Förderung Kirchlicher Telefonseelsorge

Seit gut 20 Jahren gibt es neben der seelsorgerischen Hilfe am Telefon auch die niedrigschwellige Hilfe für Menschen in Notsituationen per E-Mail. Eine Chat-Seelsorge ist in Planung. Die Arbeit der Kirchlichen Telefonseelsorge soll weitergeführt werden, neue Wege sollen erschlossen werden. Die Stiftung Herz Jesu Berlin-Charlottenburg will diese Arbeit unterstützen. Nicht jede Person, die gerne telefoniert ist auch eine gute Telefonseelsorgerin, ein guter Telefonseelsorger - dafür braucht es eine fundierte Ausbildung, Sie erstreckt sich über ein Jahr. Die Arbeit am Telefon ist oft belastend - daher gibt es Supervisionen, in denen die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über Erlebtes sprechen und Belastungen verarbeiten können. E-Mail-Beratung soll aus- und Chat-Seelsorge aufgebaut werden. Für all das will die Stiftung Herz Jesu Berlin-Charlottenburg mit Hilfe dieses Projekts wenigstens 10.000,00 Euro zur Verfügung stellen. Damit sich viele daran beteiligen können, hat die Stiftung eine Spenden-Aktion gestartet, die bis 6. Dezember 2023 stattfindet. Der Stiftung ist es gelungen, mit der Volksbank Berlin einen Partner zu finden, der das Anliegen großzügig unterstützt: Die Bank verdoppelt die Spende jeder Person von bis zu 500,00 Euro jeweils einmalig auf maximal 1000,00 Euro, solange der Spendentopf dafür reicht. Wenn Sie sich daran beteiligen wollen, nutzen Sie bitte folgenden https://www.viele-schaffen-mehr.de/projekte/foerderung-der-telefonseelsorg. Sie erhalten seitens der Stiftung selbstverständlich gern unaufgefordert eine Spendenbescheinigung, wenn Sie Ihre Anschrift bei der Spende vermerken – vergelt`s Gott!

Menschen in Not ein Ohr zu schenken, sie spüren zu lassen, dass sie nicht allein sind - darum geht es in der Telefonseelsorge. Ziel ist es, die Arbeit fortzuführen und wenigstens einen weiteren Ausbildungskurs für die E-Mail-Beratung zu organisieren. Ehrenamtliche Kolleginnen und Kollegen aus den Dienststellen Berlin, Cottbus und Frankfurt sollen neu qualifiziert werden, um die E-Mail-Beratung zu verstärken.

Die wichtige Arbeit der Kirchlichen Telefonseelsorge soll weitergeführt werden, neue Wege sollen erschlossen werden. Daher werden zusätzliche finanzielle Mittel benötigt. Allein die Kosten für einen neuen Kurs zur Ausbildung für die E-Mail-Beratung belaufen sich auf ca. 2.500 Euro - darin sind die Fahrtkosten für Teilnehmende aus Cottbus und Frankfurt (Oder) noch nicht berücksichtigt - nicht alles lässt sich Online ausbilden.

Informationen zur Stiftung finden Sie unter: https://www.shjc.de/

Das gesamte Geld wird der Dienststelle Berlin in der Kirchlichen Telefonseelsorge in Berlin und Brandenburg zur Förderung der Kirchlichen Telefonseelsorge im Osten Deutschlands zur Verfügung gestellt. Sollten mehr als 10.000,00 Euro finanzielle Mittel zur Verfügung stehen, soll ein neues Format unter dem Titel "Seelsorge-Chat" aufgebaut werden.