Über das Projekt
"Educating girls will change the(ir) world"
Helfen Sie uns, den besten Highschool-Abgängerinnen des Mädchenheims St. Francis Assisi in Pondicherry den Besuch der weiterführenden Higher Secondary School zu ermöglichen.
- Finanzierungszeitraum:
- 22.11.2019 - 21.02.2020
- Realisierungszeitraum:
- Sommer 2020
"Educating girls will change the(ir) world"
2019 konnte AMA MUNDUM zum ersten Mal den besten fünfzehn
Schülerinnen des St. Francis-Assisi Mädchenheims Stipendien für
die weiterführende Higher Secondary School
St. Mathias zukommen lassen.
Mit Ihrer Unterstützung möchte AMA MUNDUM den besten Highschool-Abgängerinnen des Mädchenheims St. Francis Assisi in Pondicherry/Tamil Nadu/Südindien, Stipendien für die weiterführende Higher Secondary School St. Mathias ermöglichen - konkret dem Highschool-Abgangsjahrgang 2020.
Der erfolgreiche Abschluss der zweijährigen Higher Secondary School ist vergleichbar mit dem Abitur und berechtigt zum Übergang auf eine staatliche Universität oder ein College bzw. ebnet den Weg in eine qualifizierte Ausbildung.
"Educating girls will change the(ir) world"
In Indien gibt es für unterprivilegierte Mädchen in der Regel
ab ca. 15 Jahren - auch, wenn sie die Highschool absolviert haben -
nur die Heirat, die von Eltern (falls vorhanden) oder von
Verwandten arrangiert wird oder unqualifizierte Jobs, die nur ein
sehr bescheidenes Leben ermöglichen. Bildung ist für diese
Mädchen der einzige Weg in ein besseres, freieres und
selbstbestimmtes Leben und schließt auch den Erwerb von sozialen
Kompetenzen ein, die diese Mädchen an ihre Kinder weitergeben
werden und die die indische Gesellschaft langsam verändern
werden.
Die Zielgruppe sind talentierte, gute und sehr gute Schülerinnen
des St. Francis Assisi Mädchenheims in Pondicherry, die allesamt
aus sehr armen Verhältnissen stammen, entweder gar keine Eltern
oder aber nur noch ein Elternteil haben und deren ausdrücklicher
Wunsch es ist, auf eine weiterführende Schule zu gehen.
"Educating girls will change the(ir) world"
Die Stipendien sollen zu einem regelmäßigen und nachhaltigen Projekt werden, das auch die nachfolgenden Jahrgänge berücksichtigt.
Das Leben der meisten Kinder in Indien ist nicht vergleichbar mit dem Leben von Kindern in Deutschland. In einem Land ohne soziale Absicherungen ist es ein Privileg, in die Schule gehen zu dürfen, doch viele Kinder haben keinen Zugang zum Schulsystem und müssen schon als Kleinkinder hart arbeiten. Ohne Bildung gibt es keine Zukunft, nur die Spirale aus Armut und Elend - auch für die folgenden Generationen. Mädchen aus sehr armen Verhältnissen haben noch weniger Chancen und werden in der Regel ab einem Alter von 15 Jahren (... wenn nicht schon früher) verheiratet, damit sie "versorgt" sind. Die Mädchen haben keinen Einfluss auf die Partnerwahl und leben dann beim Ehemann und dessen Familie, oftmals als "Sklavin des Hauses".
Indien ist zwar im Wandel, aber bisher ein männlich dominiertes Land. AMA MUNDUM hält es für sinnvoll und wichtig, gerade begabte indische Mädchen zu fördern, damit auch in Indien Frauen in verantwortungsvollen Positionen zur Entwicklung einer gleichberechtigten Gesellschaft beitragen.
Die Kosten für ein Stipendium: Schule, Unterrichtsmaterial, Uniform, Unterkunft und Essen betragen 550 Euro pro Jahr, also insgesamt 1.100 Euro für die zwei Jahre an der Higher Secondary School. Alle Spenden für dieses Projekt fließen zu 100 % in die Finanzierung der Stipendien.
Hinter dem Projekt steht Amamundum Interkultureller
Freundschaftskreis e.V., vertreten durch den geschäftsführenden
Vorstand: Klaus Caprano, Ute Samson und Else Trefny, in Kooperation
mit dem Mädchenheim St. Francis Assisi, Pondicherry und der
Deutsch-Indischen Kinderhilfe in Bonn.
AMA MUNDUM ist seit dem 26. April 2013 ein gemeinnütziger,
eingetragener Idsteiner Verein, dessen Ziele die Organisation von
Studienreisen (die auch Besuche der vom Verein geförderten
Projekte ermöglichen, falls sie auf der Reiseroute liegen),
Bildungs- und Gesund-heitsprojekte für unterprivilegierte Kinder,
Verbesserung von Umweltbedingungen und die Förderung der
Völkerverständigung umfassen. Der Schwerpunkt der
Vereinsinitiativen liegt auf dem indischen Subkontinent und wird
vor Ort von befreundeten Organisationen und Freunden
unterstützt.
Alle AMA MUNDUM-Projekte werden finanziert durch die bei den Reisen
erwirtschafteten Margen, Mitgliedsbeiträge sowie durch Spenden von
Mitgliedern, Sponsoren und Firmen. Die Nachhaltigkeit des
geleisteten Engagements und den korrekten, projektbezogenen Einsatz
aller Spendengelder überprüft der geschäftsführende AMA
MUNDUM-Vorstand regelmäßig und eingehend.
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