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Über das Projekt
Vorbereitung von Bundeswehrfamilien aus der Region Eifel-Hunsrück auf eine bevorstehende einsatzbedingte Trennungssituation - die Familien werden in einer Intensivwoche begleitet und setzen sich präventiv mit der Trennungssituation während eines vier- bis sechsmonatigen Auslandseinsatzes des Vaters oder der Mutter auseinander. Im Ergebnis sollen die Familien gestärkt und gut zugerüstet in die Trennungsphase gehen und diese gemeinsam bewältigen können.
- Finanzierungszeitraum:
- 08.05.2017 - 07.08.2017
- Realisierungszeitraum:
- Herbstferien 2017
In den Herbstferien 2017 nehmen zweimal 8 Bundeswehrfamilien
(Eltern mit Kindern) an einer Intensivwoche im KAS-Familienzentrum
in Berlin teil.
Dort werden sie teils gemeinsam, teils nach Alter und Rollen
getrennt von (Bundeswehr-)erfahrenen Familientherapeuten und
-pädagogen auf die bevorstehende Trennungssituation vorbereitet.
Sie erhalten einen Einblick in das, was auf sie zukommt und
bekommen Methoden an die Hand, um mit möglichen Krisen
umzugehen.
Neben der inhaltlichen Arbeit nehmen die Familien an einem
umfangreichen Ferien-Freizeitprogramm in der Hauptstadt teil. Durch
die Schaffung gemeinsamer Erlebnisse wird dabei der familiäre
Zusammenhalt wie auch die Vernetzung mit Familien in vergleichbarer
Situation gefördert und eine zusätzliche Stärkung für die
Trennungsphase geschaffen.
Ziel ist es, das System Familie zu stärken, indem die
bevorstehende schwierige Zeit antizipiert, Methoden zum Umgang
vermittelt und die Familien vernetzt werden.
Zielgruppe sind Bundeswehrfamilien aus den Standorten im
Eifel-Hunsrück-Raum mit bevorstehender mehrmonatiger
einsatzbedingter Trennungssituation.
Mit der Unterstützung dieses Projekts helfen Sie
Bundeswehrfamilien, sich auf eine für sie schwierige und kritische
mehrmonatige Trennung von Vater oder Mutter sowie den Soldatinnen
und Soldaten auf die Trennung von Partner und Kindern vorzubereiten
und diese Trennung gut zu bestehen. Das Projekt verfolgt dabei
einen präventiven Ansatz, d.h. die Familien sollen in die Lage
versetzt werden, Krisen zu vermeiden oder aber so gut zu handhaben,
dass diese keine ernsthaften Folgen haben.
Unsere Soldatinnen und Soldaten mit ihren Familien haben es
verdient, dass wir ihnen diese Unterstützung zukommen lassen!
Bei erfolgreicher Finanzierung wird das Geld dem Familienteam
der Katholischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e.V. in
Berlin zur Finanzierung der Gesamtmaßnahme mit einem
Finanzierungsbedarf von 21.000€ zur Verfügung gestellt. Das Geld
fließt dort unmittelbar in die Organisation und Umsetzung des
Projekts.
Die weiterhin benötigten Geldmittel kommen aus Sponsoring und
Benefizveranstaltungen zu Gunsten der Bundeswehrfamilien.
Hinter dem Projekt stehen die Katholische Familienstiftung für
Soldaten (www.Katholische-Familienstiftung.de) sowie der von ihr
geförderte Partner Katholische Arbeitsgemeinschaft für
Soldatenbetreuung e.V. (www.KAS-Soldatenbetreuung.de),
beides Organisationen im Verantwortungsbereich des Katholischen
Militärbischofs für die Deutsche Bundeswehr.
Projekt-ID: 6893
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