Hinweis: Jahreswechsel und Spendenquittungen

Bitte beachten Sie, dass Ihre Unterstützung den Projekten erst ca. 14 Tage nach erfolgreichem Abschluss der Finanzierung zufließt. Dieser Zeitpunkt kann bei aktuell laufenden Projekten auch im nächsten Jahr liegen. Gemäß dem Zuflussprinzip datiert die Spendenquittung, die Sie vom Projektstarter erhalten, in diesen Fällen auf das Jahr 2025.

Genitalverstümmelung verhindern

Human.Hope e.V.

In Gambia, Westafrika, werden trotz gesetzlichem Verbot weiterhin Mädchen beschnitten, was zu großem Leid und gesundheitlichen Komplikationen führt. Aufklärung und die Aussicht auf ein Einkommen durch Selbsthilfeprojekte können dem entgegenwirken.
Primäres Nachhaltigkeitsziel
#5 Geschlechtergleichheit Mehr Informationen
1.000 € Unterstützung durch Ihre Bank!
3.565 € von 3.400 €
60 Unterstützer
104 Prozent

Über das Projekt

In Gambia, Westarfrika, werden trotz gesetzlichem Verbot weiterhin Mädchen beschnitten, was zu großem Leid und gesundheitlichen Komplikationen führt. Aufklärung und die Aussicht auf ein Einkommen durch Selbsthilfeprojekte können dem entgegenwirken.
Unsere Projektpartnerinnen in Gambia benötigt dringend unsere Unterstützung, damit die Frauen wirklich mit der menschenrechtsverletzenden Praxis aufhören.

Finanzierungszeitraum:
08.08.2024 - 06.11.2024
Realisierungszeitraum:
Herbst 2024
Worum geht es in diesem Projekt?

In Gambia wurde in den letzten Monaten das Gesetz zum Verbot von weiblicher Genitalverstümmelung (FGM) in der Nationalversammlung diskutiert. Im März waren die Abgeordneten überwiegend für die Abschaffung des Gesetzes. Doch viel Lobbyarbeit von mutigen Frauen und Vereinen hat dazu geführt, dass das Gesetz bestehen bleibt. Leider wird das Gesetz jedoch nicht eingehalten, so dass immer noch 3 von 4 Mädchen beschnitten werden. Das Ritual ist in der Gesellschaft tief verwurzelt und zwingt Mütter ihre Töchter beschneiden zu lassen, damit sie besser als Bräute vermittelbar sind. Sie müssen aus Armutsgründen ihre Töchter möglichst jung verheiraten.
Human.Hope e.V. setzt sich seit 2020 für Waisenkinder und deren körperliche Unversehrtheit ein. (siehe www.humanhope.de)
Unsere Projektpartnerin vor Ort hat bereits begonnen die Frauen in ihrer Nachbarschaft auf das Thema anzusprechen. Die Antwort der Frauen: "I have no other chance."
Wir möchten unsere Projektpartnerin und damit viele Frauen unterstützen, dass diese Hoffnungslosigkeit beendet wird. Möglich wird dies durch Aufklärungsarbeit, Workshops und kleine Projekte, durch die die Frauen ein Einkommen erwirtschaften können. Zusätzlich ist geplant, den Frauen die Möglichkeit zu geben, eine Ärztin zu konsultieren und dabei erkennen, dass ihr gesundheitlichen Probleme die Folge von FGM sind. Außerdem möchten wir die Schule im Ort unterstützen, notwendige Ausstattung beschaffen und möglichst vielen Kindern den Schulbesuch ermöglichen. Denn auch die Schulleiterin und die Lehrer und Lehrerinnen werden Aufklärungsarbeit leisten.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Junge Mädchen, Jugendliche und Frauen, die Genitalverstümmelung fürchten müssen. Mütter, die ihre Töchter nicht beschneiden lassen wollen/sollen. Männer, die über die Menschenrechtsverletzung und Gefahren der FGM aufgeklärt werden sollen.

Warum sollten Sie dieses Projekt unterstützen?

Weibliche Genitalverstümmelung ist eine Menschenrechtsverletzung, der wir entgegenwirken möchten. Unsere Projektpartnerinnen in Gambia sind sehr starke und mutige Frauen. Sie haben den direkten Zugang zu Frauen, die aus Armutsgründen ihre Töchter beschneiden lassen müssen. Es sind auch Männer, die gegen FGM sind, in dem Projekt involviert. Wenn wir durch die Beratungen und Workshops, sowie die Durchführung von Selbsthilfe-Projekten (z.B. Anschaffung von Nähmaschinen und Backutensilien) und die Ausstattung der Schule zehn oder mehr Genitalverstümmelungen verhindern können, haben wir schon sehr viel erreicht.

Was geschieht mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Das Geld wird für Workshops, Durchführung von Selbsthilfe-Projekten und die Finanzierung von ärztlichen Untersuchungen, bei denen die Frauen erkennen, dass ihr gesundheitlichen Problem die Folge von FGM sind, ausgegeben. Des Weiteren möchten wir eine Grundschule, die Aufklärung zu FGM in ihren Lehrplan aufnimmt, mit Lernmitteln ausstatten.
Wird das Projekt überfinanziert, werden auch diese Spenden für Selbsthilfeprojekte verwendet.

Wer steht hinter dem Projekt?
Human.Hope e.V.

Human.Hope e.V.
Human.Hope e.V. setzt sich seit 2020 erfolgreich für den Schutz von Waisen- und Halbwaisenkindern in Gambia ein. Außerdem unterstützen wir Selbsthilfeprojekte für Frauen.
IBAN DE50 4146 0116 3248 9680 00

Welche Nachhaltigkeitsziele verfolgt das Projekt?
Primäres Nachhaltigkeitsziel
#5 Geschlechtergleichheit

Mädchen haben durch die Beschneidung nicht nur gesundheitlich erhebliche Nachteile, auch wird hiermit ein vermeintliches Schönheitsideal suggeriert, was nur mit Leid bestückt ist. Mütter in Gambia sehen aber aus Armutsgründen oft keine Chance auf die Beschneidung zu verzichten, da sonst die Töchter nicht verheiratet werden können.

Das Projekt zahlt außerdem auf diese Ziele ein
#1 Keine Armut

Weitersagen und merken

Teilen Sie dieses Projekt mit Freunden, Verwandten und Bekannten. Damit leisten Sie neben Ihrer finanziellen Unterstützung einen wichtigen Beitrag zum Erfolg.

Wenn Sie das Projekt auf Ihrer eigenen Website einbinden und bewerben möchten, nutzen Sie einfach den angezeigten Code, der über das Link-Symbol bereitgestellt wird.

Wenn Sie die Social Media Buttons anklicken, werden Informationen zu Ihrem Nutzerverhalten an die Diensteanbieter übertragen und dort ggf. gespeichert.

Impressum / Kontakt

Human.Hope e.V.
Cara Kirchner
Buddemühle 1
59514 Welver
Deutschland

Project-ID: 28375