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Über das Projekt
Um das Projekt zu professionalisieren ist es das Ziel, einen Imbissanhänger (Neudeutsch „Foodtruck“) anzuschaffen und den Bedürfnissen des Projekts entsprechend anzupassen. Dadurch werden die Zubereitung und der Verkauf von Speisen auf hohem Niveau, z.B. bei Schulveranstaltungen, ermöglicht. Darüber hinaus ist er flexibel einsetzbar und es können in kurzer Zeit verschiedene Standorte angesteuert werden.
- Finanzierungszeitraum:
- 03.01.2022 - 22.02.2022
- Realisierungszeitraum:
- März/April 2022
Um unsere Produktion und den Verkauf besser und einfacher zu
machen, haben wir uns zum Ziel gesetzt, einen Imbisswagen – oder
auch Foodtruck anzuschaffen. Diesen statten wir dann mit
professionellem Kücheninventar aus und können so unser Angebot
erweitern und die Zubereitung vereinfachen. Außerdem sind wir an
verschiedenen Orten schnell und flexibel einsatzbereit und könnten
sogar das Catering bei Events außerhalb der Schule
übernehmen.
Ein großer Teil der benötigten Investitionssumme wurde schon von
unterschiedlichen Institutionen und Partnern des RTG gespendet. Um
unseren Foodtruck aber bestmöglich auszustatten, benötigen wir
noch Spenden über das Crowdfunding.
Bei uns können alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule ab der Jahrgangsstufe 7 mitmachen. In einer AG testen wir Rezepte und üben die Zubereitung der Speisen, die wir über den Foodtruck anbieten. Auch Eltern können unser Projekt aktiv unterstützen.
Unsere Produkte sind fair zu den Menschen, die die Zutaten herstellen, da sie z.B. faire Löhne erhalten und unter besseren Bedingungen arbeiten, und fair zur Umwelt, da sie beispielsweise ohne chemische Dünger und Pestizide produziert wurden und die Umwelt weniger belasten. Unsere Gewinne werden wiederum in Projekt rund um die "Faire Schule" gesteckt, z.B. auch in unser Partnerprojekt Nourish in Südafrika.
Mit diesem Projekt werden vielfältige konkrete Ziele auf
unterschiedlichen Ebenen verfolgt, die sich darüber hinaus den
vier übergeordneten Zielen unseres Gesamtprojekts (siehe oben)
zuordnen lassen:
• „Fair zu sich selbst“: Der Konsum von biologisch
produzierten Lebensmittelns ist aufgrund einer geringeren Belastung
mit Pestiziden und Antibiotika sowie Zusatzstoffen erheblich
gesünder für den menschlichen Organismus. Hierbei soll neben dem
Konsum auch eine Sensibilisierung dafür stattfinden.
• „Fair zu Menschen in Schule und Stadt“: Da es sich um ein
Schülerprojekt handelt, sind die Betriebskosten vergleichsweise
gering, sodass die gefertigten Produkte zu fairen Preisen angeboten
werden können. Aber auch die Kunden oder sogar auch Passanten
bleiben durch unseren dem Thema Nachhaltigkeit verschriebenen
grafisch ansprechend designten Food-Truck nicht unberührt. Ziel
ist somit vor allem eine Sensibilisierung für nachhaltige Produkte
in der Schwerter Bevölkerung.
• „Fair zu Umwelt und Klima“: Bei der Produktion im
biologischen Anbau werden durchschnittlich 25% weniger
klimarelevante Emissionen im Vergleich zur konventionellen
Landwirtschaft freigesetzt. Durch den Verzicht von (chemischen)
Düngern und Pestiziden ergeben sich weniger starke Auswirkungen
auf den Boden und das Grundwasser sowie Insekten. Durch die
Reduzierung von Tierprodukten ergibt sich einer geringer
CO2-Fußabdruck unserer Produkte. Darüber hinaus werden nur
Produkte aus artgerechter Tierhaltung verarbeitet. Je nach
Jahreszeit werden bevorzugt lokalen Produkte verwendet, zum
Beispiel aus unserem Schulgarten.
• „Fair zu Menschen rund um den Globus“: Die Gewinne, die
sich aus diesem Projekt ergeben, kommen unserem Kooperationspartner
Filius e.V. Schwerte zu Gute, der wiederum ein nachhaltiges Projekt
in Südafrika unterstützt und die Spenden zu 100% weitergibt und
sinnvoll investiert. Somit wird eine Entwicklungszusammenarbeit
nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ unterstützt, mit dem
Ziel, globale Disparitäten zu reduzieren.
Neben diesen allgemeinen Projektzielen ergibt sich ein
Kompetenzzuwachs und Lerneffekt bei den im Projekt involvierten
Schülerinnen und Schülern:
• Erfahrungen in der Zubereitung von Lebensmitteln und der damit
in Zusammenhang stehenden rechtlichen Grundlagen (z.B. Hygiene,
HACCP-Konzept, etc.)
• Betriebswirtschaftliche Grundlagen durch Einkauf von Waren,
Kalkulation von Preisuntergrenzen und Mengenkalkulation
• Organisation und Ökonomisierung von Arbeitsprozessen im
Team
Das Geld wird in die Ausstattung des Foodtrucks investiert. Dazu
gehören unter anderem Arbeitstische, aber auch Küchengeräte wie
ein Pizzaofen oder ein Kühlschrank.
Sofern das Projekt überfinanziert wird, schaffen wir eine eine
Photovoltaik-Inselanlage an, durch die der Foodtruck eigenen
nachhaltigen Strom produziert und speichert. Somit wird er autark
und ist noch flexibler einsetzbar.
Hinter dem Projekt steht das Ruhrtal-Gymnasium Schwerte sowie der Verein Faire Schule RTG e.V., der das Projekt unterstützt.
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