Über das Projekt
Übergeordnetes Projektziel ist die Förderung der sozialen Eingliederung. Das Dorfgemeinschaftshaus, welches durch die Nutzung von Flüchtlingen, Vereinen, Jugendlichen, jungen Eltern mit ihren Kindern sowie Seniorinnen und Senioren mit neuem Leben erfüllt ist, soll auch hinsichtlich seiner Außen- bzw. Platzgestaltung allen Hirschberger Bürgerinnen und Bürgern dienen und dem Gemeinschaftsgedanken Ausdruck verleihen
- Finanzierungszeitraum:
- 13.10.2016 - 10.01.2017
- Realisierungszeitraum:
- Frühjahr bis Herbst 2017
"Hirschberg macht Platz" für Gemeinschaft, Vielfalt und Gastfreundschaft ist ein gestalterisches Integrationsprojekt! Verschiedene Vereine, alte und junge Menschen, Einheimische, Zugezogene und auch Menschen fremder Länder und Kulturen, die vor Krieg und Not geflohen sind, nutzen einträchtig die alte Schule als Dorfgemeinschaftshaus. Dieses gute Zusammenleben soll jetzt auch nach außen getragen werden, indem der frühere Schulhof so umgestaltet wird, dass er eine neue Aufenthaltsqualität bekommt und durch Menschen aller Altersgruppen belebt wird.
Ziel ist es, die maroden Flächen des alten Schulhofes neu zu
gestalten und mit konkreten Bau- und Begrünungsmaßnahmen
aufzuwerten. Für die Jüngeren wird ein Mini-Soccer-Field mit
Kunstrasen errichtet, um dort in vernünftigem Rahmen Ballsport zu
ermöglichen. Für Senioren und Gehbehinderte soll ein
barrierefreier Zugang zum Gebäude geschaffen werden.
Verschiedene neue Sitzgelegenheiten auf dem Platz dienen dem
gegenseitigen Kennenlernen und der Integration. Vielerlei
Sinnsprüche sollen die Menschen zum Nachdenken anregen.
Begrünungsmaßnahmen wiederum werten das für die Hirschberger
Geschichte wichtige Gebäude auf.
Zielgruppe sind somit (wir) alle, ob Nutzer oder Besucher des
Dorfgemeinschaftshauses oder einfach nur Passanten, die sich an der
Aufwertung dieses Gebäudes und seines Umfeldes erfreuen
können.
Das Projekt verdient Unterstützung, weil es Mut machen soll
-
Mut zum eigenständigen Handeln von Dorfgemeinschaften, die auch in
Zeiten knapper Kassen nicht resignieren und darauf warten, dass
andere sich um ihre Zukunft kümmern.
Mut auch für einen unvoreingenommenen Umgang mit Fremden, ob es
sich um "Buiterlinge" aus Nachbargemeinden handelt oder um Menschen
anderer Nationalität, Hautfarbe oder Religion.
Mit dem gesammelten Geld kann die 153.000 Euro Maßnahme allein nicht gestemmt werden. Der größte Anteil (rd. 100.000 Euro) würde als LEADER-Projekt von Bund, Land und EU bezahlt. Es bleibt aber ein Eigenanteil von 53.000 Euro, den der Vereinsring Hirschberg als Projektträger aufbringen muss. Davon sind mindestens 20.000 Euro in bar zu zahlen, während der Rest auch durch Arbeitseinsatz finanziert werden kann. Mit dem Geld würden der Vereinsring und alle, die sich mit ihrer Arbeit für das Projekt engagieren, in ihrem Bemühen unterstützt und bewiesen, dass wir Hirschberger und Freunde eine Gemeinschaft bilden, die beispielhaft ist und die Ansporn für viele andere sein kann...
Projektträger ist der Vereinsring mit derzeit 18 Vereinen und über 2.500 Mitgliedern. Insofern dürfte fast jede/r der 1.800 Hirschbergerinnen und Hirschberger hinter dem Projekt stehen. Der Vereinsring wäre stolz und dankbar, wenn sich die Bürger aus Hirschberg und ganz Warstein von dem Projekt überzeugen lassen und ihre Unterstützung durch entsprechende Spendenbereitschaft zeigen.
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