Über das Projekt
Unsere Ausgabe ist ein großer Raum ohne Licht und Heizung. Im Winter müssen wir größtenteils die Ausgabe bei unter 5°C betreiben. Nicht selten ist es draußen wärmer als in der Ausgabestelle selbst.
Einen DogWalk oder Infostände können wir nur unter erschwerten Bedingungen durchführen, da wir auch dort Strom und Licht benötigen. In den Abendstunden sind Aktivitäten somit nicht möglich. Infostände in der Winterzeit werden bei Minusgraden zur absoluten Herausforderung. Aber ohne geht es nicht.
- Finanzierungszeitraum:
- 19.03.2015 - 17.06.2015
Unsere Ausgabestelle ist ein großer Raum ohne Strom, Heizung und Licht. Daher ist es im Raum immer kälter als draußen. Im Sommer ist es zwar angenehm, jedoch im Winter steigert es nicht die Motivation, wenn bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt schreiben und Futter in Portionstüten verpacken muss. Da verfärben sich die Lippen und Finger gerne mal in einen wenig attraktiven Blauton. Zum "Aufwärmen" flüchten wir dann sogar nach draußen. Wir benötigen daher dringend einen Generator zur Strom- und Wärmeerzeugung.
Unser Ziel ist es, notleidenden Mitbürgern zu helfen, ihre
Tiere nicht abgeben zu müssen oder gar auszusetzen, weil sie diese
nicht mehr versorgen können. Alleine der Eintritt in das
Rentenalter ist oft ein Punkt, an dem die finanzielle Not beginnt.
Wenn dann noch Tiere im Haushalt sind, wird es noch
schwieriger.
Besonders in schwierigen Lebenssituationen sind die Tiere Tröster
und geben den Bedürftigen den letzten Halt bei all dem Kummer und
den Sorgen. Und diese dann "abschaffen" zu müssen, bedeutet nicht
selten ein Abrutschen in die völlige Einsamkeit und Isolation. Und
das wollen wir gemeinsam verhindern.
Unsere Zielgruppe sind bedürftige Personen. Eine Minirente oder
der Erhalt der Grundsicherung muss nachgewiesen werden, das Tier
muss vor der Notsituation schon im Haushalt gewesen sein und es
muss das Eigentum an dem Tier nachgewiesen werden. Sind alle
Voraussetzungen erfüllt, geben wir Futter aus, welches für
längstens bis zu 14 Tagen reicht, vorausgesetzt, wir haben die
Menge vorrätig. Die restliche Zeit muss der Halter selber für
Futter aufkommen, um auch die Verantwortung für sein Tier zu
behalten. Ausgegeben wird das Futter jeden letzten Samstag im
Monat. Für Notfellchen kaufen wir aus den Spendengeldern
entsprechend notwendiges Spezialfutter dazu, denn dieses ist selten
bei Futterspenden enthalten. Ebenfalls werden nach Absprache mit
dem jeweiligen Tierarzt Zuschüsse zu den Tierarztkosten gegeben,
die dann direkt an den Tierarzt gehen.
Wir möchten in unserer Ausgabestelle nicht nur eine "Futterverteilung" vornehmen, es soll auch ein Ort der Begegnungen sein. Wo Menschen miteinander reden, die sonst keinen mehr haben, wo auch mal über Probleme und Lösungen gesprochen werden kann und Hilfe zur Selbsthilfe stattfindet. Dazu braucht es aber einen Raum mit angemessener Temperatur und keinen "Eiskeller", aus dem man lieber wieder flüchtet. Und diese Atmosphäre besteht in der Kälte und den halbdunklen Lichtverhältnissen. Unsere Kunden sind viele ältere Menschen mit ihren Tieren, für die Kälte fast unerträglich ist. Ehrenamtliche Mitarbeiter sind bei solch einer Wirkungsstätte schwer zu begeistern. Und auch die Motivation, einen Infostand im Dunkeln zu machen, an dem man kaum gesehen wird und sich die Füße fast abfriert, sind auch nur mit Überwindung durchzuführen, Diese Infostände sind aber ebenso wichtig zur Information über unsere Arbeit. Die Aufklärung, was die Grafschafter Tiertafel macht und vor allem warum die Notwendigkeit für die Existenz des Vereins gegeben ist. Denn jeder kann ganz schnell durch Trennung, Verlust des Arbeitsplatzes, Tod eines Partners, Krankheit, Unfall etc. in solch eine Notsituation kommen, wo Hilfe notwendig ist. Mit der Anschaffung eines Generators lassen sich die Grundvoraussetzungen wesentlich verbessern, dass eine effektive Umsetzung unserer Ziele vereinfacht wird. In Zukunft möchten wir auch einen Tierarzt dafür gewinnen, dem man sein Tier vorstellen kann und Fragen rund um das Tier beantwortet bekommt. Dafür müssen die räumlichen Gegebenheiten aber entsprechend mit Licht und angemessenen Temperaturen ausgestattet sein.
Für das Geld wird ein Generator gekauft und wenn es möglich ist, die Erweiterungen für Heizung und Licht dazu.
Wir sind ein als gemeinnützig und mildtätig anerkannter
Verein, der ausschließlich aus ehrenamtlichen Mitgliedern und
Helfern besteht. In Not geratene Haustierbesitzer mit Futter und
Zubehör zu versorgen, ist unsere Aufgabe. Ohne die Unterstützung
der Mitbürger wäre unser Wirken nicht möglich, denn wir helfen
ausschließlich durch Spenden (Futter- und Sachspenden), die wir
weitergeben.
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