationalteam in der Inklusionskampfkunst Idokai Inclusion
und Karate im Freikampf/Kumite und Kata (Kampf gegen einen
imanigären Gegner).
Die Weltmeisterschaft/World Martial Art Games ist nicht nur ein
Wettkampf, sondern eine Chance auf der globalen Bühne gesehen zu
werden. Die Ahtleten werden Seite an Seite mit 2500 Sportlern aus
der ganzen Welt stehen, bereit, für jede Medaille zu kämpfen und
die Deutsche Farben mit Stolz zu tragen. In den kommenden Wochen
bereiten sie sich intensiv auf dieses Abenteuer vor und sind
entschlossen, ihr Bestes zu geben.
Die Inklusionskampfkunst Idokai Inclusion beinhaltet alle
Techniken aus allen Kampfkünsten und Kampfsportarten, so daß jede
Kampfkunst daran teilnehmen kann. Die Techniken passen sich an die
Bedürfnisse jedes jeweiligen Menschen an. Hierbei ist zu beachten,
dass behinderte und nichtbehinderte Athleten gemeinsam verschiedene
Kombinationen aus Synchronität, Kontrolle, Distanz,
Selbstdisziplin und Geschicklichkeit demonstrieren.
Ahtleten mit Behinderung messen sich nicht im Freikampf, denn ein
Schutz für diese Athleten muß gewährleistet sein.
Im Freikampf/Kumite wird das Gelernte von nichtbehinderten
Athleten in einem realistischen Kampf angewendet, bei dem das Ziel
darin besteht, durch gezielte Schläge, Tritte oder Würfe den
Gegner zu treffen oder zu Boden zu bringen.
Eine Kata, das Wort bedeutet frei übersetzt „Form“, ist
eine festgelegte Serie von verschiedenen im Karate-do existierenden
Techniken. In ihr wurden Methoden und Kampfstrategien gegen einen
Angreifer verschlüsselt weitergeben. Die Ausführung der Kata
stellt hohe Ansprüche an Rhythmus und Timing.
Kata kann von nichtbehinderten und behinderten Athleten ausgeführt
werden.