Über das Projekt
Auf www.schule-und-gentechnik.de finden SchülerInnen altersgemäße Informationen zur Agro-Gentechnik aus kritischer Perspektive, Lehrkräfte Anregungen für ihren Unterricht. Das Portal wurde von Biologie-Lehrerinnen mitentwickelt.
Aber: vor allem junge Menschen nutzen immer häufiger Smartphones. Auf diesen Geräten mit ihren kleinen Bildschirmen macht das Surfen auf der Seite momentan leider wenig Spaß. Nötig ist deshalb eine gestalterische und technische Anpassung– und die kostet ganz schön Geld.
- Finanzierungszeitraum:
- 19.06.2015 - 05.08.2015
www.schule-und-gentechnik.de bietet Unterrichtsinformationen zur Agro-Gentechnik aus kritischer Perspektive. Das Portal wurde von Biologie-Lehrerinnen mitentwickelt und wird inhaltlich stetig weiter verbessert. Es soll ein Gegengewicht zu gentech-freundlichen Schulmaterialien der Industrie bilden und auf umweltverträgliche Alternativen aufmerksam machen.
SchülerInnen können auf eigene Faust recherchieren. Auf einfache und teils spielerische Weise werden sie in die Grundlagen der Agro-Gentechnik eingeführt. LehrerInnen finden Materialien für eine anschauliche Gestaltung des Unterrichts.
Doch gute Inhalte müssen auch bei den SchülerInnen und
LehrerInnen ankommen. Sie nutzen immer häufiger tragbare Geräte
(Smartphones, Tablets). Für deren kleine Bildschirme ist die Seite
noch nicht angepasst. So macht das Surfen wenig Spaß, die
SchülerInnen springen wieder ab bevor sie in den Inhalt eintauchen
konnten. Nötig ist deshalb eine gestalterische und technische
Anpassung.
Ziele dieses Crowdfunding-Projekts:
- die Schulmaterialien zur Agro-Gentechnik so anzupassen, dass sie auch mit tragbaren Geräten (Smartphones etc.) gut abgerufen werden können (derzeit rufen schon 30% der monatlich rund 12.000 Besucher unsere Seite mit einem solchen Gerät auf - Tendenz stark steigend)
- mehr SchülerInnen, die zunehmend auch im Unterricht tragbare Geräte (z.B. Schul-Tablets) nutzen, die Möglichkeit zum übersichtlichen und einfachen Recherchieren zur Gentechnik zu bieten
- Lehrkräften die Unterrichtsvorbereitung auf das komplexe
Thema Agro-Gentechnik zu erleichtern
Umfragen bestätigen, dass die große Mehrheit der Menschen in Deutschland und Europa der Agro-Gentechnik skeptisch gegenüber stehen: sie wollen sie weder auf dem Acker noch auf dem Teller. Das weiß auch die Gentechnik-Industrie. Deshalb versucht sie es bei den jüngsten VerbraucherInnen - Schülerinnen und Schülern. Doch ihre Unterrichtsmaterialien blenden ökologische, wirtschaftliche und ethische Probleme der lukrativen Technologie aus. www.schule-und-gentechnik.de will hier ein Gegengewicht aufbauen und darauf aufmerksam machen, dass Erfolge in der Hungerbekämpfung und der Anpassung der Landwirtschaft an künftige Herausforderungen (z.B. Klimawandel) ohne Gentechnik nicht nur möglich, sondern sogar wahrscheinlicher sind.
Eine sinnvolle Umstellung einer schon bestehenden, inhaltlich komplexen Internetseite auf "mobil" ist aufwendig und teuer. Damit die Inhalte auf den kleinen Bildschirmen von Smartphones und Tablets gut dargestellt werden, muss die Seitenstruktur verändert ("entschlackt") werden. Nötig ist auch eine grafische Überarbeitung durch professionelle Webdesigner, damit am Ende auch alles vernünftig aussieht. Nach deren Plänen, die in enger Abstimmung mit der Redaktion (also mit uns) entstehen, erfolgt die technische Umsetzung: IT-Spezialisten programmieren so lange, bis alles technisch passt.
Mit dem Geld der Crowdfunder wird ein Teil dieses Prozesses finanziert, insbesondere die grafische Überarbeitung/Webdesign. Dies ist für das Endergebnis entscheidend, denn hier muss schon mitgedacht werden, wie sich die SchülerInnen und LehrerInnen später auf der Seite bewegen, wie sie am leichtesten die nötigen Informationen finden können.
Hinter dem Projekt steht der Informationsdienst Gentechnik mit seinem kleinen Team (2 Redakteure). Er wird getragen von Verbänden der bäuerlichen und nachhaltigen Landwirtschaft, des Umwelt- und Verbraucherschutzes. Das Portal www.schule-und-gentechnik.de wird von umweltengagierten Stiftungen finanziert (Stiftung GEKKO, Gregor Louisoder Umweltstiftung, Gen-ethische Stiftung, 2014 auch Altner-Combecher-Stiftung für Ökologie und Frieden). Didaktische Beratung erfolgt durch Lehrkräfte, aktuell zwei Biologie- und Politiklehrerinnen aus Hamburg.
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