Es ist geschafft: Übergabe des renovierten Anbaus an den Verein
Mit einem echten Kraftakt in den letzten drei Monaten des Jahres 2023 haben wir den Anbau bis auf Details fertiggestellt. Die Wand an der Südseite wurde zunächst außen, und eine Woche später innen mit einem Grundputz versehen. Damit sind die Wände außen in allen drei bearbeiteten Himmelsrichtungen winterfest und fertig.
Innen am Giebel der Südseite wurde die Dämmung angebracht und mit OSB-Platten verblendet.
Des freiliegende Holz an den drei Innenwänden wurde zum Schutz komplett abgeklebt und danach der Streichputz auf alle OSB-Platten aufgetragen. Die Mauer an der Südseite wurde innen mit einem zweifarbigen Endputz versehen. Die zwei restlichen Fesntergitter wurden gestrichen, und alle vier Gitter wieder an der Ostseite montiert. Die Holzdecke wurde zum ersten Mal seit mehr als 35 Jahren komplett abgewischt und erstrahlt in neuem Glanz. Und die ganze Halle wurde einmal komplett gereinigt, die neuen Leuchten noch einmal geputzt. Mitte Januar 2024, nach mehr als 13 Monaten Bauzeit, war der Anbau zur Übergabe an den Verein bereit. Mit einem selbst organisierten Kesselfleischessen für Mitglieder und Bevölkerung am 20.01.2024 wurde der Anbau an den Verein übergeben.
Es bleiben noch ein paar Restarbeiten, die aufgrund der Witterung aktuell zurückgestellt wurden. So muß der Endputz außen auf der Südmauer im April noch aufgetragen werden. Die ein oder andere Kartusche Silicon wartet noch auf ihre Verarbeitung. Und am Eingang auf der Nordseite wird außen noch eine zusätzliche Leuchte montiert.
Der Anbau wurde bereits an den vergangenen beiden Wochenenden für private Feiern angemietet und hat die beiden Feuertaufen mit Bravour bestanden. Damit kann der Verein für die nächsten Jahre eigene Feiern im neuen Raum organisieren. Oder auch mit Vermietungen die permanent steigenden Kosten des Vereins für Strom, Wasser und Energie ein Stück weit kompensieren.
Zum Abschluss möchte ich mich auf diesem Weg sehr herzlich bei allen Unterstützern dieses Projektes bedanken. Den vielen privaten Spendern, den Firmen, die uns finanziell oder mit Maschinen, Material und / oder Know-How geholfen haben. Und den Privatpersonen, die uns bei der ein oder anderen Einzelaufgabe tatkräftig unterstützt haben. Ohne Sie alle wäre die Renovierung nicht möglich gewesen.
DANKE auch an mir vorher unbekannte Menschen für die vielen positiven Erfahrungen, die ich durch Sie erleben durfte.
Zum Schluß möchte ich noch meinen Mitstreitern des Bautrupps sehr herzlich danken. Jede meiner gestalterischen Ideen haben wir besprochen und diskutiert, und gemeinsam die Lösungen fachmännisch umgesetzt Was eine Handvoll Männer mit hartnäckigem Engagement bewirken kann haben wir nachdrücklich bewiesen. Wir können stolz sein auf das, was wir in mehr als 4000 Stunden für den Verein geleistet haben.
Und wir hoffen, dass der Verein die neue Räumlichkeit hegt und pflegt, so dass wir viele Jahre Spaß daran haben.
Jetzt ist erst einmal Durchatmen angesagt und das Genießen der neuen zeitlichen Freiheit. Norbert Schäffner