Über das Projekt
Am 15.2. und 16.2.2020 wird das hofgartenORCHESTER Bonn jeweils um 16h die Oper "Hänsel und Gretel" von Engelbert Humperdinck in der Aula der Universität Bonn halbszenisch aufführen. Gemeinsam mit Nachwuchssängern der Kölner Hochschule für Musik und Tanz, professionellen Musikern des Beethovenorchesters Bonn, einer Lichtinstallation sowie mit einem Marionettentheater werden wir die Oper auf die Bühne bringen.
- Finanzierungszeitraum:
- 17.10.2019 - 15.01.2020
- Realisierungszeitraum:
- 15.2. und 16.2.2020
Das "hofgartenORCHESTER - Studentisches Sinfonieorchester
an der Universität Bonn e.V." setzt sich aus über 60 aktiven
und ehemalige Studierenden, Dozenten und Externen aller
Fachrichtungen zusammen. Die Freude und Lust am Musizieren, das
Erarbeiten und Aufführen spannender Projekte ist unser gemeinsames
großes Ziel.
Zusammen mit unserem Dirigenten David Scharmacher haben wir das
Bestreben, außergewöhnliche Konzerte und Programme zu gestalten,
um Menschen mit unterschiedlichsten Interessensgebieten zu
erreichen.
In diesem Semester haben wir uns eine besondere Herausforderung
gesucht:
Wir werden die Oper „Hänsel und Gretel“ von Engelbert
Humperdinck erarbeiten und halbszenisch aufführen. Durch eine
Kooperation mit der Kölner Hochschule für Musik und Tanz konnten
wir einige großartige Nachwuchssänger für uns als Solisten
gewinnen.
Für die szenische Darstellung möchten wir eine alternative
Inszenierung auf die Bühne bringen:
Ein Marionettentheater, welches auf eine separate Leinwand
projiziert wird, und eine professionelle Lichtinstallation sollen
die Szenen und Stimmungen der Musik untermalen und die Handlung
zusätzlich sichtbar machen.
Durch das Einbinden der darstellenden und gestaltenden Kunst in die Musik erhoffen wir uns eine große Bandbreite an Publikum zu erreichen. So werden musikalisch Interessierte, Opern- als auch Theatergänger, sowie Jung und Alt auf ihre Kosten kommen.
Das Orchester möchte sich mit diesem Projekt musikalisch
weiterentwickeln. Dafür werden wir die außergewöhnliche
Zusammenarbeit mit dem Beethoven Orchester Bonn nutzen, die für
uns zur Realisierung der Oper von zentraler Bedeutung ist.
Einige Musiker des Beethoven Orchesters Bonn werden uns in
gesonderten Stimmproben bei der Erarbeitung des Werkes anleiten.
Zusätzlich bekommen einzelnen Stimmgruppen professionelle
Unterstützung auch während der Konzerte.
Für uns bietet sich mit dem Projekt eine einmalige Chance der
Erarbeitung einer Oper, was als Laienmusiker sonst kaum möglich
ist. Zudem erhält jeder Einzelne dadurch die Möglichkeit, sich an
seinem Instrument individuell weiterentwickeln zu können.
Für die Proben, die Stimmproben und die professionelle Unterstützung einiger Stimmen während der Proben und der Konzerte durch einige Instrumentalisten und Techniker benötigen wir zusätzliche Mittel, über die wir nicht regulär verfügen. Dazu gehören z.B. die Sänger, die Lichtinstallateure, die Puppenspieler und nicht zuletzt die professionellen Musiker aus dem Beethoven Orchester Bonn.
Verein der Freunde und Förderer des Hofgartenorchesters an der
Universität Bonn e.V.
Das HofgartenOrchester
Um die Emeritierungsfeier eines ihrer Professoren musikalisch zu
umrahmen, organisierten sich Mitte der Achtziger Jahre einige
Medizinstudenten der Bonner Universität in einem Kammerorchester.
Dies kann als die Geburtsstunde des hofgartenORCHESTERs betrachtet
werden. Fortan etablierte sich aus diesem Kreis ein ca. 30
Mitglieder großes "Kammerorchester der
Medizinstudenten", das laut Satzung den Studenten der
medizinischen Fakultät die Möglichkeit zum gemeinsamen
Musizieren" geben und "regelmäßig Patientenkonzerte und
andere Konzerte" aufführen sollte.
Bald schlossen sich auch Nicht-Mediziner an, so dass im
Wintersemester 1992/93 eine Namensänderung in "Studentisches
Sinfonieorchester Bonn" fällig wurde. Geleitet wurde das
Orchester seit Beginn an von Kapellmeisterstudenten der Kölner
Musikhochschule, die hier ihre ersten Dirigenten-Erfahrungen
sammeln konnten.
Das Orchester hatte sich schnell als Kulturgruppe an der Bonner
Universität bewährt, durfte Konzerte in der Aula geben und musste
sich nicht mehr in den Hörsälen auf dem Venusberg verstecken. Ein
Jahr später änderten wir dann unseren Namen in
hofgartenORCHESTER. Zur Erklärung:
Der Hofgarten ist der Campus der Bonner Universität. Gerade die Assoziation zu einem Kurgartenorchester spiegelt die soziokulturelle Integrität der Mitglieder wieder. Nicht nur die Liebe zur Musik ist uns wichtig, sondern auch der Spaß, den wir während und außerhalb der Proben miteinander genießen.
Im Sommer 1997 ließen wir uns unter dem offiziellen Namen
"hofgartenORCHESTER - Studentisches Sinfonieorchester an der
Universität Bonn e.V." in das Vereinsregister eintragen. Die
Organisation des Orchesters liegt, seitdem auch satzungsmäßig
verankert, ausschließlich bei seinen Mitgliedern. Dazu zählt
unter anderem die Wahl des Dirigenten und des Programmes.
Mittlerweile hat das hofgartenORCHESTER über 60 Mitglieder
aller Fakultäten.
Da die Konzerte des hofgartenORCHESTERs kostenlos sind, finanzieren
wir uns ausschließlich aus Mitgliederbeiträgen und Spenden sowie
aus einem Sockelbetrag, den wir von der Universität Bonn
erhalten.. Die Mitgliederbeiträge werden fast vollständig für
das Probenwochenende verwendet, so dass Spenden der Konzertbesucher
willkommen sind, um Noten zu leihen und die anfallenden
GEMA-Gebühren zu begleichen.
Seit 2011 ist das Orchester Mitglied im Bundesverband Deutscher
Liebhaberorchester (BDLO) über den wir die Stimmproben mit unseren
Dozenten finanzieren.
Seit 2018 ist das Orchester nach Jahren der Assoziation festes
Mitglied des Forums Musik & Tanz der Universität Bonn.
Die Konzerte des hofgartenORCHESTERs werden in der Regel vom
Orchester selbst veranstaltet. In besonderen Ausnahmefällen
übernimmt diesen Part der Förderverein des Orchesters.
www.hofgartenorchester.de
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