Über das Projekt
Eine Brücke für die Besucher des Wildparks im Bilsteintal in Warstein, ein Durchgang für die Rothirsche von einer Wiese zur anderen, eine überdachte Aussichtsplattform: Unsere "Hirschbrücke" ist nicht nur eine Brücke, sie ist auch eine Schutzhütte mit weiter Aussicht über das Rothirsch-Gehege und das Bilsteintal.
- Finanzierungszeitraum:
- 11.06.2015 - 11.09.2015
Am 1. September 2011 hat der Verein Bilsteintal e.V. den
Wildpark und die Tropfsteinhöhle in Warstein von der Stadt
Warstein übernommen. Seitdem bemühen wir uns darum, das
Bilsteintal für unsere Besucherinnen und Besucher attraktiver und
interessanter zu gestalten.
Das Gehege unserer Rothirsche besteht aus 2 Wiesen. Beide sind
durch einen schmalen Durchgang verbunden. Zwischen den Zäunen der
Wiesen führt ein Weg für unsere Besucher hindurch, der aber am
Durchgang zwischen den beiden Hirsch-Wiesen endet.
Mit der "Hirschbrücke" wollen wir nun aus der bestehenden
Sackgasse einen durchgehenden Weg schaffen. Die Besucher gehen
über die Brücke, die Hirsche können unter der Brücke von einer
Wiese auf die andere Wiese hinüberwechseln.
Mit dem Bau der Hirschbrücke wollen wir den Wildpark
interessanter gestalten. Die Brücke verkürzt den ausgeschilderten
Rundweg durchs Bilsteintal. Sie bietet eine faszinierende Aussicht
in unser Rothirsch-Gehege und weit über das Bilsteintal, bis tief
in den Wald hinein.
Die Hirschbrücke wird überdacht werden. Das dient einerseits der
Haltbarkeit der Holzkonstruktion – unsere Brücke ist ein
Gebäude, das viele Jahrzehnte stehen soll. Durch die Überdachung
entsteht außerdem ein ca. 30 qm großer regen-geschützter Raum
für unsere Besucher. Man könnte sagen: Die Hirschbrücke ist eine
Schutzhütte, 3,5 m über dem Boden.
Das Bilsteintal in Warstein, mit Wildpark, Tropfsteinhöhle,
Gastronomie und Waldspielplatz, ist ein beliebtes Ausflugsziel,
für Einheimische, für Menschen aus der näheren Umgebung, aber
auch für Tagesausflügler von weiter her und für
Sauerland-Urlauber. Die Stadt Warstein war finanziell nicht mehr in
der Lage, dieses Ziel weiter zu unterhalten. Das Engagement des
Vereins Bilsteintal e.V. hat dafür gesorgt, dass dieses
touristische Ziel erhalten bleibt. Ging es in den ersten Jahren des
Vereins-Engagements zuerst um die Sicherung des Bestehenden, hat
der Verein nun begonnen, das Bilsteintal zu gestalten: Gehege
werden verbessert und ausgebaut (im vergangenen Jahr das
Waschbärgehege), die Wege im Park beschildert.
Die "Hirschbrücke" ist nun ein großes Projekt, das Besucherinnen
und Besucher besonders motivieren soll, den gesamten Rundweg durch
den Wildpark zu gehen und so alle Tiere des Wildparks kennen zu
lernen.
Wir versprechen uns durch diese Steigerung der Attraktivität des
Wildpark weiterhin steigende Besucherzahlen im Bilsteintal, die
nötig sind, um das Bilsteintal weiter nachhaltig entwickeln und
für die Zukunft als Ausflugsziel sichern zu können.
Der Verein Bilsteintal e.V. setzt bei der Finanzierung des
Projektes "Hirschbrücke" auf ein Drei-Säulen-Modell.
Einerseits hofft der Verein auf einige großzügige Einzelspender
außerhalb des Crowdfundings. (Erste Säule)
Einen weiteren Teil der Finanzierung wird der Verein aus seinen
eigenen Mitteln beitragen: Aus Mitgliedsbeiträgen, aus Erlösen
verschiedener Veranstaltungen im Bilsteintal und aus dem Erlös des
Betriebes der Bilsteinhöhle werden Mittel in die Finanzierung der
Hirschbrücke fließen. (Zweite Säule)
Die dritte Säule in diesem Modell stellt das Crowdfunding dar –
und erst mit dieser dritten Säule wird es gelingen, das Projekt zu
realisieren.
Die Planungen sind abgeschlossen, die Fundamente sind in
Eigenleistung fertig gestellt worden, nun kann der Auftrag an den
Zimmermeister vergeben werden, den Bau zu beginnen.
Schon bei den ersten Planungen zur Steigerung der Attraktivität
des Bilsteintal stand der Bau einer solchen Brücke auf der Liste.
Man kann also sagen, dass es ein echtes Herzensanliegen des Vereins
ist, dieses Bauwerk zu realisieren.
Die Planung hat der Architekt des Lörmecketurms, Johannes-Ulrich
Blecke, übernommen, die Statik berechnete Laurentius Luttermann
(selbst Mitglied im Bilsteintal e.V.), die Ausführung des Baus
liegt in den Händen des Zimmermeisters Martin Dicke.
Das Team vom Bilsteintal, vor allem Höhlenführer Heinrich
Greifenstein und FÖJ-Dienstleistender Lars Kröger, haben im
Frühjahr in wochenlanger Handarbeit die 10 Fundamente
ausgeschachtet und betoniert. Freiwillige des Vereins haben diese
Baumaßnahmen unterstützt.
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